dann poste ich mal auch was...
ich bin recht neu und habe nun 3 mal dieses IPA gebraut:
http://www.speidels-braumeister.de/de/b ... e/ipa.html
Beim ersten Mal habe ich mich auch an die "Reifungsanweisung" im Rezept gehalten.
Das war für meinen Geschmack auch alles ganz Ok soweit.
Die beiden letzten Male habe ich dann solange gären lassen bis das Refraktometern keine Veränderung mehr zeigte.
Und dann erst in Flaschen abgefüllt und mit Manometer so lange bei Zimmertemperatur gelassen,
bis auch hier keine Veränderung mehr auszumachen war.
Bei diesen beiden Durchgängen hatte ich nun Fehlgeschmack im Abgang.
Am ehesten beschreiben würde ich Ihn mit dem Aroma dass man im Mund hat,
wenn man Packetband (kein Panzertape) mit den Zähnen anbeißt um es abreißen zu können
(ich weiß, merkwürdiger vergleich, aber wer das mal gemacht hat sollte das sofort wiedererkennen
Bis hin zum Geschmack von Walnußhaut.
Der zweite Sud war nach zwei weiteren Wochen im Kühlschrank noch so schlimm dass ich ihn entsorgt habe.
Der dritte wurde mit der Zeit wieder besser, bis nach ca. 5 Wochen bei 5°C
der Fehlgeschmack nur noch zu merken war, wenn man wusste das er dort irgendwo ist
Kennt das Jemand oder könnt Ihr mir helfen eine bessere Definition oder gar eine Lösung zur Vermeidung zu finden?
Setup:
20L Kochtopf
30L Läuterbottich Kunststoff
30L Gärbottich Kunststoff
0,5er Ploppflaschen.
MfG
Maik


