Netzteil verbogen

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der_dennis
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Netzteil verbogen

#1

Beitrag von der_dennis »

Hallo,

habe mir ein 12V Netzteil bestellt und wie man auf dem Bild hier erkennt, ist es etwas verbogen. Die Platine an sich ist nicht gebrochen oder gerissen. Würde es ungerne zurückschicken müssen. geht es hier nur um die Funktion oder ist so eine Biegung schon Ausschlussgrund?
Gibt es Erfahrene unter uns die das per Ferndiagnose einschätzen können?
IMG_0527.JPG
Edit: das Netzteil ist natürlich verbogen, verborgen will ich es nicht :puzz
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Re: Netzteil verbogen

#2

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Tausch besser um. Das Netzteil scheint einen ordentlichen Stoß abbekommen zu haben. Auch wenn es jetzt noch gehen sollte könnte es ggf. früher kaputtgehen als geplant.
Ein baugleiches 12V Netzteil könnte ich Dir borgen bis Dein Austauschnetzteil da ist.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Dienstag 20. September 2016, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Netzteil verbogen

#3

Beitrag von Biermensch »

Ich würde drauf scheiXXen und es ---sofern alle Anschlüsse funktionieren----- behalten.
Zuletzt geändert von Biermensch am Sonntag 16. Oktober 2016, 00:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Netzteil verbogen

#4

Beitrag von Yalaia »

Wenn es geht würde ich auch reklamieren. Bei der Krümmung auf dem Foto würde ich auch vorsichtig sein, gerade im Bezug auf die verbauten Bauteile und die Lötstellen. Frage ist aber auch, lohnt sich die Rücksendung für den Produzenten/Verkäufer. Ich gehe mal davon aus, dass du einfach Ersatz bekommst, ohne hier zurücksenden zu müssen.

Wenn's so wäre, dann müsstest du auch keine Zeit "ohne" überbrücken.
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Re: Netzteil verbogen

#5

Beitrag von philipp »

Biermensch hat geschrieben:Ich würde drauf scheiXXen und es ---sofern alle Anschlüsse funktionieren----- behalten.
Total gute Idee!

Ne, im Ernst: Umtauschen, sofort. Ohne ausführliche Untersuchung weißt du nicht, ob eventuell Kriechstrecken nun zu kurz sind. Dann passiert eigentlich nichts, aber in feuchterer Umgebung oder so fängt es plötzlich an zu brutzeln.

Außerdem weißt du nicht, ob sich eventuell auch Verbinder oder so beim Stoß verruckelt haben.

Eine Frage magst du vielleicht noch beantworten: Warum ein Open-Frame-Netzteil? Du verbaust es doch irgendwo komplett in ein Gehäuse, oder?

Worauf ich hinaus will: NIEMALS damit auf einem Tisch oder so ein Rührwerk betreiben. Die Kontakte sind nicht einmal berührsicher.
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Re: Netzteil verbogen

#6

Beitrag von der_dennis »

Also habe den Verkäufer mal angeschrieben, er bietet mir einen 5€ Discount auf das nächste Netzteil an, das hier darf ich als Souvenier behalten...Witzbold. Ausrangiert wird es aber jedenfalls.
Ja, philipp die Frage beantworte ich gerne: Weil ich kein anderes mit 400W gefunden habe. Das Netzteil wird in auch ein Kunststoffgehäuse eingebaut, bin ja nicht lebensmüde ;) Es soll zwar "nur" den Motor für die Malzmühle antreiben aber sowas offen liegen zu lassen wäre mir zu heiß. Die Kabel werden auch schön mit Aderendhülsen und Kabelschuhen versehen. Bevor das Ganze dann läuft zeige ich es nochmal einem Elektriker.

@Jens: Danke für das Angebot, es eilt aber nicht.

