Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

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Knutella
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Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#1

Beitrag von Knutella »

Servus, ich würde meinen Weck Einkochtopf gerne etwas isolieren da ich demnächst vermutlich in der Garage brauen werde und es dort deutlich kälter ist als in der Küche ;-)
Habt ihr einen Tipp wie und mit was ich den Topf einfach isolieren kann?

Vielen Dank :-)
Fichtenknicker
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#2

Beitrag von Fichtenknicker »

Also ich habe um meine Einkocher eine etwas dickere Yogamatte gepackt.

Funktioniert ganz gut.

Wobei in der Garage "etwas" vielleicht auch "etwas mehr" sein sollte.
Captain Brewley hat geschrieben:Craft Beer ist Hipsterscheiße.
abdulson
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#3

Beitrag von abdulson »

es gibt auch eine passende Isolierung zu kaufen:

http://www.mediamarkt.de/de/product/_st ... uympq=vpqr

Wenn ich draußen gebraut habe (im Dezember war es ja nicht wirklich kalt), habe ich mir eine Alu-Scheibenisomatte zurecht geschnitten und mit Spanngurten festgemacht, hat auch funktioniert.
Diese Isolierung nutze ich auch, obwohl ich jetzt im Keller brauen kann.
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Weperbräu
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#4

Beitrag von Weperbräu »

Ich habe mir für 3 Doppelmark eine Isolierung für die Windschutzscheibe gekauft, drumgewickelt, mit Schlüpfergummis befestigt und etwaige stellen mit einem Cutter ausgeschnitten (Hahn, Griffe).

Funktioniert auch einwandfrei, ist zum Reinigen schnell abzunehmen und die Temperaturstabilität hat sich deutlich verbessert. Auch wallendes Kochen bei Temperaturen knapp über 0°C in der Garage ist drin.

Ich glaube kostengünstiger geht kaum.

Gruß Tobi
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Beerbrouer
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#5

Beitrag von Beerbrouer »

Die beste - aber auch etwas teurere - Möglichkeit ist eine Isolierung mit Armaflex; ggf. sogar mit Armaflex HT. Die gibt es auch alukaschiert zu kaufen. Die normalen Isomatten verziehen sich mit der Zeit. Das passiert hier nicht.

Gruß

Gerald
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emilio
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#6

Beitrag von emilio »

Ich hab für meinen Einkocher und die Töpfe auch Armaflex verwendet. 3 billige Koffergurte zur Fixierung der Matte. Perfekt und kann jederzeit zur Reinigung abgenommen und wieder angebracht werden.

Gruß,
Andreas
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Wedebier
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#7

Beitrag von Wedebier »

Ich habe die Styropor-Alumatten genommn, die man hinter die Heizkörper an die Wand machen kann. Doppelt und die Aluschicht einmal zum Topf und nach außen. Das Ganze mit 2 Spanngurten befestigt.
Steve LeCocq
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#8

Beitrag von Steve LeCocq »

Ich hab einfach eine Isomatte für 8€ im Angebot gekauft und zurechtgeschnitte. Befestigt mit einem LKW Band. Dadrüber aus Styrodurplatte einen Panzer gebastelt. Jetzt hat das gute Teil einen Anzug und eine Rüstung ;)
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Bierfetischist
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#9

Beitrag von Bierfetischist »

Hallo Knutella,

ich habe für meinen 70 Liter Pott seit 2014 eine Camping Isomatte doppellagig 12mm stark in gebrauch und braue damit auch im Winter ohne Probleme im freien.
Beerbrouer hat geschrieben:Die beste - aber auch etwas teurere - Möglichkeit ist eine Isolierung mit Armaflex; ggf. sogar mit Armaflex HT. Die gibt es auch alukaschiert zu kaufen. Die normalen Isomatten verziehen sich mit der Zeit. Das passiert hier nicht.

Gruß

Gerald
Gerald meint wahrscheinlich die ganz billigen 6mm Matten zu 5€ das Stück. Bei meiner 12mm Matte verzieht sich absolut nichts.
Die teure Armaflex Isolierung ist meiner Meinung nach nicht notwendig.

