fufi hat geschrieben:Ansonsten: Meine obergärige Allround-Hefe ist auf jeden Fall die Danstar Nottingham. Sehr geschmacksneutral (bei 19-20°C Gärtemperatur), alkoholtolerant, kommt schnell an und hat nen guten Endvergärgrad. Ich persönlich fände es komisch, mit ner Hefe zu brauen, die keine Angaben zum Stamm hat, vor allem als Anfänger. Für Experimente kann man das natürlich später immer noch machen.
"Notti!" Das war meine erste Assotiation, als ich den Tites des Threads gelesen habe (Ist unter uns hier ist das ein running Gag: "Notti kann alles. Von Pils bis Saison." (Liebe Kinder, bitte nicht zu Hause nachmachen.)).
Die o.g. Hefe ist ja immerhin schon mal als obergärige Hefe klassifiziert. Die weiteren Angaben sind relativ unspezifisch. Ich frage mich nur, warum Du, Dado nicht einfach eine Hefe nimmst, bei der Du sicher weisst, um welchen Stamm es sich handelt. Wenn Du Deine Hefe "beim Namen" kennst, kannst Du Dich im Vorfeld doch viel einfacher belesen, wie die Eigenschaften der Hefe sind. Vielleicht möchstest Du ja gerade am Anfang Erfahrungen sammeln und verschiende Sude vergleichen (oder auch Bierstile versuchen)?
Wir haben einen relativ kostengünstigen Zugriff auf ein breites Spektrum an Hefestämmen, jeder mit phantastischer Dokumentation: also da greife ich gern drauf zurück.
Sowohl die Hersteller bieten gute Information über die Eigenschaften als auch wir User: Zu fast jedem Stamm wirst Du hier im Forum oder auch anderen Quellen im Netz Erfahrungen zu den einzenlen Stämmen finden...
5 cent von
Sönke- Allzeit gut Sud!
... nicht vergessen: immer schön die Schaumpumpe schmieren!