Vielen Dank für eure Einschätzungen!
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Re: Netzteil verbogen

#7

Beitrag von jamesdererste »

der_dennis hat geschrieben:Also habe den Verkäufer mal angeschrieben, er bietet mir einen 5€ Discount auf das nächste Netzteil an, das hier darf ich als Souvenier behalten...Witzbold. Ausrangiert wird es aber jedenfalls.
Ja, philipp die Frage beantworte ich gerne: Weil ich kein anderes mit 400W gefunden habe. Das Netzteil wird in auch ein Kunststoffgehäuse eingebaut, bin ja nicht lebensmüde ;) Es soll zwar "nur" den Motor für die Malzmühle antreiben aber sowas offen liegen zu lassen wäre mir zu heiß. Die Kabel werden auch schön mit Aderendhülsen und Kabelschuhen versehen. Bevor das Ganze dann läuft zeige ich es nochmal einem Elektriker.

@Jens: Danke für das Angebot, es eilt aber nicht.

Vielen Dank für eure Einschätzungen!

Wenn er sich schon so anstellt, mach von deinem Widerrufsrecht gemäß Fernabsatzgesetz Gebrauch. Sofort schriftlich widerrufen, per klassischer Post/E-Mail, und dann zurückschicken. Das Teil ist sichtbar deformiert. Tiefer gehende Schäden kannst du nicht ausschließen, weder der Verkäufer noch der Elektriker der mal drauf schaut, es sei denn, ihr habt einen Röntgenblick. Wenn du das Gerät einsetzt handelst du grob fahrlässig.

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Re: Netzteil verbogen

#8

Beitrag von Biermensch »

Ist das Netzteil aus der Bucht?
Zuletzt geändert von Biermensch am Donnerstag 22. September 2016, 08:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Netzteil verbogen

#9

Beitrag von der_dennis »

Spielt das eine Rolle?
Ist aus der Bucht aber nicht von dem Verkäufer.
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Re: Netzteil verbogen

#10

Beitrag von Biermensch »

Nur weil ich dort auch schon des öfteren Netzteile gekauft hatte, u.a. waren auch ein defektes dabei. Reklamation hoffnungslos.

Es stimmt natürlich, das du auf der sicheren Seite bist, wenn du es nicht verwendest. Vielleicht sind da grad die Pferde mit mir durchgegangen :redhead , aber ich persönlich würde diese leichte Biegung nicht sofort als Grund ansehen es wegzuwerfen, wenn es funktioniert. Ich verlasse mich da immer auf meine Einschätzung, natürlich im Verhältnis zur Anwendung, die Örtlichkeit und Häufigkeit. Mag sein, dass das fahrlässig ist....

Aber ja, wenn zu befürchten ist, das im Falle eines Schadens und Versagens der Sicherung im Netzteil oder sonst was die ganze Bude abfackelt, muss es natürlich weg...
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Re: Netzteil verbogen

#11

Beitrag von philipp »

der_dennis hat geschrieben:Weil ich kein anderes mit 400W gefunden habe. Das Netzteil wird in auch ein Kunststoffgehäuse eingebaut, bin ja nicht lebensmüde ;)
Super! ;-)

400W ist eine Ansage, vor allem bei 12V. Da brauchste schon richtige Kabel von 4mm². Das muss ein kräftiger Motor sein.
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Re: Netzteil verbogen

#12

Beitrag von diapolo »

Biermensch hat geschrieben:
Es stimmt natürlich, das du auf der sicheren Seite bist, wenn du es nicht verwendest. Vielleicht sind da grad die Pferde mit mir durchgegangen :redhead , aber ich persönlich würde diese leichte Biegung nicht sofort als Grund ansehen es wegzuwerfen, wenn es funktioniert. Ich verlasse mich da immer auf meine Einschätzung, natürlich im Verhältnis zur Anwendung, die Örtlichkeit und Häufigkeit. Mag sein, dass das fahrlässig ist....

Aber ja, wenn zu befürchten ist, das im Falle eines Schadens und Versagens der Sicherung im Netzteil oder sonst was die ganze Bude abfackelt, muss es natürlich weg...
Bitte NIEMALS offensichtliche Elektrogeräte in Betrieb nehmen! Es geht hier nur um nen Brand sondern um die Personengefährdung! Versuche ne Reklamation oder oder hake es unter "Fehlkauf" ab.

mfg

Bernd

P.S. werte es bitte nicht als Angriff, als Elektrofachkraft ist man bei sowas etwas empfindlich
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Re: Netzteil verbogen

#13

Beitrag von Biermensch »

Kein Problem.

