ich habe jetzt zwei Sude hinter mir.
Einmal ein Braukit und letztes Wochenende das erste Mal richtig gebraut im Einkocher.
Ich habe einen Uralt Einkocher, der es nicht ganz wallend geschafft hat, trotz Isolierung. Es war zwar gut Oberflächenbewegung aber 2-3 Grad haben noch gefehlt.
Außerdem ist die Emaille-Beschichtung an einer Stelle (2€-Münzgröße) bereits beschädigt/abgeplatzt. Außerdem hat der Kocher keinen Ablaufhahn.
Ich überlege nun ob ich mir einen Tauchsieder kaufe und die kleine Beschädigung ignoriere, mir einen Einkocher kaufen soll, oder ob ich in einen großen Topf ca. 35 Ltr. investieren soll.
Ich habe einen Bora BIU Induktionsherd der standartmäßig 2300 Watt und auf der Powerstufe 3000 Watt erzeugt.
Jedoch ist die Kochfläche nur 210mm im Durchmesser groß. Gängige Töpfe in der 30-40 Literklasse haben aber alle einen Durchmesser um die 360mm.
Mein Her würde 320mm an Platz hergeben (reine Heizfläche wie gesagt nur 210mm), danach würde der Topf über die Induktionsfläche deutlich überstehen.
Macht so ein System dann noch Sinn? Ich sehe die Gefahr, dass die Arbeitsplatte kaputt geht durch die Hitzestrahlung? Kann der Herd den Topf überhaupt anständig befeuern, wenn er nur einen Teil des Topfes beheizen kann?
Sollte ich lieber in einen neuen Einkocher investieren?