Ich arbeite mit Flaschen, bin auch recht zufrieden damit. Nur manchmal wäre ein festlicheres Alternativgebinde nicht schlecht.
Jetzt habe ich ein Fass aus Alu gefunden. ca. 1970, 12,5l (Größe wäre super!)
Karbonisierung würde ich mit Speise / Zucker machen.
Nach der Reifung 'anschlagen' bzw. Pipe reindrehen & zapfen.
Hört sich zumindest theoretisch einfach an - übersehe ich etwas?
Danksche
Mathias
Da hab' ich ein Bild:
Zuletzt geändert von respect am Donnerstag 23. März 2017, 06:38, insgesamt 1-mal geändert.
Bierfässer aus Aluminium haben innen eine Beschichtung, so daß das Bier mit dem Aluminium nicht in Kontakt treten kann. Außer die Beschichtung ist beschädigt, dann sollte man das Faß auf den Schrotthaufen werfen. Die Größe von 12,5 Litern habe ich noch nie gesehen. Ist das wirklich ein Bierfaß? Denn normalerweise gibt es 10, 15, 20 Liter bis 250 Liter.
Besser geeignet sind Bauchfässer aus ummanteltem Edelstahl. Das ist wirklich narrensicher, haltbarer und auch optisch schöner.
Was noch ein Problem ist, sind die Korken für die man einen speziellen Verkorker braucht. Eine einfache Version davon ist für ca 35 € zu haben, die Profiversion ist ziemlich ausverkauft und schlägt mindestens mit 300 € zu buche.
Im Winter trink' ich und singe Lieder
aus Freude, daß der Frühling nah ist,
und kommt der Frühling, trink' ich wieder,
aus Freude, daß er endlich da ist.
Scheibelhund hat geschrieben:Was noch ein Problem ist, sind die Korken für die man einen speziellen Verkorker braucht. Eine einfache Version davon ist für ca 35 € zu haben, die Profiversion ist ziemlich ausverkauft und schlägt mindestens mit 300 € zu buche.
...oder halt mit einem Stück Besenstiel, wie hier gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=ecisVzuLdsw
Das Thema hatten wir schon häufiger. Geht so natürlich nur, wenn man das Fass (am besten anschließend durch die große Öffnung der Spundschraube) drucklos befüllt und Nachgärung (analog Flaschengärung) im Fass macht.
Geht so natürlich nur, wenn man das Fass (am besten anschließend durch die große Öffnung der Spundschraube) drucklos befüllt und Nachgärung (analog Flaschengärung) im Fass macht.
Ich befülle meine 10 L Fässer aus dem KEG per GDA. Ich habe dazu zwei Varianten ausprobiert:
- Beide Fassstopfen einschlagen und durch das Spundloch mit einem großen Gummistopfen per GDA befüllen, anschließen die Spundschraube eindrehen -> Der GDA ist wegen des großen Gummistopfens schwierig abzudichten.
- Einen Fassstopfen einschlagen, Spundschraube verschließen, per GDA durch die verbleibende Öffnung befüllen und anschließend Stopfen einschlagen -> Das Füllen geht besser, aber das Risiko ist höher, dass beim Einschlagen etwas schief geht. Man hat nur einen Versuch. Ich bevorzuge dennoch diese Variante.
VG, Markus
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
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