Ich hab ja zuletzt auch mein Weihnachtsbier mit sportlichen 30% Roggenmalz gebraut.
Was für ein Drama beim läutern, klar wurde die Würze auch nicht - ist halt so.
Ich habe vor etwa 10-15 Jahren mal im Paulaner Ausschank in Bonn regelmäßig
das Paulaner Roggen gesoffen, das war auch sehr trüb. Aber Saulecker.
Anscheinend gehts nicht anders...
Holger-Pohl hat geschrieben:
Ein zweiter Ansatz läuft in einem separaten Läutergang des Roggenmalzes. Wie auch immer: Eine patentierte Handelsschrift gibt es nicht - aber auch die <<<Roggengang>>> arbeitet daran.
Holger, an sowas ähnliches hatte ich auch schon gedacht, nach meinem Chaos-Sud. Roggenmalz einzeln einmaischen und läutern.
Neben her die restliche Schüttung maischen und läutern. Dann alles zusammen kochen.
Wie oben erwähnt, war das Paulaner Roggen einfach nur lecker. Ein Roggenbier hab ich seitdem nie mehr
irgendwo bekommen. Verständlich wenn der Brauprozess so schwierig ist. Ich gebe da aber nicht so gerne
auf und werde da auch weiter experimentieren.
Jeder Tipp der "Roggengang" ist natürlich hilfreich.