Aber wie würdest du als Profi diese Biegung beurteilen? Wirfst du sowas auch weg, ohne das klar ist, das es wirklich beschädigt ist? Oder fliegen bei dir Netzteile usw. rein auf Verdacht in den Müll?

Gruß
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Re: Netzteil verbogen

#14

Beitrag von diapolo »

Hi,
fliegen auf den Müll, man weiss nie ob es nicht eine Multilayerplatine ist und bei dem was diese Netzteile neu kosten ist das Risiko zu groß.

mfg

Bernd
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Re: Netzteil verbogen

#15

Beitrag von der_dennis »

philipp hat geschrieben:
der_dennis hat geschrieben:Weil ich kein anderes mit 400W gefunden habe. Das Netzteil wird in auch ein Kunststoffgehäuse eingebaut, bin ja nicht lebensmüde ;)
Super! ;-)

400W ist eine Ansage, vor allem bei 12V. Da brauchste schon richtige Kabel von 4mm². Das muss ein kräftiger Motor sein.
Echt 4mm²?? Das Netzteil für einen Motor mit um die 30Nm. Hatte vor da 0,75mm² zu benutzen.
Wollte das Netzteil eigentlich für nen größeren Motor benutzen, den gibt es aber nicht mehr zu kaufen. Der, den ich jetzt habe ist der hier:
http://www.ebay.de/itm/222211009803?_tr ... EBIDX%3AIT

400W ist da natürlich overkill, was wäre denn angemessen?
Zuletzt geändert von der_dennis am Mittwoch 21. September 2016, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Netzteil verbogen

#16

Beitrag von philipp »

Biermensch hat geschrieben:Aber wie würdest du als Profi diese Biegung beurteilen? Wirfst du sowas auch weg, ohne das klar ist, das es wirklich beschädigt ist? Oder fliegen bei dir Netzteile usw. rein auf Verdacht in den Müll?
Sie werden reklamiert.

Man muss hier auch die Details sehen: Der TE hat hier ein 12V Netzteil mit 400 Watt, also ca 33A Strom. Wenn sich dort durch die Biegung ein bisschen Kupfer oder eine Lötstelle von der Platine löst
merkst du das nicht - bis die Mühle wirklich mal ein hartes Getreide hat und die 400 Watt wirklich braucht. Dann raucht's, stinkt und brennt eventuell.

Von den Kriechstrecken (siehe oben) mal ganz abgesehen.
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Re: Netzteil verbogen

#17

Beitrag von Biermensch »

der_dennis hat geschrieben:
philipp hat geschrieben:
der_dennis hat geschrieben:Weil ich kein anderes mit 400W gefunden habe. Das Netzteil wird in auch ein Kunststoffgehäuse eingebaut, bin ja nicht lebensmüde ;)
Super! ;-)

400W ist eine Ansage, vor allem bei 12V. Da brauchste schon richtige Kabel von 4mm². Das muss ein kräftiger Motor sein.
Echt 4mm²?? Das Netzteil für einen Motor mit um die 30Nm. Hatte vor da 0,75mm² zu benutzen.
Wieviel A zieht den der Motor? 400W kommt mir bei dem Drehmoment recht überdimensioniert vor, zumindest, wenn ich meinen dagegenstelle. Der hat 60nm und zieht bei 12V 200W maximal, und das Ding ist unaufhaltsam, der zieht auch ein Garagentor hoch....
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Re: Netzteil verbogen

#18

Beitrag von philipp »

der_dennis hat geschrieben: Echt 4mm²?? Das Netzteil für einen Motor mit um die 30Nm. Hatte vor da 0,75mm² zu benutzen.
Ähm, bist du sicher, dass du 400 Watt brauchst?

400Watt @ 12 V sind 33 A - schau mal in diese Tabelle:
http://www.linzi.hu/Katalogus/2008-2009/ger/X%20026.pdf

Bei 0,75 mm² solltest du nur bis 6A - also 70 Watt gehen.

