Test Grainfather

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Bierolo
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Re: Test Grainfather

#51

Beitrag von Bierolo »

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der_dennis
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Re: Test Grainfather

#52

Beitrag von der_dennis »

westumerbrauer hat geschrieben:Frohe Ostern zusammen,
mich interessiert der GF auch, habe momentan aber nicht genügend Zeit zum brauen.
Um sich trotzdem ein besserens Bild von dem Gerät machen zu können, wäre es vielleicht gut wenn man die Bedienungsanleitung als PDF ins Forum stellen könnte.
Viele Grüsse
Martin
:Drink
Eine Minute Google bemühen...

http://www.haurakihomebrew.co.nz/img/cm ... ctions.pdf
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uli74
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Re: Test Grainfather

#53

Beitrag von uli74 »

In der Anleitung ist als Zubehörteil ein Alchemistendeckel mit dazuehörigem Kühler abgebildet. Gibts den legal als Zubehör in D zu kaufen?

Ja, ich weiss... Böse, böse, böse...
Gruss

Uli
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schnapsbrenner
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Re: Test Grainfather

#54

Beitrag von schnapsbrenner »

Ja gibt es!

als Haube Kupfer für Grainfather.

VG

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Re: Test Grainfather

#55

Beitrag von westumerbrauer »

Danke für die Infos,
ich werde mich mal durchlesen.
Interessant ist auch die Kupferhaube. Kann man schon sagen wo die preislich liegen wird?
Viele Grüsse
Martin
:Drink
Viele Grüße
Martin
:Drink
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BierBauer
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Re: Test Grainfather

#56

Beitrag von BierBauer »

So schaut das Ergebnis übrigens aus. Geschmacklich einen Tick zu trocken, aber das laste ich nicht dem GF an.
image.jpg
Viele Grüße,
Stefan
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Re: Test Grainfather

#57

Beitrag von prometheus »

Stefan, bei dem Anblick bekomm ich Durst!
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Re: Test Grainfather

#58

Beitrag von gulp »

grainfather.jpg
So sieht unser Ergebnis aus. Belgian Ale. Geschmacklich einwandfrei.

Gruß
Peter
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Re: Test Grainfather

#59

Beitrag von Bierolo »

Nochmal an die Tester:

Unabhängig vom Ergebnis (Bier im Glas)

Ist der GF ein Gerät, dass eine Kaufempfehlung verdient hat ?

VG Reinhard

(Simon hat das Teil ja gerade im Angebot)
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philipp
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Re: Test Grainfather

#60

Beitrag von philipp »

Er hat seine (auch preisbedingten) Defizite, aber ich habe keinen schlechten Eindruck von ihm gehabt.

Würde ich nach einem Malzrohrsystem suchen, wäre der Grainfather auf jeden Fall in meiner engeren Auswahl. Also: Ja.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

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Re: Test Grainfather

#61

Beitrag von Bierolo »

In Bezug auf ein Malzrohr-System ist dies genau mein Fokus !
Alternativ wäre da ein BM20 oder BM50 ?
(ok. die Speidels sind mit Rasten programmierbar, aber dass ist nicht mein Ansatz.)
Wäre also ein GF als Test-System eine Option, bevor man in einen BM50 investiert?
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miggle
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Re: Test Grainfather

#62

Beitrag von miggle »

Bierolo hat geschrieben: Ist der GF ein Gerät, dass eine Kaufempfehlung verdient hat ?
Ich persönlich ziehe den Speidel BM aufgrund Verarbeitung und Handling (z. B. Steuerung) vor. Ist letztlich aber auch eine Preisfrage. Und ich würde definitiv NICHT vom Kauf abraten. Ist schon ein ordentliches Gerät, ihre Nachteile und Vorteile haben irgendwo beide. Am Ende Preis- und Geschmacksfrage.

Michael
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Re: Test Grainfather

#63

Beitrag von Schlinsermändle »

Also die Ergebnisse sind meiner Meinung nach Top!
Sehr schöne Biere!
:Smile
Gruss Thomas :Smile
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der_dennis
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Re: Test Grainfather

#64

Beitrag von der_dennis »

Hallo,

also der Grainfather steht seit kurzem bei mir, morgen wird damit gebraut. Wie auch beim BM20 zuvor, habe ich ihn komplett zusammengebaut. Und jetzt muss ich meinem Ärger über diejenigen, die den GF vor mir testen durften, Luft machen.
Es ist wirklich eine Frechheit, ich nenne keinen Namen, da ich nicht genau weiß, wer verantwortlich ist.

