für mich ist die Jodprobe nicht aussagekräftig genug. Evtl. mache ich auch etwas falsch. Ich entnehme immer zwei Esslöffel aus der Maische auf einen weißen Teller, gebe dort 2-3 Tropfen Jod hinzu und vermische dieses, indem ich den Teller schwanke.
Je länger man mischt, desto weniger bleibt vom Jod über auch wenn sich das Punktuell vorher noch etwas dunkel gefärbt hat. Das hat für mich nicht genügend Aussagekraft. Ich gehe davon aus, das meine Maische bisher immer Jodnormal war, jedoch frage ich mich, ob es eine Andere Methode gibt.
Die Frage an die Chemiker:
Um in einem Chemischen Nickelbad die Natriumhypophoshit Konzentration zu bestimmen wird die Badprobe mit 0,1 N Jodlösung gegen Natriumthiosulfat titriert. Als Indikator kommt dort Stärkelösung zum Einsatz und es wird solange titriert, bis zum Umschlag von schwarz nach durchsichtig.
Nun bin ich kein Chemiker, aber kann man sich diese Art der Titration zu nutze machen und anstatt Stärkelösung einfach Maische zugeben?
Hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt

Oliver