IPA Stammwürze zu niedrig

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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Bierif
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IPA Stammwürze zu niedrig

#1

Beitrag von Bierif »

Hallo Brauer,

Ich hab am Samstag mein erster Brauversuch gewagt, es sollte ein IPA werden http://www.uelus-homebrew.ch/rezepte-br ... s_law.html.
Hab dies auf 20L herunter gerechnet. Jetzt habe ich leider nur Pi mal Daumen die Nachgüsse geschätzt und erst nach dem Beenden des Kochens mit der 20 Grad Spindel gemessen. Bis dann die Würze im der Spindel auf 20 Grad war und ich fest gestellt habe, dass es nur 8° Plato sind, war es wohl schon zu spät und ich war so müde, dass ich schlafen ging.

Nun habe ich am Sonntag die Danstar Windsor Hefe darüber gestreut und nochmals ordentlich gerührt um die Würze mit Sauerstoff zu versehen. Bis jetzt (2Tage) blubber es noch nicht. Es sieht so aus, wie wenn die Hefe an der Oberfläche sich gesammelt hat und ein wenig Schaum bildet, es aber nicht fürs Blubbern reicht.

Jetzt habe ich 2 Fragen:
Kann ich die 8° Plato noch irgendwie erhöhen, damit das Bier nicht allzu leicht wirt?
Wie bringe ich die Hefe in Schwung?

Besten Dank für eure Hilfe

Prost!
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#2

Beitrag von OS-Schlingel »

...die erste Idee will ich Dir gar nicht sagen....

...und die Zweite ist ein im Vergleich zu 8°P, ein weiterer Sud mit 15-16°P damit die Mischung wieder stimmt!



Viel Erfolg

Stephen
:Drink

P.S. Hier Zucker zugeben tut dem Geschmack nicht gut...
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
:Smile
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§11
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#3

Beitrag von §11 »

Der Hefe sollten die 8P auch reichen. Im Gegenteil, weniger osmotischer Druck. Daran kann es also nicht liegen das die Hefe nicht ankommt. Bloed ist natuerlich das die Windsor einen eher maessigen Vergaerungsgrad zeigt. D.h. alkoholtechnisch wird das Bier (je nach Maischprogramm) wohl eher schwach. Das koennte aber helfen bei den 8P wenigstens etwas Koerper zu erzeugen...

Wie warm steht das Ganze?

Jan
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#4

Beitrag von Bierif »

Das ganze wird bei 19°C gelagert und sieht so aus: http://www.bilder-upload.eu/show.php?fi ... 537378.jpg
Yalaia
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#5

Beitrag von Yalaia »

zunächst zum Bild, es sieht so aus, als ob es zumindest gärt. Soweit so gut,

Aber was mich stutzig macht, wie hast du denn berechnet oder nachgegossen? Ich sehe im Rezept 13 Kg Malz bei 50 Liter, das macht dann 5,2 kg für 20 Liter Ausschlag, soweit so gut bzw. schon genügend.
Laut Rezept dann ca. 21 Liter Hauptguss, (53l/50*20) auch gut. Aber dann???? Wieviel Nachguss hast du dann gegeben und hast du den über den Treber gegeben? Da war eigentlich nichts im Rezept genannt? So 8-9 Liter hätte das, über den Treber gegossen, aber immer noch vertragen für ein Vollbier mit 12°P Stw und rund 5% Alc, daher stutze ich etwas.
Ich gehe jetzt von einer normalen Maische im Einkochtopf aus und nicht im Braumeister.
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#6

Beitrag von afri »

Nach den Rändern zu urteilen ist der Sud bereits durch die Hochkräusenphase gegangen. Da hilft nur messen. Meine Schätzung: der Extrakt geht nicht mehr weit hinunter, das ist fast oder ganz fertiges Bier.

Stammwürze erhöhen geht prinzipiell mit mehreren Methoden. Zucker scheidet sicher aus; nochmal auf- bzw. einkochen sowie erneut anstellen mit Hefe ginge auch, aber am besten ist sicher Stephens Methode: Noch einen Starksud dazu brauen und verschneiden. Wäre ich in dieser Situation, würde ich letzteres machen.