Erstmal ist der Grainfather außen und innen verdreckt, da hätte man ruhig mal mit einem Lappen drüber gehen können. Darf ich jetzt machen.

Die Anleitung
2.jpg
3.jpg
4.jpg
Leute ernsthaft??? Da sind Eselsohren drin, vermutlich weil jemand beim Zusammenbau in jede Seite eins gemacht hat - um zu erkennen bei welchem Schritt man ist.

Aber es kommt besser:
Der Kühler
1.jpg
Ich habe nur den Schlauch bewegt und mir kam der Mock entgegen. Das Teil wurde nach Gebrauch nicht einmal mit klarem Wasser gespült! Sowas kann man doch nicht weiterschicken!
Bin gerade wirklich völlig ratlos, wie man sowas nur machen kann. Das ist ein Testgerät, welches von Tester zu Tester geschickt wird. Keinem von uns gehört es wirklich. Geht man so mit fremden Eigentum um? Ich wurde anders erzogen, kann sein, dass ich zu jung bin aber meiner Meinung nach sollte man ein Gerät, welches einem nicht gehört blitze-blank weitergeben.
Unverständlich sowas, echt. Wir stellen alle ein Lebensmittel (!) her, keine Gülle.
Ich lass da jetzt erstmal heißes Wasser mit Reiniger zirkulieren, sehr guter Brau-Auftakt.

Wie seht ihr das?
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philipp
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Re: Test Grainfather

#65

Beitrag von philipp »

Beim Kühler wäre ich mit Mutmaßungen vorsichtig.

Fühl mal, ob die Flüssigkeit klebrig ist (und wirklich Würze ist).

Ich habe das Gefühl, dass die verschiedenen Metalle vielleicht korrodieren, wenn da Wasser drinne steht.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Re: Test Grainfather

#66

Beitrag von der_dennis »

Ist klebrig, riecht nach Würze. Hatte ich schon getestet ;)
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miggle
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Re: Test Grainfather

#67

Beitrag von miggle »

Beim kühler wäre ich auch vorsichtig, da Philipp auch von braunen Flüssigkeit berichtet hatte. Ich hatte den aber mit halapur durchgespült und anschließend noch mal mit klarem Wasser. Trotzdem kam es bei ihm Braun raus...

Michael
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Re: Test Grainfather

#68

Beitrag von Havana »

der_dennis hat geschrieben:
......Wie seht ihr das?
Bin zwar schon etwas älter, aber ich kann deinen Ärger nachvollziehen.
Wenn ich mir nur die Bedienungsanleitung anschaue :Shocked

Ich hoffe du hast trotzdem Spaß beim brauen.
Gruß Wolfgang
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Re: Test Grainfather

#69

Beitrag von der_dennis »

Gut gut, beim Kühler besteht die Möglichkeit, dass es Materialbedingt ist - obwohl ich mir sicher bin, dass es Würze war. Erklärt trotzdem nicht die Anleitung und der äußere Zustand des GF.
Wie dem auch sei, das Teilt ist jetzt sauber, das Malz geschrotet, Hefe und Hopfen stehen auch bereit. Mehr gibt es dann morgen Abend hier
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Re: Test Grainfather

#70

Beitrag von gulp »

Und jetzt muss ich meinem Ärger über diejenigen, die den GF vor mir testen durften, Luft machen.
Es ist wirklich eine Frechheit, ich nenne keinen Namen, da ich nicht genau weiß, wer verantwortlich ist.
Vielleicht haust du mal nicht ganz so laut auf die Kacke! Keiner der Tester hier wird da gezielt etwas kaputt machen. Wir die ersten Tester haben schon bemerkt, dass der Grainfather gebraucht zu uns kam. Der Schmodder in der Kühlung kann ja nur von dem Tester vor dir kommen. Also mach hier nicht irgendwelche Andeutungen.

