Zu wenig Hefe verwendet? / GOZDAWA German Lager W35

[Bergisches Gold]

Liebe Gemeinde,
zu meiner verwendeten Hefe finde ich keine passenden Antworten, deshalb eine neues Thema.
Ich fürchte ich habe einen klassischen Anfängerfehler gemacht.
Vergangenen Samstag habe ich das Dortmunder Export von MMuM gebraut. Hatte aber nur die GOZDAWA German Lager W35-Hefe da.
Da das mein erstes untergäriges ist und ich vorher erst dreimal obergärig gebraut habe, kam nur ein Päckchen mit 10gr. zum Einsatz.
Gärung läuft gut bei 15°C, aber jetzt kamen mir Zweifel wegen der Hefemenge. In einem anderen Forum habe ich jetzt was von 1gr. Trockenhefe pro 1l Würze gelesen, allerdings von einem anderen Stamm. Dann wären meine 10gr. eindeutig zu wenig für die angestellten 20l Würze. Nach der HG sollen noch knapp 1-2l Speise zur NG rein.

Ich hätte noch ein weiteres 10r. Päckchen. Kann ich das rehydriert einfach mit ins Gärfass geben, oder dauert die HG einfach doppelt so lange? Oder ist das gar kein Problem?
Auf dem Hefepäckchen stand jedenfalls keine Mengenempfehlung.
Die Würze hatte knapp über 12°P.

Vielen Dank und beste Grüße an alle
Frank

[Aligatore83]

Wenn die Gärung bereits "läuft" würde ich mir keine Gedanken machen.
Ich würde jetzt mal ein paar Tage warten und dann regelmäßig spindeln.

Edit: Ich habe die GOZDAWA German Lager Hefe im August verwendet und damals war 1 Paket ebenfalls ausreichend.

[Hesse]

Genau, mach Dir keinen Kopf.
Habe mit der W35 von Gozdawa ein Fränkisches gebraut. 2 Päckchen für 45 Ltr., bei 16°C Hauptgärung, hat vollkommen gereicht.