Als nächstes gilt es, Ursachenforschung zu betreiben. Warum ist das so dünn geworden, falsch gerechnet, Schrot zu grob, noch kein Gefühl fürs Brauen? Nicht böse gemeint, aber du willst beim nächsten Mal sicherlich ein genauer getroffenes Ergebnis bekommen, daher lohnt ein Nachdenken an dieser Stelle.
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§11
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#7

Beitrag von §11 »

nochmal auf- bzw. einkochen sowie erneut anstellen mit Hefe ginge auch,
Davon wuerde ich dringend abraten. Beim Kochen platzen die Hefezellen. Was man damit erreicht ist letztendlich aehnlich wie bei der Herstellung von Hefeextrakt und das schmeckt bekanntlich wie Geschmacksverstaerker.....

Ich wuerde, wie bereits gesagt, einfach ein Duennbier draus machen. Wenn du jetzt eh noch einen Sud zum Verschneiden machst, dann mach doch einfach gleich einen richtigen Sud.

Nimm diesen Versuch, einfach als Lehrgeld und auch ein schwaecheres Bier kann gut sein
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#8

Beitrag von Bierif »

Genau dieser Gedanke hatte ich auch und war bereits im und habe gemessen. Nun komme ich auf 2.5°P. Das ist wohl schon durch und ich habs verpass, vielleicht wars eine schwache und schnelle Vergärung da nur 8°P.
Jetzt wundere ich mich nur noch, warum die Hefe aufschwimmt, sollte die nicht am Boden versinken?

Also wenn ich richtig rechne habe ich nun 2.75% Vol in meinem Bier.
Wenn das tatsächlich so ist, lass ich es wohl so und probier mein erstes Bier so wie es ist. Der Aufwand ist mir einfach ein wenig zu gross und ein Smoothie-Bier zum Sommeranfang ist sicher nicht verkehrt:).

Die Ursachenforschung läuft schon lange in meinem Hirn ;). Ich denke es liegt an den Nachgüssen. Im Rezept steht ja nicht von Nachgüssen und ich hab einfach gerade so nachgegossen wie es mir gepasst hat, war wohl falsch.
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§11
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#9

Beitrag von §11 »

Die Ursachenforschung läuft schon lange in meinem Hirn ;). Ich denke es liegt an den Nachgüssen. Im Rezept steht ja nicht von Nachgüssen und ich hab einfach gerade so nachgegossen wie es mir gepasst hat, war wohl falsch.
Ja :Smile

Normal giesst man so lange nach bis man den Extraktgehalt erreicht hat, den man vor dem Kochen will. Durch die Verdampfung steigt der Extrakt dann noch Anlagen- und Kochzeitbedingt.

Ein gutter und grober Erfahrungswert waere etwa 10% Verdampfung je Stunde. Also wenn du eine Stunde kochst und du willst 12% StW in der Auschalgawuerze erreichen, schwaenzt du an bis deine Pfannevoll Wuerze eine Konzentration von 10.8P hat
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#10

Beitrag von Bierif »

Yalaia hat geschrieben:zunächst zum Bild, es sieht so aus, als ob es zumindest gärt. Soweit so gut,

Aber was mich stutzig macht, wie hast du denn berechnet oder nachgegossen? Ich sehe im Rezept 13 Kg Malz bei 50 Liter, das macht dann 5,2 kg für 20 Liter Ausschlag, soweit so gut bzw. schon genügend.
Laut Rezept dann ca. 21 Liter Hauptguss, (53l/50*20) auch gut. Aber dann???? Wieviel Nachguss hast du dann gegeben und hast du den über den Treber gegeben? Da war eigentlich nichts im Rezept genannt? So 8-9 Liter hätte das, über den Treber gegossen, aber immer noch vertragen für ein Vollbier mit 12°P Stw und rund 5% Alc, daher stutze ich etwas.
Ich gehe jetzt von einer normalen Maische im Einkochtopf aus und nicht im Braumeister.
Genau ich hatte 5,2 kg Malz. Habe dies in einem Einkochtopf angesetzt mit 15L Wasser (wusste, dass ich noch nachgiessen will und habe nur ein 20L Topf).
Habe dann während dem Läutern 9 Liter nachgegossen und immer geschaut, dass der Treber nicht trocken läuft. Nach dem 9L Nachguss habe ich den Treber trocken laufen lassen und ca. 20min gewartet. (Hätte ich das noch Wasser ausquätschen sollen oder so was in der Art. Habe das Gefühl, in dem Malz steckte noch sehr viel Flüssigkeit.)