"Ärger Luft machen..." genau, ich hör jetzt trotzdem auf, knurr :Mad
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Re: Test Grainfather

#71

Beitrag von Bierolo »

Ich freu mich schon auf den Dennis-Test-Bericht ! :Greets

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Re: Test Grainfather

#72

Beitrag von der_dennis »

So, endlich habe ich Zeit hier was zum GF zu schreiben.
Erstmal vielen Dank an Simon für die Möglichkeit das Teil zu testen :thumbup

Als das Paket bei mir ankam, habe ich den GF ausgepackt und auf Vollständigkeit überprüft. Hierbei zeigte sich, dass am unteren Rand ca. 10cm Plastik abgebrochen waren. Bei einem Telefonat mit Simon haben wir uns darauf geeinigt, dass dieser Schaden wohl durch das Hin- und hersenden gekommen ist, nicht durch die Benutzung. Sieht erstmal blöd für die Qualität des GF aus, aber ehrlich: Wer schickt sein Braugerät im normalen Hausgebrauch 6(?) mal quer durchs Land? Ich denke nicht, dass dieser Schaden bei sachgemäßer Benutzung zu Hause auftritt - dennoch wäre es gut, wenn der Hersteller hier nachbessert. Am Brautag selbst habe ich hier ein dünnes Reclam-Buch untergelegt um ein Kippen zu vermeiden.
Am Brauvortag habe ich den GF schon zusammengebaut und etwas Wasser kochen lassen, um das System kennen zu lernen. Das Zusammenbauen hat dank der guten, bebilderten Anleitung gut funktioniert, alles ist schön erklärt. Beim Malzrohr jedoch zeigte sich, was die Tester vor mir schon beschrieben hatten: Der Einbau des unteren Siebbodens ist nicht ganz so einfach da die Gummidichtung immer wieder nach oben rutscht. Hier habe ich etwas Speiseöl auf die Dichtung aufgetragen und konnte sie so gut einsetzen.

Beim Rezept entschied ich mich für tauroplus Sommerbier (http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... rtype=DESC). Dieses wurde etwas verändert: Ich benutzte Tettnanger und Jarrylo Hopfen und Wiener Malz anstatt Münchner Malz. Den Haupt- und Nebenguss passte ich laut GF Anleitung an: 17l HG und 15l NG.

Der Brautag begann recht früh mit dem Aufheizen des HG. Hier wurden 17l Wasser mit 16°C auf die Einmaischtemperatur von 60°C gebracht. Dies hat dank 2000W ziemlich genau 30 Minuten gedauert. Die Steuerung des GF ist, ähnlich wie die des BrauMeisters, intuitiv und lässt sich gut bedienen. Während das Wasser aufheizte, setzte ich das Malzrohr ein. Als die Einmaischtemperatur erreicht war, kam das Malz hinzu: 5kg selbstgeschrotetes Weyermann-Malz. Das Malz wurde in kleinen Portionen in den GF geschüttet und verrührt, um eine Klumpenbildung zu vermeiden. Nachdem die ganze Schüttung im Korb war, kamen der obere Siebboden, das Überlaufstück, der Glasdeckel und das Rezirkulationsrohr ( :Bigsmile ) hinzu. Die Pumpe lief sofort an und pumpte nun die Würze im Kreis.
Das Ändern der Rasten war ebenfalls kein Problem, bei Aufheizen auf die nächste Rast wurde der GF auf "Normal" gestellt - hierbei werden 2000W zum Heizen benutzt. Ist die Temperatur erreicht, stellt man um auf "Mash" und es wird mit nur 500W geheizt.
Zum Abmaischen hebt man das Malzrohr etwas an und arretiert es, ähnlich wie beim BM, während die Würze abtropft. Parallel dazu wurden 15l Wasser im Einkochtopf auf 78°C gebracht und nun als Nachguss gegeben.
Zum Kochen wird das Rezirkulationsrohr wieder abgeschraubt und das Steigrohr mit einer Kappe versehen. Tut man das nicht und schaltet aus Versehen die Pumpe ein, schießt einem die Würze um die Ohren.
Am Display selbst gibt es am rechten Schalter drei Stellungen: Mash - off - Boil. Die Stellung "Boil" ignoriert die vorher eingestellte Temperatur und gibt Vollgas. In kürzester Zeit war die Würze auf Kochtemperatur und kochte wallend. Der Sicherheitsschalter ist bei mir zu keiner Zeit rausgesprungen, allerdings stellte sich ein anderes Problem dar:
Der GF zeigt beim erreichen von 100°C erst 99° dann HH an. Gleichzeitig piepst das Gerät. Eigentlich sollte das Piepsen wohl ausgehen, das hat bei mir nicht funktioniert. Um die Nachbarn nicht allzu sehr zu strapazieren, schaltete ich die Steuerung des GF aus - er kochte trotzdem weiter.
Nachdem 90min vergangen waren und aller Hopfen im Kessel war, schaltete ich den Kocher wieder aus und baute den Kühler zusammen. Das Kühlen ansich funktionierte echt gut, allerdings war die Würze bei mir noch recht trüb. Darum entschied ich mich, die Würze beim Ausschlagen zu filtern.
Danach wurde der GF wie in der Anleitung vorgeschlagen gereinigt, dies ging auch sehr gut.

