
Als erstes meine Gerätschaften:
- Weck WAT 14a Einkochautomat
- 25 Liter-Selbstbau-Läutereimer mit Panzerschlauch-Konstruktion
- 25 Liter Gäreimer
- rieeeeesiger Holzkochlöffel
- Bierwürzespindel mit Meßzylinder
- Bierjod
- Nudelsieb mit Küchenhandtüchern zum Hopfensieben
- Digitalthermometer
- Küchenwaage
Dazu kommen die Zutaten für folgendes Rezept: http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC
Die habe ich alle bestellt und jetzt vorrätig da; in doppelter Menge jeweils, für den Fall, dass was schiefgeht



Jetzt habe ich mir folgenden "Brauplan" ausgearbeitet:
1.) Malz in einer Schüssel zusammenmischen
2.) Wasser im Weck auf 56°C erhitzen
3.) Währenddessen auf dem Herd schon einmal Wasser abkochen, um gegen später dann den Stammwürzegehalt, falls nötig, reduzieren zu können
4.) Einmaischen und die diversen Raste einhalten, am Schluss dann Abmaischen bis Jodnormalität
5.) Danach das Ganze in den Läuterbottich. Dort 20 Minuten (?) warten, bis sich der Malz unten angesetzt hat. Währenddessen den Weck putzen, um das Hopfenkochen durchführen zu können
6.) Vom Läutergefäß dann alles wieder in den Weck laufen lassen
7.) 90 Minuten kochen: Dabei von Anfang an 10 g Hopfen zufügen, ab der 70ten Minute dann noch weitere 20 g (?)
8.) Alles durch meinen Nudelsieb-Handtuch-Hopfenfänger lassen und im Gärbehälter auffangen
9.) Den Gärbehälter mit der Würze in ein kaltes Wasserbad stellen und auf 20°C herunterkühlen
10.) Die Hefe zufügen - soll ich die davor in Wasser lösen oder sonst was damit anstellen?
11.) Umrühren und dann eine Woche lagern, immer wieder spindeln
Das wären die Schritte, die ich mir für morgen überlegt hatte. Fällt jemandem ein Fehler auf? Oder kann mir an der Stelle noch weiterhelfen? Einige Teile im Brauplan sind mit Fragezeichen versehen, da wäre es schön, wenn mir da jemand noch eine Bestätigung oder Korrektur dafür geben könnte.
Ich versuche den morgigen Tag auch auf Bildern festzuhalten und werde dann auch ausführlich berichten

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!



Liebe Grüße, Tobias