Habe in 20L Einkochtopf mit Panzerschlauch zum Läutern benutzt, nur so als Info.
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#11

Beitrag von §11 »

Bierif hat geschrieben:
Yalaia hat geschrieben:zunächst zum Bild, es sieht so aus, als ob es zumindest gärt. Soweit so gut,

Aber was mich stutzig macht, wie hast du denn berechnet oder nachgegossen? Ich sehe im Rezept 13 Kg Malz bei 50 Liter, das macht dann 5,2 kg für 20 Liter Ausschlag, soweit so gut bzw. schon genügend.
Laut Rezept dann ca. 21 Liter Hauptguss, (53l/50*20) auch gut. Aber dann???? Wieviel Nachguss hast du dann gegeben und hast du den über den Treber gegeben? Da war eigentlich nichts im Rezept genannt? So 8-9 Liter hätte das, über den Treber gegossen, aber immer noch vertragen für ein Vollbier mit 12°P Stw und rund 5% Alc, daher stutze ich etwas.
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Genau ich hatte 5,2 kg Malz. Habe dies in einem Einkochtopf angesetzt mit 15L Wasser (wusste, dass ich noch nachgiessen will und habe nur ein 20L Topf).
Habe dann während dem Läutern 9 Liter nachgegossen und immer geschaut, dass der Treber nicht trocken läuft. Nach dem 9L Nachguss habe ich den Treber trocken laufen lassen und ca. 20min gewartet. (Hätte ich das noch Wasser ausquätschen sollen oder so was in der Art. Habe das Gefühl, in dem Malz steckte noch sehr viel Flüssigkeit.)

Habe in 20L Einkochtopf mit Panzerschlauch zum Läutern benutzt, nur so als Info.
Dann stimmt aber irgendetwas anderes nicht. Uberschlaegig kommst du mit diesen Werten irgendwo bei 18P raus
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#12

Beitrag von Yalaia »

Hey Bierif,

danke für die Info. Aber mit ca. 4,2 kg Malz und 30 Liter Wasser hättest du auf ca. 12P kommen können (vgl. zum Beispiel dieses Rezpept) bei MMuM. Du hast aber 5,2 kg Malz und nur 24 Liter Wasser verbraucht und hast nur 8P heraus bekommen? Hast du am Ende, nach dem Läutern/Kochen noch auf 20 l verdünnt? Wenn nicht, dann hab ich extreme Zweifel an der 8 P Messung, ehrlich. So schlecht kann die Sudhausarbeit eigentlich nie gewesen sein, selbst wenn du am Ende verdünnt hättest (das müsste ich dann aber noch mal durchspielen) müsstest du bei der Menge Malz deutlich darüber landen.

Hast du bei exakt 20°C der Flüssigkeit gemessen? Du schreibst es so, aber irgendwie kann ich die 8P noch nicht wechseln.

Markus

Edith sagt noch: den Treber brauchst du nicht ausquetschen, da ist nach genügend (einigem wie bei Dir) Nachguss nicht mehr soviel Extrakt drin, dass sich die Sauerei in der Würze lohnt.
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#13

Beitrag von Bierif »

Yalaia hat geschrieben:Hey Bierif,

danke für die Info. Aber mit ca. 4,2 kg Malz und 30 Liter Wasser hättest du auf ca. 12P kommen können (vgl. zum Beispiel dieses Rezpept) bei MMuM. Du hast aber 5,2 kg Malz und nur 24 Liter Wasser verbraucht und hast nur 8P heraus bekommen? Hast du am Ende, nach dem Läutern/Kochen noch auf 20 l verdünnt? Wenn nicht, dann hab ich extreme Zweifel an der 8 P Messung, ehrlich. So schlecht kann die Sudhausarbeit eigentlich nie gewesen sein, selbst wenn du am Ende verdünnt hättest (das müsste ich dann aber noch mal durchspielen) müsstest du bei der Menge Malz deutlich darüber landen.