Die Aufheizrate beträgt rechnerisch ca. 1,2°C pro Minute. Außentemperatur lag bei ca. 18°C.
Ich erhielt aus einer Schüttungsmenge von 5kg rund 22l mit 13,4°P. Ergibt laut fabier ca 60% Sudhausausbeute - sicher nicht die Welt, aber fürs erste Mal zufriedenstellend.


Alles in Allem bin ich vom GF überzeugt. Wer eine günstige Alternative zum Brau Meister 20 sucht, sollte über den Kauf des Grainfathers nachdenken. Sicherlich ist die Verarbeitungsqualität nicht so gut wie bei einem "Made in Germany" Produkt, gut verarbeitet ist das Gerät dennoch. Praktisch finde ich den im Kauf enthaltenen Kühler, auch wenn die Zu- und Ablaufschläuche etwas flexibler sein könnten.
Die fehlende Automatik stört mich persönlich nicht. Beim Sud davor habe ich einen Braumeister 20 benutzt und das selbe Rezept gebraut. Mir wurde geraten, bei jeder Rast das Malz ein paar Mal durch zu rühren um die Ausbeute zu erhöhen. Wenn ich bei einem automatisch gesteuertem Braugerät einmal pro Rast tätig werde, kann ich auch gleich auf die Automatik verzichten und beim Umrühren noch die Rast eingeben.

Ich hatte ja beim Sud davor den BrauMeister ausprobiert und - oh Wunder - keinen großen Unterschied zum Grainfather festgestellt. Jedenfalls keinen, der für mich einen Mehrpreis von rund 1700€ rechtfertigt.

So, nochmal zum Abschluss: Kaufempfehlung für jeden, der für 850€ ein gut verarbeitetes, funktionierendes Malzrohr-Brausystem kaufen möchte und hierbei kleinere Einbußen wie das Fehlen einer Automatik in Kauf nimmt.
Hier noch ein paar Bilder. Falls ich oben etwas vergessen habe, fragt mich einfach ;)
_DSC1311.JPG
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Re: Test Grainfather

#73

Beitrag von Bierolo »

Danke Dennis für den ausführlichen Bericht !

In der Tat sehe ich den GF ebenso als ernste Option zu einem BM20.

Und Simons hat ja auch bald ein paar auf Lager...
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Re: Test Grainfather

#74

Beitrag von Schlinsermändle »

Hallo Dennis
Toller Bericht, man kann sich nun wirklich ein Bild machen, ergänzend zu den anderen berichten
Festgestellt kann werden das es sich durchaus um ein system handelt als alternative zum BM 20, für einen schmaleren Geldbeutel.
Was mich interessieren würde, kam bei den anderen berichten nicht so ganz raus finde ich zumindest ist die Frage der Reinigung! Wie einfach ist es, zeitmäßig zum Vergleich zum bm20?
Gibt es sagen wir mal Ecken und enden die blöd zum reinigen sind oder nicht?

Danke für den input
Thomae
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Re: Test Grainfather

#75

Beitrag von miggle »

Das Reinigen fand ich im GF besser als beim Braumeister, da eben keine Heizspiralen da sind. Außen hat der GF auch ein paar blöde Ecken, die hat aber auch der BM.

