bei der Verbesserung meiner Brauausrüstung möchte ich als nächstes den 33 Liter Hobbock als Gärbehälter durch einen aus Edelstahl ersetzen. Ich habe mich dazu auch schon quer durch das Forum gelesen, sowohl die Edelstahlkanne als auch das Edelstahlgärfass kommt bei den jeweiligen Nutzer gut weg. Von daher sind wohl beide Gerätschaften gleich gut geeignet.


1. Die größe des Gärgefässes
Ich habe bislang immer 20-25 Liter mit einem Brauvorgang hergestellt. Mit dem 33 Liter Hobbock bin ich dabei immer gut klar gekommen. Spricht irgendwas dagegen wenn ich mir jetzt ein 50 Liter Behältnis anschaffe? Nur für den Fall das ich in Zukunft eventuell auch mal etwas mehr mit einem mal brauen möchte, viel teurer sind die im Vergleich ja nicht. In der Regel wird es aber wohl bei den 20-25 Litern bleiben. Ist ein 50 Liter Behältnis dafür völlig überdimensioniert und unpraktisch oder ist die "Übergröße" zu vernachlässigen? (Vielleicht sogar vorteilhaft für eventuell mal extremere Hochkräusen...)
2. Ablesung der Spindel
Ich lasse zum Ende der Gärung immer eine Spindel im Behälter und lese dort dann direkt ab ob die Gärung durch ist oder sich noch was tut. Da bin ich mir jetzt ziemlich unsicher ob das Ablesen in der Edelstahlkanne, wo die Öffnung oben kleiner wird, überhaupt noch möglich ist.
In dem Zusammenhang stellt sich mir auch die Frage ob das Ablesen bei einem 50 Liter Behältnis, welches dann nur zur Hälfte gefüllt ist, ebenfalls noch machbar ist.
Hat dazu jemand praktische Erfahrung?
So, nun weiß ich nicht so recht wie ich mich entscheiden soll. Der Preis spreicht für eine Edelstahlkanne. Ob die für mich später auch die praktikabelste ist fällte mir schwer zu beurteilen.
Gruß
Malte
Edit: "Gärröhrchen" durch Spindel ersetzt...
