

Ah danke, ich meinte natürlich das untergärige Äquivalent zu der stürmischen Gärung bei der obergärigen Gärung!Bierwisch hat geschrieben:Die Hauptgärung ist durch, wenn sich der Restextrakt über mindestens drei Tage nicht mehr ändert. Da Du nun aber bei – mehr oder weniger –Umgebungstemperatur vergärst, ist das schwierig einzuschätzen, ob die HG durch ist, oder ob nur die Hefe ihren Winterschlaf angetreten hat. Dein Setting ist ausgesprochen suboptimal, da Du keine konstanten Temperaturen einhalten kannst. Bei Temperaturen deutlich unter zehn Grad wird da aus physiologischen Gründen nicht viel passieren.
Ich bin jetzt kein Spezialist für UG, aber wenn die stürmische Gärung durch ist (das erkennt man bei OG daran, daß die Kräusen wieder zusammenfallen) ist die Vermehrungsphase definitiv vorbei und eine höhere Temperatur hat nicht mehr so starke Auswirkungen auf Fehlaromen. Darum könntest Du Dein Gärfass wärmer stellen – in den Keller z.B., wenn da konstantere Temperaturen herrschen.
Stopfen soll man nach dem Abklingen der Hauptgärung, damit die Aromastoffe der Hefe nicht durch das entweichende CO2 ausgetrieben werden. Du kannst Dir also viel Zeit lassen.
Gruß,
Bierwisch
Das Fass steht jetzt auch etwas wärmer, bei max. 12°C. Sollte jetzt also etwas schneller gehen (auch wenn bei 5°C schon ordentlich was los war) und dem Diacetylabbau sollte es auch Vorschub leisten. Spindel ist vorhanden, werde am Wochenende mal messen. Mal sehen, was bei meinem ersten UG rauskommt. Die SVG Probe verspricht einigesBierwisch hat geschrieben:Kannst Du den Extraktgehalt messen? Per Spindel oder Refraktometer?
Auf jeden Fall mußt Du jetzt erstmal die Füße stillhalten wenn zwei Wochen rum sind, dann kannst Du gerne mal messen, dann ist die Gefahr einer Infektion weitestgehend gebannt.
Mit 'nem Heißluftföhn bearbeiten, dann wird der Kleber weich.Malzwein hat geschrieben:Die Manometer in einem Druckminderer sind ja eingeklebt. Wie kann man die wieder lösen?
In einem Eimer mit 14 Liter sind, je nach Geometrie, 1,5cm schon sehr hoch. Also keine Angst, das passt schon.Trooper hat geschrieben:Habe letzten Samstag das erste Mal gebraut (Altbier), am Sonntag die Brewferm Top (12g auf 14 Liter Ausschlagswürze) angesetzt und mir gerade zum ersten Mal das Innere meines Gäreimers beguckt. Schaum ist keiner mehr drauf, nur noch herumschwimmende Partikel auf der Oberfläche. Die Schaumentwicklung ist am Eimerrand (angetrocknet) noch zu erkennen. Kann es sein, dass die Kräusen bloß ca. 1,5 cm hoch waren, es also gar keine Hochkräusen gab? Hab irgendwie Angst, dass ich beim Anstellen der Hefe was falsch gemacht habe.
Gemessen habe ich folgende Werte:
Stammwürze vor der Hefezugabe: 14,4% Brix (Refraktometer)
Extraktgehalt heute: 8,4% Brix (Refraktometer ohne Umrechnung), 5,3% (Spindel)
Meint Ihr, da geht alles seinen Weg oder soll ich etwas unternehmen, z.B. mal alles aufrühren?
Gärtemperatur, denn nach dem "Cold Crash" ist ja kein neues CO2 entstanden - das Jungbier hat also den CO2-Gehalt, den es auch bei 20°C schon hatte.GregorSud hat geschrieben:Mit welcher Temperatur rechnet man bei der Zuckerberechnung zur Nachgärung, wenn man vor dem Abfüllen einen cold crash durchführt? Gärtemperatur oder Jungbiertemperatur?
Verstehe, danke!DerDennis hat geschrieben:Gärtemperatur, denn nach dem "Cold Crash" ist ja kein neues CO2 entstanden - das Jungbier hat also den CO2-Gehalt, den es auch bei 20°C schon hatte.GregorSud hat geschrieben:Mit welcher Temperatur rechnet man bei der Zuckerberechnung zur Nachgärung, wenn man vor dem Abfüllen einen cold crash durchführt? Gärtemperatur oder Jungbiertemperatur?
Grüße
Richtig, du hast die jaBerlius hat geschrieben:Servus,
Anstichventil? Du meinst Spundkorken oder?
