Eichenholzchips zur Hauptgärung

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Mechanic
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Eichenholzchips zur Hauptgärung

#1

Beitrag von Mechanic »

Servus zusammen,

ich bin jetzt über die Suche alle möglichen Chipsthreads durchgegangen, aber ich konnte keine hilfreiche Antwort finden.

Der Großteil gibt ja anscheinend seine Holzchips nach der Hauptgärung dem Jungbier zu, was ja so ok zu sein scheint.

Gibt es hier Brauer, die ihre Holzchips schon zur Würze für die Hauptgärung zugeben ?

Wenn ja, mit welchen Ergebnissen?
Oder was spricht dagegen ?

Ich spreche nur von kleineren Mengen wie z.B. 2-3g/l

Danke

Gruß Stefan
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Ladeberger
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Re: Eichenholzchips zur Hauptgärung

#2

Beitrag von Ladeberger »

Dagegen spricht, dass die Dosierbarkeit aufgrund der unterschiedlichen Eichenholzarten, Röstgraden, Oberflächegröße und Frische sehr schwierig abzuschätzen ist. Für erste Experiment bietet es sich daher an, einen Auszug mit Heißwasser oder Alkohol zu machen und das dann zum Jungbier in einem graduierten Becherglas o.ä. zu dosieren. Das kannst du dann auf den Sud hochrechnen.

Gruß
Andy
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Re: Eichenholzchips zur Hauptgärung

#3

Beitrag von Mechanic »

Ok, danke.
Das wäre aber, das gleiche Argument bei der Zugabe zu Jungbier.
Außer natürlich, das ich den gesamten Sud versauen würde, bei der Zugabe in die Würze.

Also, bis auf den Geschmack/Menge hat es ansonsten keinen nennenswerten Nachteil die Holzchips vor der Hauptgärung zuzugeben?

Gruß Stefan
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Ladeberger
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Re: Eichenholzchips zur Hauptgärung

#4

Beitrag von Ladeberger »

Normalerweise verkostet man eben aufgrund der benannten Unwägbarkeiten sehr regelmäßig das Bier, bis das Holzaroma passend ist. Dafür braucht es durchgegorenes Bier. Bei einer Gabe zur Hauptgärung begibt man sich m.E. in mehrfacher Hinsicht in einen Blindflug.

Gruß
Andy
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Re: Eichenholzchips zur Hauptgärung

#5

Beitrag von Mechanic »

Danke, das ist natürlich schon ein Argument.
Wenn ich das mal teste, teile ich vielleich einmal einen Sud auf und gehe beide Wege für 1-2 Wochen.


Gruß Stefan
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