habe mich schon seit langen durch das alte un dieses Forum durchgelesen und habe jetzt mein zweiten sud hinter mich, jetzt aber mit Upgrade in meinem Equipment, was dass läutern und messen angeht.
Grebaut wurde jetzt, wie beim ersten Mal auch, das Triticum Wormatia vom MMuM mit ein kleine Veränderung in der hopfung und Stmmwürze.
Grbaut wurde letzen Samstag,also liegt der Sud jetzt schon eine Woch in der Gärung.
Pilsener :1 kg (25%)
Weizen Hell:2 kg (50%)
Wiener:1 kg (25%)
Gesamt:4 kg
Hopfen:
15g Cascade - 80 min
10g Cascade - 15
8g Perle - Whirlpool
Hefe BREWFERM BLANCHE
Habe mich hierbei an das Rezept gehalten bis an die hopfung wo ich anstatt dem angegebenen Hopfen den Cascade und Perle verwendet habe.
Für das Läutern, habe ich ein Panzerschlauch verwendet und die Würze lief nach etwa 4l klar aus, schöne gelbe Farbe muss ich sagen. Nach langen überlegen wie ich den Panzerschlauch an den Hahn anbringen könnte ohne den Hahn auszuwächseln habe ich den Panzerschlauch ganz einfach durch einen kupfer Anschluss in den Plastikhahn reingestopft, hat auch zielmich gut geklappt.
Bis zum Würzekochen lief eigentlich alles gut, aber ich hatte beim kochen ein bisschen das Volumen unterschätzt und mir lief da bei der ersten Hopfengabe die Würze über und ergab eine ganz schöne Sauerei in der Küche. Dann wuste ich halt eigentlich nicht mehr wieviel Hopfen ich da drin hatte und hab einfach 3g nochmals rein getan. Wurde am Ende ein bisschen hopfriger aber schmeckt doch gut. Vielleicht wird das ein Weiyenpils

Wallend kochen ging auch gut nach der Hopfenkatastrophe.
Nach dem Kochen hatte ich 15P und habs auch nicht mehr runterverdünnt - hoffe es wird ein starkes Weizen. So, nun liegt das Jungbier eine woche in der Gärung und hatte gestern bei der letzten Messung noch einen Restextrakt von 5P, ich muss definitiv noch ein paar Tage warten und messen. Danach gehts weiter zum NG in die Flaschen.
Was mir Sorgen bereitet hat war die ganz hohe Raumtemperatur die ich bei der Gärung habe, es waren um die 28C, ich habe aber mit Eis runtergekühlt sodass das Jungbier um die 23c hat bei der letzten Messung hatte. Das Bier liegt zum gären in einen Schrank ich wächsle aber ständig die Flaschen die im Gefrierfach über Nacht gefrieren sodass ständig Eis rund ums Bier liegt.
Meint ihr dass die Temperatur etwas dem Bier ausmacht? Ich denk das wird noch was, schmeckt wie gesagt nicht schlecht - und hat schon einen guten Banannengeschmack der dann von dem ein bischen zu viel reingeschütten Hopen ergäntzt wird. Mal sehen wie sich der geschmack nach der NG und kühlen entwickelt. Eure Meinungen und Vorschläge sind herzlichst erwünscht.
Grüße aus den schönen Banater Bergland.