Einfach mit dem Lappen, ggfs. Schwamm oder Fassbürste Innendienst dann ist er sauber. Die Pumpe Habenichts mit Halapur noch mal gut durchgespült, mache ich beim BM aber auch. Also hier ein + für den GF von meiner Seite.
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Re: Test Grainfather

#76

Beitrag von der_dennis »

Jup, hier stimme ich miggle zu, der GF ist innen leichter zu reinigen als der BM. Außen hat er ein paar Ecken und Kanten mehr als der BM aber auch hier kommt man gut ran.

Edith meinte gerade, dass auch die Pumpe gut zu reinigen ist. Ich sehe hier kein Problem. Nach dem Brauen den Schmodder mit Wasser ausspülen, frisches Wasser und Reiniger rein, aufheizen und zirkulieren lassen, schrubben, nachspülen und fertig :thumbsup
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Re: Test Grainfather

#77

Beitrag von Schlinsermändle »

Klingt mal super gut, finde es wichtig das auch der reinigungsaufwand sich in grenzen hält und nicht zeitlich aus ufert,..
Gruss Thomas :Smile
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Berliner
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Re: Test Grainfather

#78

Beitrag von Berliner »

Eine Frage an die anderen Grainfather-Tester: wie habt ihr die Heißtrub-Abscheidung bewerkstelligt?
Die Anleitung schweigt sich dazu ja leider aus.
Ich fand das nicht optimal. Ich hatte sehr spät noch Hopfen gegeben (55g nach Flame-out, insgesamt waren es ca. 150g Pellets), was für ordentlich Heißtrub sorgt.
Whirlpool habe ich erst garnicht versucht, das würde bei der Topfgeometrie (schmal und hoch) und den innenliegenden Teilen (Sensor, Pumpen-Eingangsfilter) wohl kaum funktionieren.
Die Pumpe liegt auch so, dass ein Großteil des Heißtrubs mit eingezogen wird.
Die Würze enthielt natürlich dann noch sehr viel Trub. Ich habe dann über einen Sputnik-Filter gepumpt, der aber auch ganz fix vom Heißtrub zugesetzt war. Das abpumpen/kühlen hat so bestimmt über 30min für 30 Liter gedauert. Außerdem blieben am Ende mehrere Liter Heißtrub und Würze im Topf, weil die Pumpe Luft zieht, sobald der Eingang aus der Flüssigkeit steht. Das hat die Ausbeute ziemlich gedrückt.
Hat jemand vielleicht eine bessere Idee mit dem Heißtrub umzugehen?
Gruß vom Berliner
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Re: Test Grainfather

#79

Beitrag von elfiroland »

Hat eigendlich jemand mit den Grainfather mehrmals gebraut?
Es wäre schön zu erfahren wie er sich bewährt hat :Greets

Gibt es eigendlich auch ne Deutsche Beschreibung dafür?
Dai
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Re: Test Grainfather

#80

Beitrag von Dai »

Ich klink mich mal ein, da ich die Berichte zum Grainfather aufmerksam verfolge. Beim Braumeister stört mich ein wenig, dass ich prinzipbedingt nur eine gewisse Stammwürze erreichen kann und sehr hochprozentige Biere nur über Umwege gebraut werden können.
Wie sieht das beim Grainfather aus? Unterleige ich da prinzipbedingt den gleichen Einschränkungen oder kann ich mit dem höhere Stammwürzen erreichen?
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Re: Test Grainfather

#81

Beitrag von Berliner »

Das Wasser-Malz-Verhältnis beim Hauptguss liegt relativ fest bei rund 3:1. Die Stammwürze kannst Du aber beim GF in weiteren Grenzen als beim Braumeister über die Nachgussmenge steuern.
Die maxximale Schüttungsmenge von angeblich 9kg ist aber nach meinen Erfahrungen viel zu optimistisch; mehr als 7-8kg sind nicht drin. Im Extremfall, also bei 8kg Schüttung, 24l Hauptguss und vll. 5l Nachguss solltest Du bei 60% Ausbeute auf etwa 4,8kg Extrakt kommen, was in ca. 25l Würze (nach Kochen) etwa 19°P entsprechen würde.
Ist aber alles theoretisch, unser Extrem-Versuch mit 9kg Schüttung ist gründlich in die Hose gegangen. Die ganze Story könnt ihr ab Sonntag im neuen brau!magazin lesen.
Gruß vom Berliner
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Re: Test Grainfather

#82

Beitrag von lebowski »

Hallo liebe Brauergemeinde

Einige von euch könnten sich vlt. noch an mich erinnern. Eine Weile ist es nun schon her seit meinem letzten Post. In der Zwischenzeit hatte ich leider nicht mehr so viel Zeit zum brauen gehabt, aber 4-5 Sude gab's dann doch.

