Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Hallo,
auch ich möchte ein leichtes IPA brauen.
Im 'Katalog' von Brewdog ist die #84 (seite 93) das Dead Pony.
Hat das schon jemand von Euch probiert?
Auffällig bei der Schüttung ist der relativ hohe Caraanteil knapp 20%.
Und die Kombirast wird bei nur 62° gefahren.
Ist das so einen VErsuch wert oder würdet ihr was verändern?
Vielen Dank
Mathias
auch ich möchte ein leichtes IPA brauen.
Im 'Katalog' von Brewdog ist die #84 (seite 93) das Dead Pony.
Hat das schon jemand von Euch probiert?
Auffällig bei der Schüttung ist der relativ hohe Caraanteil knapp 20%.
Und die Kombirast wird bei nur 62° gefahren.
Ist das so einen VErsuch wert oder würdet ihr was verändern?
Vielen Dank
Mathias
38l Maischetopf + Mattmill Rührwerk, 50l Pfanne, Hendi
Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Das wird so nicht iodnormal. Ich würde nach der Rast noch kurz auf 72Grad erwärmen.
Stefan
Stefan
- Hausenbrauer
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Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Guten Morgen,respect hat geschrieben: Auffällig bei der Schüttung ist der relativ hohe Caraanteil knapp 20%.
Und die Kombirast wird bei nur 62° gefahren.
leider habe ich auf meinem Mäusekino das pdf nicht drauf.
Ich traue Brewdog zu, dass sie wissen, was sie tun. ;-)
Je geringer die Temperatur der Kombirast, umso länger braucht es.
Vielleicht etwas Diastasemalz dazu?
Bei einem leichten IPA würde ich erwarten, dass es schlank werden soll, daher die Temperatur als Gegenmittel zu 20% Cara, das Aroma bringt.
Gruß
Dominik
- Schnippel
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Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Hallo,
Guck mal hier viewtopic.php?f=17&t=7880&p=118211#p118211
Der Kollege ist auch schon dran und hat vl schon vorläufige Ergebnisse
Guck mal hier viewtopic.php?f=17&t=7880&p=118211#p118211
Der Kollege ist auch schon dran und hat vl schon vorläufige Ergebnisse

Regards
Patrick
Patrick

Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Das Thema mit der Kombirast bei 62 Grad war neulich schon mal da, siehe der Link oben. Nur mit Betaamylase komkt man nicht weit. Ich würde die Brewdog Rezepte nicht auf die Goldwaage legen.
Stefan
Stefan
Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
bei 62°C von kombirast zu sprechen ist irgendwie irreführend.
ich würde eher eine recht warme kombirast fahren (68-69°C), damit der EVG niedrig bleibt.
dann sollte auch ein geringerer cara-malz Anteil genügen.
ich würde eher eine recht warme kombirast fahren (68-69°C), damit der EVG niedrig bleibt.
dann sollte auch ein geringerer cara-malz Anteil genügen.
- holledauer
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Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Probiert es 1:1 und berichtet.
Aber: Es ist nicht alles Gold was glänzt
Aber: Es ist nicht alles Gold was glänzt
Gruß Martin aus der Hallertau
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Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Schnippel hat geschrieben:Hallo,
Guck mal hier viewtopic.php?f=17&t=7880&p=118211#p118211
Der Kollege ist auch schon dran und hat vl schon vorläufige Ergebnisse
Jep, der Kollege hat vorgestern die Nachgärung gestartet

Ich habe mich für 67°C für 90 min entschieden. Da war auch alles jodnormal. Wie es nach 60min ,70min, 80 min war, weiß ich nicht. Habe da keine Jodprobe durchgeführt Habe dann trotzdem noch bei 78°C abgemaischt.
Das Aroma ist wunderbar geworden und der erste Geschmackseindruck war recht leicht....
Cheerio
Jo

