gestern habe ich das erste Mal ausschließlich mit Doldenhopfen gehopft, Holledauer sei Dank

Bisher kamen immer Pellets zum Einsatz, die den Hopfenfilter des Klarstein gnadenlos zusetzen. Das Teil habe ich daher in die dunkelste Ecke meines "Sudhauses" verbannt.
Naiv und wohlgemut habe ich also gestern begonnen, Hopfen zu kochen (ca. 30gr. auf 10 Liter), mache nach 75 min meinen Whirlpool und lasse den 30 min in Ruhe ausdrehen, hänge den Monofila-dings-Filter vor den Hahn und warte, dass was rauskommt. Kommt aber nix, bis sich endlich doch eine wagemutige Hopfendolde in den Schlauch bequemt und mich anklagend ansieht, weil Ihr Schlauch und Hahn zu eng sind. Abgesehen von dieser einen Botschafterin des nach Befreiung dürstenden Hopfens kam nichts mehr, so dass ich wohl oder übel wie beim Abmaischen in einen Läuterbottich mit einer Kasserole die ganze Pampe durch das Monofil-Dings in den Gäreimer gegossen habe. Genug Sauerstoff ist jetzt bestimmt drin

Hat jemand Erfahrung, wie ich das in Zukunft am besten vermeide?
a) Stahlschwamm vorm Hahn
b) Reaktivierung des Beerfest-Hopfenfilters
c) Einsatz des Läuterbodens des Beerfest (mit dem sich großartig Abmaischen lässt, sodass die Hexe auch schon den Weg in die dunkle Ecke gefunden hat)
d) b+c
e) Hopfensäckchen
f) Reiskugeln
g) statt "Pellets lutschen für echte Männer (TM Afri)" Dolden kauen und wieder mit Pellets hopfen
h) was anderes, schlaueres
Danke und Grüße,
Henning
Edit: Die anderen Threads zum Problem "Hopfenverstopfung" habe ich gelesen; da es sich dabei meistens um den Braumeister handelt und ich die Lösungen b) und c) präferiere, hier also noch mal das gleiche Tehma Beerfest-spezifisch.