Guten Morgen,
ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen:
Ich habe am am 12.01. einen Sud ( MMuM, Stammtischbier von SINS leicht abgewandelt, CaraMünch anstatt CaraMalz, sowie ein wenig Pilsner Malz anstatt Wiener und die Verzuckerungsrast auf 30min anstatt 20min ausgedehnt) mit Hefe in 2. Führung (W34/70 am Tag davor geerntet) als untergärige Variante gebraut und angesetzt. Gärung startete innerhalb von 4 Std. und die Stammwürze ist nun von 13° Plato auf 3°Plato runter gegangen.
Bei Verkosten nach dem Spindeln ist mir jedoch aufgefallen, daß das Bier recht malzig ist und fast kein Hopfen zu erkennen ist.
Ich habe mich laut Rezept an die 23 IBU gehalten und mit Magnum und Spalter Select gewürzt.
Kann ich noch während der Hauptgärung den Hopfengeschmack intensivieren?
Wenn ja, wie mache ich das am Besten?
Vielen Dank,
Markus
Zu wenig Hopfen
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Zu wenig Hopfen
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken
Re: Zu wenig Hopfen
Willst du mehr Bittere oder mehr Aroma?
Das wird aus deinem Beitrag nicht so richtig klar.
Für mehr Aroma kannst du natürlich noch ein wenig stopfen.
Stefan
Das wird aus deinem Beitrag nicht so richtig klar.
Für mehr Aroma kannst du natürlich noch ein wenig stopfen.
Stefan
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- Posting Klettermax
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Re: Zu wenig Hopfen
Eigentlich ein bisschen mehr Bitterkeit und noch mehr mehr Aroma wären super.
Ich habe mich bisher nicht mit Hopfenstopfen auseinandergesetzt.
Danke,
Markus
Ich habe mich bisher nicht mit Hopfenstopfen auseinandergesetzt.
Danke,
Markus
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken
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- Posting Klettermax
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Re: Zu wenig Hopfen
Hi,
mehr Bittere wird schwierig. Beim Stopfen bringst du v.a. Aroma ins Bier und ich weiss nicht, ob das bei dem Bier viel Sinn macht.
Ein kleines bisschen nachbittern würde das schon auch, aber nicht wirklich viel.
Ich glaube du musst vorerst damit leben, denn jetzt nachher wird alles ein bisschen gepansche.
Was mir noch einfallen würde wäre vorisomerisierter Hopfenextrakt bzw. Konzentrat. Aber ich glaube das lohnt sich in deiner Größenordnung wirklich nicht zu kaufen, da du wahrscheinlich nur wenige Gramm davon bräuchtest.
Grüße, Flo
mehr Bittere wird schwierig. Beim Stopfen bringst du v.a. Aroma ins Bier und ich weiss nicht, ob das bei dem Bier viel Sinn macht.
Ein kleines bisschen nachbittern würde das schon auch, aber nicht wirklich viel.
Ich glaube du musst vorerst damit leben, denn jetzt nachher wird alles ein bisschen gepansche.
Was mir noch einfallen würde wäre vorisomerisierter Hopfenextrakt bzw. Konzentrat. Aber ich glaube das lohnt sich in deiner Größenordnung wirklich nicht zu kaufen, da du wahrscheinlich nur wenige Gramm davon bräuchtest.
Grüße, Flo
- Beerbrouer
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Re: Zu wenig Hopfen
Einen Hopfentee kochen und dazugeben wäre auch eine Möglichkeit.
Gruß
Gerald
Gruß
Gerald
Die Würze des Bieres ist unantastbar!
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- Posting Klettermax
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Re: Zu wenig Hopfen
Hallo Gerald,
danke für den Tip! Klingt für mich als Anfänger logisch.
Ich werde mal nen Tee aus Bitter- und Aromahopfen ansetzten und zugeben.
Ciao,
Markus
danke für den Tip! Klingt für mich als Anfänger logisch.
Ich werde mal nen Tee aus Bitter- und Aromahopfen ansetzten und zugeben.
Ciao,
Markus
Das Leben ist zu kurz um schlechtes Bier zu trinken
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- Posting Freak
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Re: Zu wenig Hopfen
Arbeitest du mit Speise? Dann kannst du mit der vorm Abfüllen nochmal Hopfenkochen (Bittern, Aromagabe, Whirlpoolgabe nach Gusto).
"Hopfentee" mit Wasser geht natürlich auch, soll aber angeblich nicht so gut sein wie mit Würze, da sich bei reinem Wasser unedlere Aromen lösen. Liegt wohl vor allem am pH?
Würde ich aber alles erst machen, wenn ich weiß dass das Jungbier durchgegoren ist. Ein halbes oder gar ganzes Plato noch nicht vergorener Extrakt können doch ganz schön süß schmecken.
"Hopfentee" mit Wasser geht natürlich auch, soll aber angeblich nicht so gut sein wie mit Würze, da sich bei reinem Wasser unedlere Aromen lösen. Liegt wohl vor allem am pH?
Würde ich aber alles erst machen, wenn ich weiß dass das Jungbier durchgegoren ist. Ein halbes oder gar ganzes Plato noch nicht vergorener Extrakt können doch ganz schön süß schmecken.