Ich hab vor ca 6 Wochen ein OG Bier gebraut.
Hauptgärung wurde nicht überwacht, mit T-58 geführt. 20 L mit einem Packerl
ich war 2,5 Woche nicht zuhause aber ich habe im Gärfass deutliche Kräusenspuren gefunden und alles war ruhig. ich hatte hier im Forum gelesen, das die hefe nach 3 Wochen wohl sicher fertig sein müsste und das es kein Problem ist den Sud auch länger als eine Woche nach der Hg auf dem Geläger zu lassen. Zu meiner Schande muss ich gestehen Ich hatte auch nicht mehr den Restextrakt gemessen.
Bisher war da auch nie Thema ...
Ich habe dann wie immer abgefüllt --> Traubenzucker berechnet nach Menge und Temperatur und ab in die Bottle. heute habe ich mal einen Probeschluck genommen. Das Gebräu schmeckte sehr süss und hatte kaum CO2.
So meine Vermutung ist, die hefe ist nicht richtig angekommen... oder der vorgelegte (trockene) traubenzucker im Abüllfass hat sich nicht richtig mit der Feuchtmasse vermengt. Bis jetzt ist noch nichts explodiert.
Also habt ihr einen Tipp wie ich das ganze noch retten könnte?
Mir schweben da einige Schweinereien vor aber ich wollte mal eure erfahrenen / kreativen Gedanken abgreifen.
merci im voraus
