ich hatte ja mein Hobby schon fast begraben... aber es kommen immer mehr aus meinem Bekanntenkreis, die mich fragen: "Wann bekommen wir wieder ein Bier von dir? Das war soooo lecker". Kleine Hintergrundinfo: Ich hab das Brauen vor nem halben Jahr aufgegeben, weil ich es nicht geschafft habe, ein mir schmeckendes Bier zu brauen.
Nun ist mein Plan folgender: Da ich bisher in der Einkocherklasse gebraut habe, habe ich festgestellt, dass es mir viel zu viel war. Daher möchte ich kleinere Mengen brauen. Ich habe einen 10-Liter und einen 5-Liter-Topf zuhause.
Nun will ich mit so wenig Aufwand und Braugerätschaften wie möglich brauen. Daher war meine Idee die Folgende:
- Läutern mit Baumwollwindel (sollte bei der Malzmenge kein Problem sein)
- Maischen und Hopfenkochen im 10-Liter-Topf
- Temperaturmessung mit Klebethermometer auf dem Topf
- 12-Liter-Gärfass von Speidel zum Gären
- Abfüllen einfach über den Hahn des Gärfasses
- Carbonisieren über Zuckergabe in Flasche
- Verkorken über Kronkorken (der einzige "Luxus"

Was sich mir nun noch als Frage stellt: Wie kann ich nach dem Hopfenkochen und Whirlpool die Flüssigkeit abziehen, ohne den Trub mitzunehmen? Ich habe an meinen Töpfen ja keinen Hahn dran. Zweite Frage: Wie mache ich es mit dem Nachguss, wenn ich mit Baumwollwindel läutere?
Ihr seht, es wird "back to the roots" und so einfach werden, wie es nur geht. Wenn ihr noch Vorschläge habt, wie man es noch leichter machen kann oder ich etwas übersehen habe, freue ich mich natürlich über eure Anmerkungen.
Vielen Dank euch!
lg, Tobias