Habe gestern das Triticum Wormatia von MMuM nachgebraut. Ziel waren 25L Ausschlagwürze. http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... torha3=5.0
Angefangen hat das ganze dann als ich merkte dass ich nicht die ganzen 25L Hauptguss im Einkocher vorlegen konnte, da noch 6kg Schüttung rein mussten. Also hab ich 20L Brauwasser vorgelegt und eingemaischt. Laut Rezept sollten nun 19L Nachguss folgen, ich hab solange geläutert bis mein Einkocher 3cm unterm Rand gefüllt war (ca. 12L Nachguss), danach noch 5L separat in einen Topf geläutert.
Nach ca. 50min Würzekochen hab ich nochmals 5L frisch geläuterte Würze nachgegossen um der Verdampfung ein bisschen entgegen zu wirken.
Nun heute in der Früh die große Überraschung: im Gärfass befinden sich 20-21L Würze mit einer Stammwürze von 20°P.

Also hab ich noch 4,5L Wasser nachgegeben da das Rezept ja auf 25L berechnet worden ist.
Endstammwürze 15-16°P.
Gestern konnte ich während dem Brauen nicht messen da meine Spindel kaputt geworden ist, und die neue heute in der Früh erst gekommen ist.
Wie kann man sich die hohe Ausbeute erklären? Bei meinen vorherigen 2.Suden musste ich ebenfalls danach verdünnen jedoch erreichte ich die Zielstammwürze bevor ich das vorgegebene Volumen erreicht habe.
Lt. meinen Berechnungen würden das 70% Sudhausausbeute bedeuten.
Naja im "schlimmsten" Fall wird es ein stärkeres Weizen

Mfg Schimmelhefe