DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Pauschal kann ich das nicht bestätigen. Ich denke die Hefe spielt hier auch eine Rolle.
Hefe hab ich die selbe wie bei den letzten Weizen verwendet - Gozdawa Bavarian Wheat 11. Die hatten immer normalen Schaum. Also schließ ich die Hefe mal aus, außer Gozdawa hat diesbezüglich schwankende Chargen.
Unimog hat geschrieben:Ich habe aber neben der Hefe, wie von Jens schon angeführt, auch den Hopfen in Verdacht.
Ich benutze für mein Weizen seit Jahren Tettnanger Aroma Hopfen (Pellest 6%A) und bilde mir stark ein, dass dies meinen Schaum sehr positiv beeinflusst hat.
Ich hatte 6 Monate alten Tettnanger(aber die ganze Zeit vakumiert und tiefgefroren) und ca. 1 Jahr alten Saphir (ebenfalls vakumiert und eingefroren) verwendet. Bei meinen vorherigen Weizen waren die Hopfen entweder frisch oder maximal 3 Monate alt.
chaos-black hat geschrieben:Bei der Schaumfrage spielt auch immer das Reinigungsmittel der Gläser und Flaschen eine Rolle. Welche hast du verwendet?
Reinigungsmittel für die Gläser und Flaschen ist seit Jahren gleich.
Weißbierglas wurde vor dem Einschenken auch mit Wasser ausgespült.
Was an dem Sud neben der Weizenrast ebenfalls "anders" war, als bei meinen letzten Weizen --> ich hatte einen anderen Einkocher zum Hopfenkochen verwendet. Und dabei hatte ich noch nie so ein wallendens und vor allem "schäumendes" Kochen(<--- Ja richtig, da wars mir zuviel Schaum

). Es war sogar so, dass ein sehr großer Teil des Hopfens an der Wandung klebte, als der Schaum wieder abfiel. Bin mir gar nicht sicher, wieviel da über mitköchelte.
Vielleicht hat das irgendetwas mit der Sache zu tun. Ich war jedenfalls sehr überrascht, als ich das so sah.