Ich habe mein Pale Ale nach der Hauptgärung (12 Tage )nachdem sich der Restextraktwert 4 Tagen von 4 Grad Plato nicht mehr geändert hat in 0,5 Bügelflaschen geschlaucht.
Die Berechnung der Karbonisierungs mittels Haushaltszucker erfolgte mit der Handelsüblichen Messhilfe für 0,5 L Flaschen. Nun stehen die Flaschen bei 19 Grad zur Flaschengärung seit ca. 2 Wochen. Eine relativ ordentliche Hefeschicht hat sich abgesetzt am Boden.
Heute habe ich eine Bügelflasche sicherheitshalber geöffnet da ich noch kein Manometer besitze und mir unsicher war weil ich die letzen Tage ein paar Beiträge zu den Flaschenbomben gelesen habe.
Nun zu meinem Problem:
Wollte nur etwas Druck ablassen, zischte auch einigermaßen stark und hab es wieder verschlossen, danach blubberte es wie wild in der Flasche so das ich gezwungen war sie wieder zu öffnen.
Habe sie in die Spüle gestellt und es schäumte sicherlich 5 min lang oben heraus. Das selbe habe ich sicherheitshalber mit einer 2. Flasche Probiert selbiges ist passiert.
Überkarbonisierungs kann man doch ausschließen oder irre ich mich ?
Und der Restextrakt wert ist über 4 Tage konstant gleich geblieben auf 4 Grad Plato.
Was ist nun zu tun ? Lasse ich den druck ab und schließe sofort geht in der Flasche die Lutzi ab.
Nun ist guter Rat teuer
