stopfhopfen in die gärung

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Abhänger
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stopfhopfen in die gärung

#1

Beitrag von Abhänger »

hallo zusammen
ich möcht mich kurz vorstellen ich mach seit 7 jahren mein eigenes bier zu meinem geburtstag. und versuche jedesmal ein anderes auszuprobieren.Nun habe ich vor zwei wochen ein dark impact bier gebraut mit 24% stammwürze die gärung ist ungewohnt langsam ich habe nach 8 tagen am Montag 16% und heute 15,5 % stammwürze mit refraktiometer gemessen.
geplant war 1 woche gärung und anschliesend die 36l bier mit 200g comet hopfen zu stopfen.

jetzt die frage kann man die hopfen pellets schon in die laufende gärung kippen ohne sie zu beeinflusen ? :Waa

vieleicht weiß jemand rat
gruß Norbert
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Frudel
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Re: stopfhopfen in die gärung

#2

Beitrag von Frudel »

Es gibt eine gute Zusammenfassung von Stefan

viewtopic.php?f=7&t=6927


LG
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Johnny H
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Re: stopfhopfen in die gärung

#3

Beitrag von Johnny H »

Abhänger hat geschrieben:Nun habe ich vor zwei wochen ein dark impact bier gebraut mit 24% stammwürze die gärung ist ungewohnt langsam ich habe nach 8 tagen am Montag 16% und heute 15,5 % stammwürze mit refraktiometer gemessen.
geplant war 1 woche gärung
Hallo Norbert,

bei Messungen des Gärverlaufs und des Endvergärgrads mit dem Refraktometer musst Du unbedingt den Alkoholfehler rausrechnen. Hast Du das denn getan? Mehr dazu hier: Link
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Boludo
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Re: stopfhopfen in die gärung

#4

Beitrag von Boludo »

Das stresst die Hefe nur noch zusätzlich.
24P ist aber schon auch ordentlich.

Stefan
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Biermensch
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Re: stopfhopfen in die gärung

#5

Beitrag von Biermensch »

Ein Brauer auf der Consumenta meinte mal zu mir, während der HG zu stopfen würde die grünen, hopfigen Aromen hervorheben, nach der HG kämen dann die anderen besser zur Geltung.
Er lies mich das Bier probieren, ein UG Pale Ale mit Cascade und Amarillo, das während und nach der HG gestopft wurde. Das Bier war 4 Wochen während der Kaltreifung mehrmals gestopft worden.
Ich glaube, das war so ziemlich das Maximum, was man an Stopfaromen produzieren kann. Das war so hopfig, das einem schwindlig wurde :Shocked

In wie weit Stopfen während der HG die Hefe stresst und sich in deinem Fall spürbar negativ auswirkt, kann ich nicht sagen. Ich muss aber immer bei diesem Thema an meine Wein-mach-Zeit zurückdenken, dort hieß es immer, bei klaren gepressten Säften oder Met solle man geriebenen Apfel dazugeben, weil die Hefe viel besser gäre, wenn Sie viel Oberfläche vorfindet, an der Sie haftet. Ob sich das evtl. ausgleicht?....Keine Ahnung.

Gruß

Christoph
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Abhänger
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Re: stopfhopfen in die gärung

#6

Beitrag von Abhänger »

Das dark impact ist noch im Tank bei 15 brix "langsam nährt sich das murmeltier"
Eure Aussagen haben mich veranlasst mit dem Stopfen zu warten bis nach der Gährung.
und mit der stopfzeit nicht zu lang zu warten bis zum Abfüllen.

die verwendete Hefe war Fementis Safale US-05 irgendwo habe ich gelesen, dass die US-05 mit hohem Alkohol zurecht kommt.

hoffte das ich 11brix noch erreiche, das wären dann um die 11% alkohol

die wichtigkeit mit dem korekturwert erschließt sich mir nicht ganz aus 24 brix wird berichtigt(faktor 1.02) 23.5 brix das ist interessant am etikett,aber ich habe ja beide Messungen unbereinigt gemacht und bin noch 4 brix vom Ziel entfernt zur erhofften endvergärung. schließe einen messfehler aus.

Gruß Norbert
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gulp
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Re: stopfhopfen in die gärung

#7

Beitrag von gulp »

Erstmal willkommen im Forum!

Gärung ohne "h" bitte. Mit "h" gärts auch nicht schneller. Ansonsten halte dich bitte an unsere Boardregeln, insbesondere an:

14 a Formale Vorgaben
Keine Kürzest-Beiträge, Multipostings oder Mehrfachposts, keine Smiley-Floodings.
Bitte nach Möglichkeit die allg. Rechtschreibung beachten, Groß-/Kleinschreibung einhalten und leserfreundliche Absätze setzen.

Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

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Johnny H
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Re: stopfhopfen in die gärung

#8

Beitrag von Johnny H »

Abhänger hat geschrieben:die wichtigkeit mit dem korekturwert erschließt sich mir nicht ganz aus 24 brix wird berichtigt(faktor 1.02) 23.5 brix das ist interessant am etikett,aber ich habe ja beide Messungen unbereinigt gemacht und bin noch 4 brix vom Ziel entfernt zur erhofften endvergärung. schließe einen messfehler aus.

