Das ist zur Zeit noch eine Low-Budget Kunststoffversion mit Armaflex Isolierung. Die neuen Edelstahlhobbocks stehen bereits hier und warten auf den Bohrer

Bevor ich die neuen Teile zerbohre will ich kurz abklopfen wo Verbesserungspotential besteht, wie ich diese unglücklichen Wärmeschichten weg bekomme und ob dies überhaupt nötig ist.
Aufbau: links : SS Brewtech Kühlspirale - oben Kaltzulauf, unten Ablauf
rechts : 10cm Tauchhülse mit Inkbird Fühler
oben: 2x iSpindel
Problem:
Die Temperatur in dem Bottich wird über den Inkbird gesteuert. Gekühlt wird über einen Begleitkühler.
Während der Gärung verteilt sich die Temperatur im gesamten Behälter durch die gärungsbedingte Konvektion gleichmäßig. Bevor die Gärung ankommt und nachdem sie durch ist bilden sich zwischen iSpindel und Inkbird Sensor Temperaturdifferenzen zwischen 2-7 °C.
Schön zu sehen ist das hier (Pils Graph):
https://app.ubidots.com/ubi/public/getd ... nU6jvzkfLY
Zwischen Anstellen und Gärungsbeginn waren 8,5 °C auf Höhe Tauchhülse und etwa 14°C auf Höhe iSpindel. Dann setzte die Gärung ein und die Temperatur verteilte sich sofort.
Nach der Diacetylrast bildeten sich wieder Schichten mit Differenzen von rund 3°C aus.
Seit heute 18:00 lauft der Begleitkühler im Dauerlauf (Cold Crash ähnlicher Vorgang :-) ). Der Inkbird Sensor zeigt gerade 4°C an. Die iSpindeln messen noch 11°C - Tendenz langsam sinkend.
Der Behälter ist samt Deckel gut wärmeisoliert.
Gibt es Vorschläge und Gegenmaßnahmen zur Vermeidung dieser Wärmeschichten?
Ist eine gleichmäßige Temperatur überhaupt relevant oder reicht es der UG Hefe, wenn es unten im Behälter kalt genug ist?