Also ich verwende meine wieder. Und der Neupreis ist jetzt auch nicht so wild.
Die Abfüllung ist nicht sehr schwer. Spundschraube auf und rein das Bier. Spundschraube zu.
Ich benutze allerdings nur 10l Fässer.
Gruß
Berlius
P.S.: Brauchst du jetzt Pale Ale Malz? Hab einen Sack bekommen.
Ja, leider schon länger abgefüllt. Mein Schoko-Hafer-Stout-Experiment. Nicht die Hefe ist das Problem, sondern mehrere Millimeter große Stückchen, die im Bier umherschwimmen und nicht so appetitlich aussehen. Schmecken nach nichts (vielleicht Eiweiß?), sehen aber nicht gut aus.Bierwisch hat geschrieben:Wenn das Bier bereits abgefüllt ist?
Nein, da hilft nur Geduld. Die meisten Hefen sedimentieren nach ein paar Monaten und wenn man die Flaschen nicht bewegt, dann hat man klares Bier wie filtriert.
Ansonsten solltest Du eine gutsedimentierende Hefe wählen oder Irish Moss zum Hopfenkochen geben.
Wie hoch war denn die Gärtemperatur und bei welcher Temperatur hast du die Nachreifung durchgeführt? Die kann nämlich noch nicht durch sein, wenn du das Bier nach dem Abfüllen zu kalt gestellt hast.Nilssina hat geschrieben:Gibt es die Möglichkeit mein Pale Ale nochmals mit Zucker zu karbonisieren?
Habs vor einer Woche abgefüllt und mit Zucker karbonisiert. Heute hab ich es dann mal gestestet was daraus wurde.
Ich muß sagen es fehlt definitiv CO². Kann ich jetzt alle Flaschen nochmal öffnen und anschließend mit Zucker nochmals karbonisieren?
Natürlich mit einer kleineren Menge Zucker.
Anschließend stell ich es wieder in den Keller.
Funktioniert das so wie ich es mir vorstelle?
Danke schonmal vorweg für die Hilfe
Wieivel Zucker hast du denn genommen? Wenn die Menge richtig berechnet und zugegeben wurde, musst du nichts mehr dazu geben. Wahrscheinlich ist er einfach noch nicht vergoren und das Bier muss nochmal eine Woche bei Zimmertemperatur warten.Nilssina hat geschrieben:Gibt es die Möglichkeit mein Pale Ale nochmals mit Zucker zu karbonisieren?
Habs vor einer Woche abgefüllt und mit Zucker karbonisiert. Heute hab ich es dann mal gestestet was daraus wurde.
Ich muß sagen es fehlt definitiv CO².
Die Lagertemperatur, also nach Haupt-, Nachgärung und Reifung ist nebensächlich. Das Bier bleibt bei kühlen Temperaturen länger frisch, aber ob du dein Bier nun bei 10C oder 13C lagerst ist egal.Yeffie hat geschrieben:Hallo, ich hätte auch mal noch eine Frage..
Was passiert, wenn man mit UG-Hefenen warm lagert (so um die 13 Grad) ? Wo sind die Nachteile ?
Gärtemp 10 Grad, Lagertemp 13 Grad, welche Hefe empfiehlst Du ?
Danke
Wenn man sich die Arbeit macht und Google bemüht findet man soagar auf der Speidelseite die Antwort: 13KgDuke hat geschrieben:Mahlzeit!
Wie hoch ist die Höchstmenge an Malz, die ich in den BM50 schütten kann?
Hab gerade (zum Glück!) bemerkt, dass ich ein Kilogramm zuviel durchgeschrotet
habe und liege jetzt bei 11,8 Kg. Da ich fünf Malzsorten in der Schüttung habe,
hab ich keine Böcke nur ein Kilo abzunehmen...
Gruß
Norman
Einzelnd erschießen und dann im Garten in Einzelgräbern mit militärischen Ehren bestatten...... Ok, einfach ab damit in Ausguss ohne viel Aufsehens.Balanbraeu hat geschrieben:Wie entsorgt ihr denn eure Hefereste aus den Gärfässern? Einfach ins Klo, den Müll oder vorher irgendwie abtöten?
Muahahahaa. Verdammt Jan, hätte vor lachen grade fast mein SNPA ausgeprustetJanBr hat geschrieben:Einzelnd erschießen und dann im Garten in Einzelgräbern mit militärischen Ehren bestatten...... Ok, einfach ab damit in Ausguss ohne viel Aufsehens.Balanbraeu hat geschrieben:Wie entsorgt ihr denn eure Hefereste aus den Gärfässern? Einfach ins Klo, den Müll oder vorher irgendwie abtöten?
Jan