Ist das ein Scheibenwischermotor? Die sind je nach Auto mit ca. 15A abgesichert, brauchen also weniger als 400 Watt. Eventuell tuts da dann auch einfach ein Notebooknetzteil (Bordnetz können auch bis 15V anliegen).
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Re: Netzteil verbogen

#19

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ich habe das gleiche Netzteil und möglicherweise den gleichen Motor :Wink . Falls das so ist, dann zieht dieser Motor max. 35A (Kurzschlussstrom, also Welle wird unter Last vollständig festgehalten). Im Normalbetrieb nimmt er natürlich viel weniger, jedoch reicht ein 5A Chinasteckernetzteil für 3,98 EUR nicht aus.
Meinen Motor benutze ich fürs Rührwerk. Zwischen Netzteil und Motor verwende ich in der Tat 4mm² Kabel, auch wenn es für die 2-3-4 A im Rührwerksbetrieb übertrieben wirkt.
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Re: Netzteil verbogen

#20

Beitrag von der_dennis »

Naja der Motor, den ich eigentlich wollte, hatte nen Anlaufstrom von 35A - mit 38Nm. Wieviel Watt schlägst du denn für den Motor den ich jetzt habe vor?
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Re: Netzteil verbogen

#21

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

der_dennis hat geschrieben:Naja der Motor, den ich eigentlich wollte, hatte nen Anlaufstrom von 35A - mit 38Nm. Wieviel Watt schlägst du denn für den Motor den ich jetzt habe vor?
Hast Du ein Datenblatt für den Motor bzw. ist in dem Shop eine Kennlinie veröffentlicht?
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Re: Netzteil verbogen

#22

Beitrag von der_dennis »

http://www.ebay.de/itm/222211009803?_tr ... EBIDX%3AIT

Naja da steht nur 22A. Das wären ja dann irgendwas um die 260W oder?

Jens meinst du die 20Nm reichen auch aus?
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Re: Netzteil verbogen

#23

Beitrag von Biermensch »

Wo steht das? Ich lese nur Max. Leistung von 80 Watt.

Edith...Ok, jetzt seh ichs auch.
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Re: Netzteil verbogen

#24

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ja, 264 A passt. Mit ein bisschen Luft nach oben wäre das ein 300A Netzteil.
Du könntest dann eine 20A Sicherung im 12V Kabel einbauen. Dann reicht ein 2,5mm² Kabel für die mögliche Volllast. Wenn der Motor steht (Finger zwischen den Walzen), dann fliegt mit Glück die Sicherung.
Alternativ 15A Sicherung, 1,5mm² Kabel und mit dem Risiko leben, dass man ggf. öfter mal die Sicherung wechseln muss, weil sich 50 harte Malzkörner zeitgleich zwischen den Walzen verklemmen.
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Re: Netzteil verbogen

#25

Beitrag von der_dennis »

Kann ich da mit zwei Flachstecker und ne Autosicherung benutzen?
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Re: Netzteil verbogen

#26

Beitrag von Düssel »

der_dennis hat geschrieben:http://www.ebay.de/itm/222211009803?_tr ... EBIDX%3AIT

Naja da steht nur 22A. Das wären ja dann irgendwas um die 260W oder?

Jens meinst du die 20Nm reichen auch aus?
Dieser Motor hat eine max. Leistung von 50 W ! d.h. bei einem Betrieb mit 2V max. 22A = 44W und bei einem Betrieb mit 12V max. 4,2A = ca. 50W - mehr geht nicht !!!
Beim Betrieb mit einem Festspannungsnetzteil 12V braucht das Netzteil nicht mehr als 5A zu liefern = 60W !!!
Aber bedenke, der Motor dreht bei 12V mit 150 U/Min - und das ist für eine Schrotmühle ganz schön schnell.

Ich habe mir bei dem gleichen Ebayer den 80W-Motor gekauft und lasse ihn mit ca. 40 U/Min laufen. Dazu stelle ich mein Netzteil auf ca. 8V ein und die Stromaufnahme geht beim Mahlen schon mal auf 5-6A.
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Re: Netzteil verbogen

#27

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Stimmt Heiner. Die 50W (2-12V) hatte ich nicht gesehen. Dann ist kein 300W Netzteil nötig.
Bezüglich optimaler Drehzahl und Drehmoment für eine Schrotmühle habe ich keine Erfahrung, da ich meinen Motor bisher nur für mein Rührwerk nutze. Irgendjemand schrieb mal in einem anderen Thread, dass die MattMill laut Herstellerangaben optimaler Weise mit etwa 200-300 U/min betrieben wird.

