Bei M14 sind 14mm schon der Außendurchmesser des Gewindes. Damit sich das ganze gut Schrauben lässt sollten es aber ein paar Zehntel weniger sein.
Der kritische Teil beim Außengewinde ist allerdings, das ganze genau gerade hinzubekommen. In der Ausbildung haben wir den Stab dazu in die Drehbank gespannt und das Schneideisen am Bohrfutter im Zentrierbock (hieß der eigentlich so?) angelegt.
Ach und auch wichtig: nicht die Fase für den Anschnitt vergessen, mindestens Gewindetiefe.
Viele Grüße,
Sebastian
Wer diese dämlichen Signaturen nicht ausgeblendet hat, ist selbst schuld
schlupf hat geschrieben:In der Ausbildung haben wir den Stab dazu in die Drehbank gespannt und das Schneideisen am Bohrfutter im Zentrierbock (hieß der eigentlich so?) angelegt
Reitstock, genau! Metallverarbeitung ist schon fast 10 Jahre her bei mir...
Ach so, wenn du das Gewinde jetzt auf einen 16er Stab schneiden willst musst du den Teil für das Gewinde entsprechend runter drehen. Soll der Stab dann irgendwo soweit eingeschraubt werden, dass die "Schulter" plan aufliegt, brauchst du noch einen Freistich am Ende des Gewindes.
Wer diese dämlichen Signaturen nicht ausgeblendet hat, ist selbst schuld
Ich lasse das in einer Schlosserei machen. Da die sich aber im Alltag mit anderen Sachen beschäftigen, muss ich das benötigte Material ranschaffen.
Die Rundstäbe sind nur in ganzen mm erhältlich. Ich sehe das also richtig, dass ich um eine M14 Mutter aufschrauben zu können, einen 14mm Durchmesser Rundstab benötige?
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen
schlupf hat geschrieben:Allerdings ist M14 nicht unbedingt verbreitet, nimm doch gleich M16.
Nur zur Sicherheit: 14mm ist doch hoffentlich nicht der Kernloch-Durchmesser des Innengewindes, wo du deinen Stab einschrauben willst?!
Ich will eine Art Kopie erstellen und das Außengewinde vom Original ist M14. Ich hab keine Schieblehre zu Hause und wollte durch meine Anfrage sichergehen.
Danke nochmals
Emsländischer Faxe-Lochbier Champion 1994 der unter 16-jährigen