Gruß Norbert
Der Faktor (1,02-1,04) dient der Umrechnung von °Bx in °P. Das hat aber mit dem Alkoholfehler nichts zu tun. Wenn Du aber mit einem der im Netz verfügbaren Refraktometerrechner (z.B. Maischemalzundmehr, siehe mein LInk oben) rechnest und die Bx-Grade nicht verlässt (was Du zu tun scheinst), dann ist das in Ordnung, aber dann brauchst Du den Berichtigungsfaktor von 1,02 auch nicht.

Mit 24°Bx in der Anstellwürze und 11°Bx im endvergorenen Jungbier wärst Du ja in der Tat bei einem scheinbaren Endvergärgrad von >80%. Das wäre mehr als in i.O.. Ich denke, Deine Gärung wird vorher zum Stillstand kommen.
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Abhänger
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Re: stopfhopfen in die gärung

#9

Beitrag von Abhänger »

Ich bin mal gespannt wo das Ende der Gärung ist
noch sieht die Hefe vital aus trotz 1Brix Zukerabbau die woche
was mir persönlich immernoch als zu wenig erscheint.

aber gut ding braucht zeit :Drink
gruß Norbert
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Boludo
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Re: stopfhopfen in die gärung

#10

Beitrag von Boludo »

Wie viel Hefe auf we viel Würze war das denn?
Wurde die Hefe korrekt rehydriert?
Bei 24P braucht man sicher 1g Trockenhefe pro Liter wenn nicht mehr.

Stefan
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Bierjunge
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Re: stopfhopfen in die gärung

#11

Beitrag von Bierjunge »

Biermensch hat geschrieben:Ein Brauer auf der Consumenta meinte mal zu mir, während der HG zu stopfen würde die grünen, hopfigen Aromen hervorheben, nach der HG kämen dann die anderen besser zur Geltung.
Das glaube ich gerne!
Lange Zeit hielt ich es für unsinnig, schon während der HG zu stopfen: Einmal, weil der Hopfen mit der Hefe interagiert, vor allem aber, weil durch die Gärungskohlensäure Hopfenaromen per Gaswäsche ausgetrieben werden (unappetitlicher Exkurs: Wer beim Rülpser nach einem hopfengestopften Bier plötzlich den ganzen Mund wieder voller Hopfenaroma hatte weiß, wie gut diese CO2-löslich zu sein scheinen). Dass das Ergebnis beim Stopfen während HG und während NG ein völlig anderes ist, ist klar.

Dass unser Graf Plato hier die Referenzklasse für Münchner Hell braut, dürfte bekannt sein. Auch behauptet er, noch nie ein Bier gestopft zu haben. Andererseits braut er Helle, aus denen die Hopfenaromen nur so hervorspringen, und die u.a. zur Beurteilung von Hüller Neuzüchtungen verwendet werden. Auf Nachfrage wirft er aber bereits beim Belüften der Anstellwürze händeweise Hopfen hinein (ohne dies als Stopfen zu verstehen), der dann gemeinsam mit der Hefe sedimentiert. Mit genialen Ergebnisse, und ohne Gärungsprobleme, was aber auch an der frischen Brauereihefe liegen mag.

Fazit: Stopfen schon in der HG bringt auf jeden Fall andere Ergebnisse, nicht so aufdringlich parfümiert wie machen IPAs, aber nicht minder spannend!

Moritz
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Abhänger
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Re: stopfhopfen in die gärung

#12

Beitrag von Abhänger »

Wie schon geschrieben
Fermentis safaie US-05 zwei Packungen sind 23g auf 36l Würze
die Hefe wurde vor dem Hopfenkochen in 1,0 l Würze mit 18C aktiviert
und ordentlich untergerührt wie immer.
sie arbeitet gutes schaumbild

gruß Norbert
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Boludo
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Re: stopfhopfen in die gärung

#13

Beitrag von Boludo »

Es ist immer besser die Hefe in Wasser zu rehydrieren. Dann überleben mehr Zellen.
Trockenhefe muss man auch nicht aktivieren. Das kann sogar kontraproduktiv sein.
Und ich hätte ein Päckchen mehr genommen.
Normalerweise ist das alles halb so wild. Bei 24P ist das aber eine andere Liga.


Stefan
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Abhänger
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Re: stopfhopfen in die gärung

#14

Beitrag von Abhänger »

ich werde noch eine Woche warten, und es weiter kontrollieren
die Hefe arbeitet ja.