Im Moment habe ich ein Winter Trappistenbier im Gärtank.

Nun war ich eigentlich schon seit längerem am Braumeister 20 dran. Meine Recherchen haben aber ergeben, dass ich den aufgrund meiner elektrischen Gegebenheiten im Altbau nie und nimmer sicher anschliessen könnte. 10A Sicherungen.

Deshalb liebäugle ich nun mit dem Grainfather. Der Preis ist natürlich auch ein schlagendes Argument. Qualitativ, naja, sicherlich nicht Braumeister Standard, aber für den Preis anscheinend ganz okay wie ich bisher gelesen habe.

Hab mir hier mal alle Reports der jeweiligen Tester durchgelesen und erstaunlich wenig negatives entdecken können.

Ich denke es wird bestimmt einige geben, die sich bereits einen zugetan haben und bereits mehrere Sude damit gefahren haben.

Was mich interessieren würde ist, ob das Gerät, sprich auch das ganze elektrische, die Pumpe usw. wirklich für längere Zeit halten wird? (natürlich immer bei guter Reinigung, Handhabung etc.)

Denn grundsätzlich vertrau ich da der Deutschen Industrie schon etwas mehr als der Chinesischen :Grübel

Danke schon mal im Voraus für's Feedback.

Gruss
Dude
Ich frag mal meine Nachbarin, ob sie noch Hefe im Haus hat. Vielen Dank.
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Re: Test Grainfather

#83

Beitrag von tommes »

Hallo Dude,
lebowski hat geschrieben:Nun war ich eigentlich schon seit längerem am Braumeister 20 dran. Meine Recherchen haben aber ergeben, dass ich den aufgrund meiner elektrischen Gegebenheiten im Altbau nie und nimmer sicher anschliessen könnte. 10A Sicherungen.
Der BM20 braucht 10A Absicherung (2kW Heizung + Kleinkram). Wollte aber den GF-Thread nicht sprengen.
Prost, Thomas
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Re: Test Grainfather

#84

Beitrag von DerDallmann »

Moinsen.

Frage an die GF Besitzer. Vor der Whirlpool Hopfengabe, kühlt ihr da schon mit dem Durchlaufkühler auf <80° runter und stellt die Kühlung dann wieder ab bis der WP durch ist?
Oder wie handhabt ihr das? Ich frage, weil ich das in keinem GF Video bei Youtube so gesehen habe.

Gruß, Johst
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Re: Test Grainfather

#85

Beitrag von chaos-black »

DerDallmann hat geschrieben: Frage an die GF Besitzer. Vor der Whirlpool Hopfengabe, kühlt ihr da schon mit dem Durchlaufkühler auf <80° runter und stellt die Kühlung dann wieder ab bis der WP durch ist?
Ganz genau so mach ich das. Is zwar nicht die effektivsten Art zu kühlen wenn es wieder zur heißen Würze dazu gepumpt wird, klappt aber ganz gut.
Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
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Re: Test Grainfather

#86

Beitrag von integrator »

chaos-black hat geschrieben:
DerDallmann hat geschrieben: Frage an die GF Besitzer. Vor der Whirlpool Hopfengabe, kühlt ihr da schon mit dem Durchlaufkühler auf <80° runter und stellt die Kühlung dann wieder ab bis der WP durch ist?
Ganz genau so mach ich das. Is zwar nicht die effektivsten Art zu kühlen wenn es wieder zur heißen Würze dazu gepumpt wird, klappt aber ganz gut.
Muss/Sollte die Pumpe denn hierbei weiter laufen?
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Re: Test Grainfather

#87

Beitrag von Braueule89 »

Zum Kühlen (Würze wird durch den Würzekühler gepumpt) muss die Pumpe natürlich laufen. Die Pumpe ist generell nur beim Einmaischen und kühlen an, natürlich noch zum abpumpen ins Gärfass. Beim Würze kochen und beim Whirpool drehen ist sie aus.

