Bitter hat geschrieben:Die Absicherung muss also mindestens 32A haben. Das hast Du nur in einer Gewerbeimmobilie!
Halte Ich persönlich mal für ein Gerücht das mit der Gewerbeimmobilie. Hätte ich noch nie gehört. Welches EVU wär das ?
Zumindest im Versorgungsgebiet der Eon / Bayernwerk ist die Standard-Zählervorsicherung 3x35A (Drehstromzähler) im Wohnungsbau. (max. Anschlussleistung 24 kVA)
Wenn der Elektriker jetzt für den Speidel den passenden Drehstromanschluss schafft, dass heißt mit Absicherung 32A (max. beziehbare Leistung 22kVA) und dem entsprechender dimensionierter Leitung hat man halt das Problem wenn z.B. im Haus gleichzeitig noch andere Verbraucher laufen (Waschmaschine, Wäschetrockner Geschirrspüler usw.) das die Zählervorsicherung nach kurzer Zeit auf Grund von Überlastung auslöst bzw. im Falle eines Fehlers auch immer die Zählervorsicherung mit auslöst. (fehlende Selektivität)
Wenn Ihr im Versorgungsgebiet der Eon oder Bayernwerk liegt dürfe es für Euren Elektriker kein Problem sein für Euch eine größere Zählervorsicherung zu beantragen. Die Aufstockung der Zählervorsicherung vom 3x35A auf 3x50A (34,6kVA) kostet zumindest beim Bayernwerk ca. 90€. Stellt sich nur die Frage ob Arbeiten an der Zähleranlage notwendig sind. Kommt auf das Alter und den Zustand des Zählerschranks an. Könnte teuer werden....
Wie es im Einzelfall bei anderen EVU´S ist, bzw. falls Ihr nicht bei der Eon oder Bayernwerk seit müsste aber Euer Elektriker schon wissen. Kann ich jetz leider auf die schnelle auch nicht beantworten.
In Euerm Fall würde ich mich von einem Elektrofachmann mal beraten lassen und ein Angebot einholen. Dann habt Ihr belastbare Fakten und wisst was möglich ist bzw. welche Kosten auf Euch zukommen.
Gruß Thomas