da ich kürzlich einige günstige CC-Kegs ergattern konnte, habe ich mal ein bisschen zum Thema "Umdrücken" recherchiert -- jedoch habe ich ein paar Verständnisfragen.
Mein Vorhaben ist Folgendes: Ich würde gerne die Nachgärung im 18 Liter Keg durchführen, anschließend aber das Bier zu je 9 Liter aufteilen. Ob jetzt die kompletten 18 Liter umgedrückt werden sollen oder nur 9 Liter ist erstmal egal.
Im alten Forum habe ich folgendes gefunden (http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... d&tid=9790):
Im vollen Keg befindet sich ja nahezu kein Sauerstoff mehr im Gasraum, im vorgespannten Ziel-Keg jedoch ein Gemisch aus CO2 und Sauerstoff (bzw. "Luft"). Ein Teil dieser Luft wird sich ja zwangsläufig auch im (annähernd 9 Liter fassenden) Gasraum des befüllten Kegs befinden. Ist das ein Problem, bspw. hinsichtlich Oxidation, oder kann das vernachlässigt werden?bei meinen NC-Kegs geht das absolut einfach.
Alles was man braucht sind zwei Schläuche.
Einen mit Bieradapter an jedem Ende und einen mit CO2-Adapter an jedem Ende.
Das volle Keg kommt auf den Tisch und das leere auf den Boden.
das leere Keg wird mit dem gleichen CO2-Druck vorgespannt wie das volle.
Jetzt verbinde ich zuerst die beiden CO2-Inlets der Kegs.
Dann stecke ich den Bieradapter auf den Bier-Outlet des vollen Kegs.
Da im Schlauch nur athmosphärischer Druck ist, füllt sich der Bierschlauch jetzt schonmal bis zur Hälfte.
Jetzt stecke ich den Bierschlauch nurnoch auf den Bier-Outlet des leeren Kegs und das Bier beginnt sofort der Schwerkraft folgend zu laufen.
Nach 10min ist die Prozedur zu Ende.
Man kann auch zuerst die Outlets miteinander verbinden und einmal kurz am Sicherheitsventil ziehen bis das Bier zu laufen beginnt, dann steckt man die CO2-Adapter drauf und die Gechichte funzt.
Das müsste im Prinzip mit jedem Keg so funktionieren.
Viele Grüße
Daniel