vielleicht bin ich da sehr naiv, aber ich frage mich, warum so viele hier auf UG abfahren. Wo bestehen denn da eigentlich die Vorteile?
Mir ist natürlich klar, dass andere Hefen (und gleiche Hefen bei unterschiedlicher Temperaturführung) unterschiedliche Aromen und Geschmacksnuancen produzieren. Aber lohnt sich dafür denn der Aufwand für UG? Kommt man denn nicht mit einer OG-Hefe vielleicht auch nah dran an die UG-Geschmäcker?
Meine Frage rührt auch daher, dass ich als Anfänger noch den Aufwand und Anschaffungen für UG scheue. OG scheint mir da fürs erste ausreichend und einfacher zu bewerkstelligen von der Gärführung her. Allerdings sind meine Lieblings-Kaufbiere in der Überzahl UG. Sollte mein Ziel also langfristig sein in die Königsklasse UG aufzusteigen oder lieber mit OG so nah an UG-Geschmack heranzukommen, wie möglich?
Oder habe ich hier irgendwo einen Denkfehler?

Viele Grüße,
Monsti