Gruß Norbert
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Abhänger
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Re: stopfhopfen in die gärung

#15

Beitrag von Abhänger »

Das Dark impact solte eigentlich 11% + X VolA haben :crying

24 stammwürze nach drei Wochen 15 Brix mit ref. 67 % scheinbarer Endvergärungs­grad = 8.9 Vol.%
und seither steht alles.
Einzige veränderung die Us-05 Hefe wird kompakter, was mir signalisiert Gärung abgeschloßen.

was ich nicht verstehe

ich habe genug Zucker noch im Bier
der Alkoholgehalt ist noch nicht tötlich für Hefen

Warum frist die hefe den zucker nicht restlos auf
:Waa

Gruß Norbert
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Kurt
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Re: stopfhopfen in die gärung

#16

Beitrag von Kurt »

Stopfen während der Gärung? Ja Bitte! Sucht mal nach Biotransformation. Geht übrigens auch mit Koriander.
paed101
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Re: stopfhopfen in die gärung

#17

Beitrag von paed101 »

Moin

Hatte mal ein Imperial Stout mit einem scheinbaren EVG von 58%. hab danach festgestellt, dass mein digitales Thermometer ca. 3°falsch anzeigt. Die Kombirast ist also in einem schlechten Bereich gelaufen. Hatte also schlussendlich nicht gut vergärbare Zucker. Jodnormal zu testen ist auch so no Sache bei einer tiefschwarzen Maische :puzz.

Nimm doch mal eine Schnellvergärungsprobe. Damit kannst du dann rumexperimentieren um zu schauen ob da noch was Vergärbares vorhanden ist. Also beispielsweise wärmer stellen oder noch ein bisschen Hefe nachschieben.
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Abhänger
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Re: stopfhopfen in die gärung

#18

Beitrag von Abhänger »

gute idee
Könnt 2 Liter abfüllen und brennerhefe zusetzen die ist auf Alkohol ausbeute gezüchtet.
Hoffe es schadet nicht dem Aroma, hab schließlich viele gute Sachen rein.
Das Bier kann ich noch eine Woche stehenlassen
da ich immernoch vorhabe es irgendwann zu stopfen.

Gruß Norbert
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Re: stopfhopfen in die gärung

#19

Beitrag von OS-Schlingel »

....T58 kann mehr, wenn Du den Geschmack magst....
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
:Smile
flip
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Re: stopfhopfen in die gärung

#20

Beitrag von flip »

Wie war denn die Schüttung?
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Bierix
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Re: stopfhopfen in die gärung

#21

Beitrag von Bierix »

eine kurze Zwischenfrage bitte zur Stopfung - ihr schreibt immer wieder nach der Hauptgärung wird gestopft ... dh. was genau.
ich brau mit einem BM20 ... Gäre von mir aus 1 Woche im Gärfass ... und Füll dann in Flaschen ab. Muss ich zum Stopfen nach der Fassgärung in ein anderen Fass umschlauen - oder werft ihr den Hopfen ins Gärfass zur abgesetzen Hefe dazu?
Merci fürs Licht ins Dunkelbringen
Gruss Erwin
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Johnny H
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Re: stopfhopfen in die gärung

#22

Beitrag von Johnny H »

Link in Post #2 folgen und lesen.
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Re: stopfhopfen in die gärung

#23

Beitrag von KTF »

Hey Bierix,

mit der Suchfunktion und ein paar Minuten Zeit würdest du zwar tonnenweise Infos zu deinen Fragen hier im Forum finden, aber kein Problem.
Die Kurzfassung ist:
- Du wartest bis die Hauptgärung durch ist
- Dann schmeisst du entweder den Hopfen direkt oder mit Hilfe eines Hopfensäckchens in das selbe Gärfass
- ODER: Du schlauchst das Bier in ein zweites Gefäss und holst es somit von der Hefe runter. Ist sicher auch gut, aber ich mache mir den (Reinigungs-)Aufwand persönlich nicht
- Dann lässt du es üblicherweise 5-10 Tag mit dem Hopfen liegen
- Danach füllst du in Flaschen oder was auch immer du benutzt ab.

Wie gesagt, das sind die Basics, es gibt noch genügend Variationen bei dem Thema, aber so würde ich mal anfangen.

Grüsse, Flo
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Bierix
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Re: stopfhopfen in die gärung

#24

Beitrag von Bierix »

danke - ich bin noch nicht ganz vertraut mit dem Forum - ich gelobe Besserung!
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Abhänger
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Re: stopfhopfen in die gärung

#25

Beitrag von Abhänger »

will euch kurz über den Stand der Dinge informieren.
Hatte am Sonntag noch eine eingebung und die 200g Comet Hopfenpellets auf die 36l Bier verteilt.
am Freitag wollt ich abfüllen, war aber wieder unsicher wegen dem Restzucker ( 15 Brix)
in den bierflaschen, ob ich nicht kleine Bomben Baue? :Grübel
daraufhin mit Hopfen und mehr Telefoniert und Safale K-97 obergärige Hefe Besorgt.
Freitag abend habe ich dann Umgeschlaucht hefe und hopfen entsorgt und mit der neuen hefe angesetzt.
die hefe startet langsam ist aber aktiv schaum auf der oberfläche sieht gut aus
Denke das geht in die fünfte Woche bis zur Abfüllung

Sorry ich bin etwas sprunghaft mit meinen entscheidungen, hefe, hopfen, hefe ist nicht optimal.
danke trotzdem allen die meine zweifel begleitet haben.

Gruß Norbert :Drink
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