Edit: hier stehts ... 50-300 U/min
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Mittwoch 21. September 2016, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Netzteil verbogen

#28

Beitrag von der_dennis »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Stimmt Heiner. Die 50W (2-12V) hatte ich nicht gesehen. Dann ist kein 300W Netzteil nötig.
Bezüglich optimaler Drehzahl und Drehmoment für eine Schrotmühle habe ich keine Erfahrung, da ich meinen Motor bisher nur für mein Rührwerk nutze. Irgendjemand schrieb mal in einem anderen Thread, dass die MattMill laut Herstellerangaben optimaler Weise mit etwa 200-300 U/min betrieben wird.
Das war ich, steht auf der MattMill Seite. Ja gut...dann hat sich das mit dem Netzteil ja erledigt, krass wie falsch ich da lag :Shocked Dann kauf ich jetzt ein kleineres und halte mich an die Querschnittstabelle

Dann reicht ja ein stinknormales 12V Notebooknetzteil oder?
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Re: Netzteil verbogen

#29

Beitrag von Düssel »

Dann reicht ja ein stinknormales 12V Notebooknetzteil oder?
Notebooknetzteile haben i.d.R. 19V . Aber es gibt diese Netzteile auch mit 12V , wichtig ist bei 12V mindestens 5A.
Hast Du den Motor schon gekauft ?
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Re: Netzteil verbogen

#30

Beitrag von philipp »

der_dennis hat geschrieben:Kann ich da mit zwei Flachstecker und ne Autosicherung benutzen?
Wenn ich du wäre, würde ich einfach ein schwächeres, aber kurzschlusssicheres Netzteil nutzen.

Dann bekommt der Motor halt beim Anlaufen nicht seine 25A, sondern nur 15A. Dann läuft der halt langsamer an....
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Re: Netzteil verbogen

#31

Beitrag von philipp »

der_dennis hat geschrieben: Dann reicht ja ein stinknormales 12V Notebooknetzteil oder?
Jau. Die sind auch schon mit Gehäuse und so. Achte vielleicht darauf, dass es kurzschlussfest ist.
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Re: Netzteil verbogen

#32

Beitrag von der_dennis »

Um das hier nochmal aus der Versenkung zu holen:
Ich hatte hier noch ein 12V 6A Netzteil rumfliegen und der schafft es nicht die Mühle anzutreiben sobald Malz zwischen den Walzen ist. Also brauche ich wohl doch ein stärkeres Netzteil?
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Re: Netzteil verbogen

#33

Beitrag von Düssel »

der_dennis hat geschrieben:Um das hier nochmal aus der Versenkung zu holen:
Ich hatte hier noch ein 12V 6A Netzteil rumfliegen und der schafft es nicht die Mühle anzutreiben sobald Malz zwischen den Walzen ist. Also brauche ich wohl doch ein stärkeres Netzteil?
Was ist das für ein Netzteil, ist es ein stabilisiertes ? Bei 12V - 6A liefert dein Netzteil (wenn es stabilisiert ist) 72W. Dein Motor ist ein 50W-Motor !
Da wären genauere Infos nötig.
Gruß Heiner
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Re: Netzteil verbogen

#34

Beitrag von der_dennis »

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Re: Netzteil verbogen

#35

Beitrag von Düssel »

der_dennis hat geschrieben:Das hier:
https://www.amazon.de/gp/product/B019MM ... UTF8&psc=1
Kann ich nicht verstehen, sollte mit dem Netzteil gehen. Kannst Du mit einem Multimeter den Strom messen, wie hoch ist der Leerlaufstrom, wie hoch geht er bei Last ? Ist das Verbindungskabel zu dünn ?

Ich habe mal ein Video von meiner Mühle gemacht, vielleicht fällt Dir irgend etwas auf.

https://youtu.be/od1qbNrXXNU
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Re: Netzteil verbogen

#36

Beitrag von der_dennis »

Hey Heiner,

vielen Dank für dein Video! Mir ist leider beim Schroten der Wellenadapter gebrocher, daher muss ich jetzt warten bis eine ordentliche Wellenkupplung da ist. Da mess ich das aber alles mal durch und melde mich hier wieder
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