Da ich hier schon länger mitlese konnte ich schon viel von euch lernen. Danke

Nun zum Thema:
Das ich meinen Gär- und Abfüll-Prozess verbessern möchte möchte ich auf eine Temperatur geführte Gärung umsteigen.
Nach ein bisschen suchen bin ich auf den Chronical BME Fermenter 7GAL von SS Brewtech gestoßen.
Nach weiteren suchen und grübeln bin ich dann auf das Eintankverfahren gestoßen.
Nun zu meiner Frage:
Ist es möglich/sinvoll den Druck bei der Hauptgärung aufzubauen um die Nachgärung ganz wegzulassen?
Dann nach Hauptgärungsende eine Cold crash machen und mit druck in ein NC keg zur Reifung umdrücken.
Würde dieses vorgehen die Bier Qualität verbessern?
Sollte das alles so sinn machen werde ich mich mal auf die suche nach einen ZKTD machen.
Ich denke ähnlich den Chronical BME Fermenter nur Druckbelastbar.
Hier noch mal meinen genauen Vorstellungen:
1. Heiße Würze in ZKTD einfüllen und mittels spirale Kühlen
2. Bei erkalteter Würze restliches Eiweiß unten ablassen.
3. Hefe anstellen (offene gärung)
4. nach ca. 2-3 Tagen (wenn sich die Hefe genügend vermehrt hat) den Tanke verschließen und auf natürliche weiße Druckaufbauen lassen.
(ggf. Hopfenharze vor dem Verschließen abschöpfen)
5. Nach beendigung der Hauptgärung Cold crash für 1-2 Tage.
6. Hefe ablassen. (wenn überhaupt nötig)
7. Bier in Nc keg umdrücken.
8. NC keg bei 4°C Reifen.
9. Ggf Bier in Flaschen abfüllen.
Würde der Prozess so passen?
Gibt es auch Nachteile die ich nicht erkennen kann?
Hoffe ich habe nichts vergessen und Freue mich auf jede Antwort.
Gruß Stefan