Hast du bei exakt 20°C der Flüssigkeit gemessen? Du schreibst es so, aber irgendwie kann ich die 8P noch nicht wechseln.

Markus
Ja habe bei exact 20°C gemessen

Ich hab mir eigentlich alles genau aufgeschrieben. Aber es wurde auch später als ich eingeplant habe und ich war am Ende ziemlich fix und fertig, also kann es sein, dass ich doch nicht alles aufgeschrieben habe :Mad2 . Möglicherweise war die Messung falsch, denke aber eher nicht.

Es kann sein, dass ich nach den 9L Nachgüssen beim aufkochen nochmals Wasser aufgefüllt habe. Aber ich habe sicher nicht bis auf die vollen 20L vom Topf aufgefüllt, dies wüsste ich, es war mir nämlich eher zu wenig :Bigsmile . Plus sind in meinem Gäreimer nun 15L drin. Also ich denke auch nicht, dass es zu viel Wasser drin hat.

Wie bereits erwähnt, hatte ich schon ein schlechtes Gefühl beim herausnehmen des Trebers. Also nach dem Läutern. Ich habe es in ein Abfallsack gefüllt und der war danach ziemlich schwer.
Kann es sein, dass ich den Treber nicht richtig ausgewaschen habe und somit in diesem noch sehr viele Stoffe mit in den Sack gegangen sind?

edit: was ich auch noch gemacht habe am Anfang des Läutern, ich habe mehrere Liter von der Würze wieder oben rein gegössen, damit eben der Treber nicht trocken läuft und ich nicht die Würze mit nicht zuviel Wasser verdünne. Also so zusagen Nachgüsse mit Würze, weiss nicht ob das falsch war.
Bierif
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#14

Beitrag von Bierif »

Das Rätsel hat sich gelöst! Danke Yalaia für die Tips.

Das mit den 8 °P hat mir auch keine Ruhe gelassen und ich bin die ganzen Prozesse mehrmals durchgegangen um den Fehler zu finden. Ich war mir zu Schluss eigentlich sicher, dass es an den Nachgüssen liegen müsste. Dass ich die nicht richtig durchgeführt habe und noch zu viel Zucker in dem Treber war und im Abfall landete.

Heute wollte ich es dann nochmals wissen und hab wieder gebraut. Dieses mal ein anderes Rezept http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... l%C3%BCten.

Bei den Nachgüssen war ich nun speziell vorsichtig und habe auch nur 11L statt wie im Rezept 16L nachgegossen. Zusätzlich habe ich mir ein Refraktometer besorgt. Bin auf 13.3 Brix (12.78 °P) vor dem Hopfen kochen gekommen. Dann habe ich mit meiner Spindel nochmals gemessen und siehe da, die zeigt mir 7.5°P an. Habe wirklich mehrmals geprüft ob ich alles richtig gemacht habe. Die Spindel scheint defekt zu sein, habe zwar kein Knacks oder so was gesehen, aber 2-mal so ein niedriger Wert, dies ist ganz klar die Spindel.

Haben dann auch 20g Zucker in einem Liter Wasser aufgelöst und mit der Spindel gemessen (danke für den Tip), hier zeigt sie nur 1°P an anstatt 2.

Nun gut, jetzt weiss ich, dass ich beim ersten Versuch wohl doch alles richtig gemacht habe und es hoffentlich ein super IPA wird. Bin froh, dass ich mir ein Refraktometer zugelegt habe. Das ganze abkühlen war mir irgendwie auch zu mühsam.

Gruss Bierif
inem
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#15

Beitrag von inem »

Das die Spindel immer die Hälfte zeigt kann ich mir nicht vorstellen, wenn müsste sie um einen konstanten Wert abweichen. Hast du immer bei 20 Grad Celsius gemessen?
Yalaia
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Re: IPA Stammwürze zu niedrig

#16

Beitrag von Yalaia »

freut mich das ich helfen konnte und weiterhin gut Sud.
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