ich komme aus dem Raum MSP und interessiere mich schon seit geraumer Zeit für das Bier brauen, da ich in erster Linie sehr gerne Bier trinke und gerne Kulinarisch experimentiere!
Nach intensivem einlesen in diversen Anleitungen und Büchern rund ums Brauen haben ein Freund und ich uns dann am 03.09.16 das erste mal getraut und unseren ersten Sud angesetzt:
Rezept von maischemalzundmehr:
Tauroplu´s Sommerbier
Unser Equipment:
-2 Gäreimer (30l mit Spund)
-Einen Einkochautomaten von Weck
-Bio Baumwolltücher
-etc (Thermometer, Waage, Bierspindel, Kochlöffel, Jod)
Ja ich weiss nicht das optimale Setup, aber für den ersten Test wie alles funktioniert ausreichend.
Einmaischen, Abläutern bei Jodneutral klappten für den ersten Versuch ganz gut...Würzkochen mehr schlecht als recht, da der Leih-Einkocher immer wieder ausfiel und ein wallendes Kochen kaum möglich war...
Am nächsten Tag dann die Hefegabe.
So nun kommt aber der Punkt wo wir nicht ganz so sauber gearbeitet haben:
nach 4 Tagen Gärung (Notti) und gemessenem Restextrakt zu der Schnellvergärprobe: Grünschlauchen + kein Flaschenmanometer

3 Tage später lese ich hier nur noch Threads über Flaschenbomben etc...
Ich mit schlimmster Befürchtung gehe in den Keller zu dem Kasten um zu sehen ob schon was hoch gegangen ist: zum Glück nein!
Ein testöffnen der Flasche zeigte auch, dass kein zu großer Druck auf den Flaschen ist und auch ein überschäumen blieb aus.
Das Bier ist nach 2 Wochen Nachgärung jetzt schon seit 3 Tagen im Kühlschrank und wird am Freitag mal getestet.
Aber ich bin ganz ehrlich: Ich erwarte nicht all zuviel vom ersten Sud, da wir am 10.09.16 schon den 2. angesetzt hatten, diesmal ein Weizen fürs Volk bei dem uns schon viele Fehler aufgefallen sind die wir beim ersten gemacht haben.
Die Hauptgärung ist nun seit 4 Tagen beendet und ich werde heute mit Traubenzuckergabe Schlauchen.
Da aller guten Dinge drei sind ist der nächste Brautag schon geplant und die nötigen Zutaten auf dem Postweg zu mir.
Gut Sud!
Gerbrew