Hier mal ein Beispiel für eine doppellagige Isomatte die sich nicht verziehen sollte.
http://www.fritz-berger.de/product/Isom ... tnerid=34H

Gruß Heiko :Drink
Gruß Heiko

Mein Bierblog>>>https://bierfetischist.wordpress.com/
„Es ist ein Grundbedürfnis der Deutschen, beim Biere schlecht über die Regierung zu reden.“ Otto von Bismarck
Steve LeCocq
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#10

Beitrag von Steve LeCocq »

Habe gestern auch meinen ersten Brautag gehabt...mit einem Weck 14A.
Bis 99,8 ist das Ding hoch bis der Überhitzungsshutz angegangen ist. War stressig als erste Erfahrung...
Glücklicherweise ist ein Kumpel von mir Elektriker, der gleich rumgekommen ist und diesen überbrückt hat.
(ACHTUNG: Kann Feuer fangen + Garantie verfällt). Danach 75min ohne Probleme schön wallend gekocht.
Zuletzt geändert von Steve LeCocq am Sonntag 17. Januar 2016, 22:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#11

Beitrag von Wedebier »

Ich hab das Gefühl, dass Weck nicht die Top-Qualität macht. Hab das jetzt schon das zweite mal gehört. Ich hab mir Bielmeier gekauft, der lief super.
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#12

Beitrag von Schlinsermändle »

Hab den Ebenso mit einer iso-matte Isoliert.
Past wunderbar und tut seinen Dienst,.. :thumbup
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Iso.jpeg (61.35 KiB) 5653 mal betrachtet
Gruss Thomas :Smile
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#13

Beitrag von Johannes_Bernhard »

Steve LeCocq hat geschrieben:Weiterer Tip schonmal vorab:-)
Habe gestern auch meinen ersten Brautag gehabt...mit einem Weck 14A.
Bis 99,8 ist das Ding hoch bis der Überhitzungsshutz angegangen ist. War uncool für die erste Erfahrung...
Glücklicherweise ist ein Kumpel von mir Elektriker, der gleich rumgekommen ist und diesen überbrückt hat.
Dafür musst du einfach den Stift mit der weissen Wärmeleitpaste ausbauen und die beiden Kabel miteinander verbinden. Danach 75min ohne Probleme schön wallend gekocht :-)

Moin Steve,
und hallo an alle Anderen!

Solche Empfehlungen würde ich nicht so locker aussprechen. Schon garnicht ohne Schaltplan und fehlendes KnowHow (wir sind kein Elektriker-Forum). Ich sag nur Lebensgefahr und Versicherungsschutz! Einkocher sind nicht dafür gemacht 25 Liter wallend durchzukochen. Dafür sprechen auch mehrere Berichte von durchgeschmorten Böden. Wie soll das blos enden, wenn dann noch der Überhitzungsschutz entfernt wurde?

uncool ist es wenn euch die Hütte oder eure Lieben abfackeln.....
Steve LeCocq
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#14

Beitrag von Steve LeCocq »

Das sollte nur als Vorwarnung dienen, dass der einkocher ausgehen kann (hat nichts mit der Qualität zu tun), denn mir hats den Brautag gestern doch ein wenig vermiest.
Natürlich sollte sowas nur vom Elektriker gemacht werden und es sollte auch nur unter ständiger Aufsicht gekocht werden.
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Eisenkopf
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#15

Beitrag von Eisenkopf »

Habe gestern selbiges Problem mit meinem Weck WAT24A gehabt.
Ging aus, wieder an, dann nochmal aus. Habe dann mit Eintauchsieder weiter geheizt und der Weck ging dann gar nicht mehr an.
Zufällig habe ich hier schonmal gelesen das es unter dem Temperaturregler ein kleines Stellschräubchen zum einstellen der Temperaturabschaltung gibt.
Die habe ich nur minimal gegen den Uhrzeigersinn gedreht und schon ging das Teil wieder an.
Bau keine Scheiße mit Bier!
Dekobier
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#16

Beitrag von Dekobier »

Was gerade in Verbindung mit Isolationen an Einkochern oft hilft: die Isolierung nicht so tief ziehen, dass sich ein Hitzestau unterhalb des eigentlichen Topfbodens bilden kann....

Gruß,
Oliver
Steve LeCocq
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Re: Weck Einkochtopf isolieren. Wie?

#17

Beitrag von Steve LeCocq »

Eisenkopf hat geschrieben:Habe gestern selbiges Problem mit meinem Weck WAT24A gehabt.
Ging aus, wieder an, dann nochmal aus. Habe dann mit Eintauchsieder weiter geheizt und der Weck ging dann gar nicht mehr an.
Zufällig habe ich hier schonmal gelesen das es unter dem Temperaturregler ein kleines Stellschräubchen zum einstellen der Temperaturabschaltung gibt.
Die habe ich nur minimal gegen den Uhrzeigersinn gedreht und schon ging das Teil wieder an.
Du kannst mit der Stellschraube den Thermostat einstellen.
Die Hinweise, dass eine Überbrückung (auf eigene Gefahr) und Einstellung der Schraube möglich sind habe ich auch hier aus dem Forum ;-)
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