ich drehe mich im Kreis bei der Frage ob ich von Flaschengärung auf Keg umstellen soll oder nicht.
Ich braue in der 20L-Klasse mit Einkocher und trinke etwa 3-4 Flaschen/Woche. Die Vorteile bei der Lagerung und Karbonisierung im Keg erscheinen mir verführerisch, insbesondere mit der zusätzlichen Klärung durchs Umdrücken. Aber ab dann wird’s kniffelig.

Eigentlich würde ich dann in Flaschen abfüllen wollen, aber nicht immer das ganze Keg um verschieden Sorten im Angebot bei begrenzter Kühlschrankkapazität halten zu können. Das dafür ein GDA (und weiteres Gedöns) benötigt wird ist mir klar, ebenso die Anschaffungskosten von einigen hundert Euro.

Ein Zapfhahn scheint mir bei der Verbrauchsmenge unsinnig zu sein. Flaschen können auch leichter im Bekanntenkreis vergeben werden.
Oder lohnt das den Aufwand nicht und es ist besser in meiner Klasse bei Flaschen zu bleiben.

Ich würde gerne eure Meinung dazu wissen.
