Wie versichert Ihr Euch, dass Euere Hefe im Starter fit ist?
(Oder versichert ihr Euch einfach gar nicht?)
Situation: Ich möchte endlich mal ein Kölsch brauen, das auch nach Kölsch schmeckt. Bislang habe ich zu niedrig gepitcht, von der Temperatur zu wenig Konstanz in der Gärung gehabt oder zu warm vergoren. Es waren immer fehlerbehaftete Kölsche, z.T. ganz leckere deutsche Ales eben. Aber noch kein Kölsch.
Jetzt habe ich einen Starter 10°P (1l) gemacht die 029 WLP und 2565 Wyeast gemischt (ja, ich habe sie gemischt!) und das ganze bei 18°C auf den Magnetrührer gepappt und gefilterte Raumluft durchgepumpt (will schliesslich eine gute Vermehrung).
Wenn ich sonst einen Starter nur gelegentlich rühre oder durchpumpe, sehe ich Zeichen der Fermentation (Da ist Leben drin, es blubbert, ...). Durch das elende gerühre und geblubber sehe ich jetzt mal gar nichts. Ich will ungern Restextrakt bestimmen (Infektionsgefahr und ausserdem will ich ungerne Starter wegspindeln).
Ausserdem sagt mir der Restextrakt ja auch nur bedingt etwas aus...
Wer hat einen Tip, wie ich herausbekomme, wie vital das Dingen ist, bevor ich zeug geb? Mikroskop habe ich leider nicht, sonst würde ich Färben und Zählen...
Ich schrote jetzt mal schön los und wünsche in die Runde : Gut Sud - Sönke
Edit: Uwe12 hat dem Betreff ein 'i' spendiert, denn wer sucht schon nach "Vitaltät"?