Jo
- glassart
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Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Hallo meine Braufreunde,
Ich habe es vor 2 Wochen abgefüllt, Rezeptur 1:1 übernommen (nicht ganz, habe die STW auf 14°P erhöht und die Kombirast bei 62°/70min gefahren) und eine Anstell-STW von 16,1°P bekommen, war Jodnormal.
Noch sehr jung musste ich es natürlich probieren und denke die 35IBU sind durch das Stopfen mit 10gr/L angestiegen -ich kann es nur sensorisch vermuten und nicht messen.
Ich denke es wird mit der Zeit sicher noch etwas runder werden -jedenfalls die Farbe habe ich exakt erwischt.
Es wird sicherlich nochmals gebraut und dann auf 25IBU einstellt und wieder mit 10gr/L für 3 Tage nach der HG gestopft um so meine für mich definierte Formel - pro gr/L minus 1IBU - zu testen.
Auch das 5AM Saint (dürfte dem zu erwerbendem Five AM Red Ale gleich sein ??) werde ich nach dieser Formel rezeptieren mit 23 anstatt 30 IBU.
Ich habe soeben das Rezept im KBH eingegeben und (anstatt Nelson den Belma verwendet) und komme mit VWH auf 18IBU um diese Gewichtsangaben zu erreichen. Somit scheint bei Brewdog die Stopf-Bitterung mit einkalkuliert zu sein oder wie kann man das sonst erklären dass sie mit solch geringen Hopfengaben beim Kochen auf 30 IBU kommen
Bin schon sehr gespannt welche Ergebinsse andere "Nachbrauer" bekommen bzw. welche Schlüsse gezogen werden.
Gut Sud Herbert
Ich habe es vor 2 Wochen abgefüllt, Rezeptur 1:1 übernommen (nicht ganz, habe die STW auf 14°P erhöht und die Kombirast bei 62°/70min gefahren) und eine Anstell-STW von 16,1°P bekommen, war Jodnormal.
Noch sehr jung musste ich es natürlich probieren und denke die 35IBU sind durch das Stopfen mit 10gr/L angestiegen -ich kann es nur sensorisch vermuten und nicht messen.
Ich denke es wird mit der Zeit sicher noch etwas runder werden -jedenfalls die Farbe habe ich exakt erwischt.
Es wird sicherlich nochmals gebraut und dann auf 25IBU einstellt und wieder mit 10gr/L für 3 Tage nach der HG gestopft um so meine für mich definierte Formel - pro gr/L minus 1IBU - zu testen.
Auch das 5AM Saint (dürfte dem zu erwerbendem Five AM Red Ale gleich sein ??) werde ich nach dieser Formel rezeptieren mit 23 anstatt 30 IBU.
Ich habe soeben das Rezept im KBH eingegeben und (anstatt Nelson den Belma verwendet) und komme mit VWH auf 18IBU um diese Gewichtsangaben zu erreichen. Somit scheint bei Brewdog die Stopf-Bitterung mit einkalkuliert zu sein oder wie kann man das sonst erklären dass sie mit solch geringen Hopfengaben beim Kochen auf 30 IBU kommen

Bin schon sehr gespannt welche Ergebinsse andere "Nachbrauer" bekommen bzw. welche Schlüsse gezogen werden.
Gut Sud Herbert

Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Hallo Respect,
ich bin mit dem Hobbybrauen noch ziemlich am Anfang und habe mich mit meinem 4. Sud letzte Woche an diesem Rezept versucht. Einige Änderungen am Rezept habe ich aber vorgenommen. So habe ich statt der Wyeast1056er Hefe die Trockenhefe Safale US05 benutzt (gleicher Hefestamm), da die "originale" Hefe leider nicht zu haben war und ich auch lieber mit Trockenhefe arbeite. Anstelle des Cara Crystal habe ich auf carambeer 60-80EBC zurückgegriffen, da das Cara Crytal nicht geschrotet war und ich leider noch keine Mühle besitze
...
Den Maischeverlauf habe ich aber bei 62C für 90min durchgeführt und es war am Ende auch Jodnormal. Einzige Abweichung: Ich habe am Ende zum läutern nochmal auf 78C erhitzt. Dann kam der Große Schreck: Ich hatte mich bei der Menge des Wassers wohl irgendwie verrechnet oder es kam beim Hopfenkochen zu einer zu hohen Verdampfung was letztendlich zu einer Stammwürze von knapp 16P führte… Zu allem Überfluss habe ich in dieser Situation auch noch vergessen die Dichtungsschraube meines Gärfasses richtig anzuziehen, was dazu geführt hat, das ca. 500ml superklebrige Würze auf dem Küchenboden geflossen ist. Naja, Anfängerfehler eben. Zum Glück konnte ich dieses tolle Forum zu Rate ziehen und habe die Würze dann mit der richtigen Menge Wasser auf 10,4P strecken können. Dies hatte einen positiven Nebeneffekt: Die Würze ist auch ohne Würzekühler relativ schnell runtergekühlt und ich konnte ca. 6h später die Hefe anstellen. Diese ist dann auch gleich zum nächsten Tag angekommen und es gärt jetzt nun schon seit einer Woche vor sich hin (bei 16C-20C).
Heute habe ich zum ersten Mal wieder gemessen und bin momentan bei ca. 3P, was ziemlich genau dem Rezept entspricht (sollte ich hier richtig umgerechnet haben). Geschmacklich schmeckt das Jungbier auch schon ganz gut. Heute werde ich mit dem Stopfen beginnen und dann in einigen Tagen abfüllen.
Hat also bisher ganz gut funktioniert!
Grüße,
Marquitos!
ich bin mit dem Hobbybrauen noch ziemlich am Anfang und habe mich mit meinem 4. Sud letzte Woche an diesem Rezept versucht. Einige Änderungen am Rezept habe ich aber vorgenommen. So habe ich statt der Wyeast1056er Hefe die Trockenhefe Safale US05 benutzt (gleicher Hefestamm), da die "originale" Hefe leider nicht zu haben war und ich auch lieber mit Trockenhefe arbeite. Anstelle des Cara Crystal habe ich auf carambeer 60-80EBC zurückgegriffen, da das Cara Crytal nicht geschrotet war und ich leider noch keine Mühle besitze

Den Maischeverlauf habe ich aber bei 62C für 90min durchgeführt und es war am Ende auch Jodnormal. Einzige Abweichung: Ich habe am Ende zum läutern nochmal auf 78C erhitzt. Dann kam der Große Schreck: Ich hatte mich bei der Menge des Wassers wohl irgendwie verrechnet oder es kam beim Hopfenkochen zu einer zu hohen Verdampfung was letztendlich zu einer Stammwürze von knapp 16P führte… Zu allem Überfluss habe ich in dieser Situation auch noch vergessen die Dichtungsschraube meines Gärfasses richtig anzuziehen, was dazu geführt hat, das ca. 500ml superklebrige Würze auf dem Küchenboden geflossen ist. Naja, Anfängerfehler eben. Zum Glück konnte ich dieses tolle Forum zu Rate ziehen und habe die Würze dann mit der richtigen Menge Wasser auf 10,4P strecken können. Dies hatte einen positiven Nebeneffekt: Die Würze ist auch ohne Würzekühler relativ schnell runtergekühlt und ich konnte ca. 6h später die Hefe anstellen. Diese ist dann auch gleich zum nächsten Tag angekommen und es gärt jetzt nun schon seit einer Woche vor sich hin (bei 16C-20C).
Heute habe ich zum ersten Mal wieder gemessen und bin momentan bei ca. 3P, was ziemlich genau dem Rezept entspricht (sollte ich hier richtig umgerechnet haben). Geschmacklich schmeckt das Jungbier auch schon ganz gut. Heute werde ich mit dem Stopfen beginnen und dann in einigen Tagen abfüllen.
Hat also bisher ganz gut funktioniert!
Grüße,
Marquitos!
Re: Session IPA 'Dead Pony' Brewdog
Gibt's schon ein Verkostungsergebnis?
Mathias
Mathias
38l Maischetopf + Mattmill Rührwerk, 50l Pfanne, Hendi