Grüße
Steffen
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Re: Test Grainfather

#88

Beitrag von Mystic-G »

Ist ja mal ne geile Idee einen Test-Apparat durch die Gegend zu senden.
Das ist ja fast wie Gipsy-Brauen einfach umgekehrt...

Wo steckt denn jetzt das gute Gerät? Oder hat es schon lange wieder den Heimweg angetreten?
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
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chaos-black
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Re: Test Grainfather

#89

Beitrag von chaos-black »

Braueule89 hat geschrieben:Die Pumpe ist generell nur beim Einmaischen und kühlen an, natürlich noch zum abpumpen ins Gärfass.
Im Idealfall ist das kühlen aber auch gleichzeitig das Abpumpen in das Gärgefäß. Wenn du versuchst mit dem Durchlaufkühler auf 20°C im Grainfather zu kühlen wird das lange dauern (wegen Physik und so, erklärt das Grainfather Team hier: https://www.youtube.com/watch?v=LJNI6hp8GnA )

Beste Grüße,
Alex
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integrator
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Re: Test Grainfather

#90

Beitrag von integrator »

Braueule89 hat geschrieben:Zum Kühlen (Würze wird durch den Würzekühler gepumpt) muss die Pumpe natürlich laufen. Die Pumpe ist generell nur beim Einmaischen und kühlen an, natürlich noch zum abpumpen ins Gärfass. Beim Würze kochen und beim Whirpool drehen ist sie aus.
Der Brauvorgang ist mir schon klar, habe ja selber ein Grainfather. Meine Frage bezog sich auf den Post von chaos-black. Es lass sich so als wenn die Pumpe auch während der "Whirlpoolhopfung" läuft, hier habe ich aber die Pumpe aus.
:Bigsmile Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst. :Bigsmile
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Re: Test Grainfather

#91

Beitrag von chaos-black »

achso, nee bei mir ist die Pumpe während des Whirlpools auch aus. Glaube durch das Rühren wird der Hopfen schon genug durchgespült (hatte bisher aber auch nur einfach Dolden in den Whirlpool geworfen). Wenn man aber den Whirlpoolhopfen in nem eingehängten Hopfenfilter zugibt, könnte man das überlegen (werde ich das nächste mal machen, wenn ich Pellets im Whirlpool hab. Das ist morgen :)
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Re: Test Grainfather

#92

Beitrag von chaos-black »

Kurzes Update: Mein 300er Hopfenfilter hat sich bei den Whirlpoolmengen (etwa 160g Pellets) dermaßen zugesetzt, dass die Würze sich so anstaut, dass es oben herauslaufen würde. Ich hab dann mit dem Braupaddel immer mal wieder von Innen am Rand des Hopfenfilters geschabt und ihn wie einen Teebeutel auf und ab bewegt. Ist auf jeden Fall nicht der beste Weg für hohe Ausbeute aus dem Hopfen. Fairerweise muss man dazu sagen, dass ich den Whirlpoolhopfen einfach in den Filter gegeben habe, indem vorher auch schon 134g Pellets von den vorherigen Hopfengaben waren.

Beste Grüße,
Alex
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DerDallmann

Re: Test Grainfather

#93

Beitrag von DerDallmann »

Whirlpool Hopfen scheint etwas problematisch zu sein, oder? Gibt's da generell Probleme, gerade wenn es mal ein IPA oä ist? Braucht man sowas wie eine Hopspider auf jeden Fall?
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Tozzi
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Re: Test Grainfather

#94

Beitrag von Tozzi »

DerDallmann hat geschrieben:Braucht man sowas wie eine Hopspider auf jeden Fall?
Nein, braucht man eigentlich nicht. Im Gegenteil, der Hopfenfilter am Pumpeneinlass ist so konstruiert, dass der angelagerte Hopfen als zusätzlicher Trubfilter agiert.
Wenn es wirklich sehr viel Hopfen ist, kann es halt mal beim Abpumpen (Kühlen) etwas länger dauern.
Da hilft dann eine Hopspider. Macht auch das Putzen etwas leichter.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
DerDallmann

Re: Test Grainfather

#95

Beitrag von DerDallmann »

Top. Danke.
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