aufgrund einer nicht geringen Menge Amerikanischer Hopfen, die sich in meinem Gefrierfach langsam aber unaufhaltsam dem Ende ihrer sinnvollen Verwendbarkeit nähern, dachte ich mal einen schönen Hopfen-Reste Sud zu machen. Mit im Rennen könnten sein Cascade, Citra, Amarillo, Simcoe, Centennial - glaube ich. Muss ich wohl mal begeistert erworben haben...

Nun zur eigentlichen Frage: Genau welchen Sinn macht es, wie in vielen Rezepten, die Hopfen zu so komplett unterschiedlichen Zeiten zu geben. Gerade in amerikanischen Foren, aber auch auf http://maischemalzundmehr.de gibt es ja einige Rezepte, die alle paar Minuten irgendwas in den Topf werfen. Macht das irgendeinen Sinn? Ich arbeite ansonsten fast nur mit der Kombination aus VWH und Whirlpoolhopfung, würde dabei auch eigentlich bleiben wollen.
Grobe Planung: 18°P, 70 IBU ordentlich stopfen.
10% CaraRed, 90% Pale Ale, die obligatorischen 500g Haferflocken (eine Packung muss in jeden Sud! ;))
Achja, Hefe hab ich noch ne 25g Packung BRY-97 - die wirds werden.
VWH mit Citra, dann Amarillo und Simcoe in den Whirlpool. Stopfen mit Amarillo und Simcoe.
Jemand irgendwelche Anmerkungen - insbesondere zur Frage, ob man mit VWH, Whirlpool + Stopfen nicht gut aufgestellt ist?
Beste Grüße und danke,
Dale.
/edit: 70 IBU korrigiert, der Schreibfehler durfte so nicht stehenbleiben, das sah doch zu blöd aus.. ;)