es war mal wieder soweit und am letzten Samstag wurde gebraut - naja, glatt ne Woche vergangen bis ich die Zeit fand es mit euch hier zu teilen.

Es wurde mal wieder ein IPA gebraut da es mir das letzte Mal so richtig gut geschmeckt hat. Das Rezept war das von MMuM http://bit.ly/2noaycg bezogen auf 20 Liter Ausschlagswürze da ich Zwischenzeitlich auf einen Einkocher umgestiegen bin - hurray, mehr Bier

Hier mal die Gerätschaften - eine uralte und vergessene Isomatte dürfte dabei helfen. sie hatte ihren Dienst beim trekking schon erfüllt Eingemaischt habe ich ein bisschen zu hoch bei 70 und es ergaben sich dann 67 °C, ein bisschen über die im Rezept vorgesehenen 65 aber die haben dann um die 20 min. gehalten bis die Temperatur dann richtig war und die wurde dann auch noch etwa 40 min bis zum Jodnormal gehalten. Die Biggie-Isomatte Kombo hat ne gute Figur gemacht und ich musste nur einmal kurz nachheizen. Nach der 20 min Läuterrast gings dann ans abläutern und die Würze war nach etwa 4 Liter klar. Der Schlauch wurde nach ein paar Litern entfernt und die die Position gewechselt, dabei richtig vorsichtig die Maische bewegt um den Treber nicht zu wirbeln.Nachgüsse erfolgten bis der Kocher fast voll war, wollte nicht eine kleine Stw haben. Der Biggie hatte beim kochen auch eine gute Figur gemacht und mit ein wenig Hilfe vom Deckel ging das wallend Kochen richtig gut, hier eine kurzes Video davon. Gekocht wurde 60 min.
https://www.youtube.com/watch?v=W1rjuc541b4
nach dem kochen hatte ich eine Stammwürze von 16P die ich dann auf 14,5 runter verdünnte habe. Im verglich zu meinem vorherigen IPA ist mir aufgefallen dass nach dem kochen der klarer war als der jetzige, und jetzt nach fast ne Woche Gärung ist das Jungbier noch immer nicht so klar. Woran könnte das liegen. Könnte das mit der Kochdauer zu tun haben?
viel Spaß beim lesen schauen.
P.S. und natürlich sind alle Vorschläge und Kommentare erwünscht und willkommen