Selbiges hatte ich bei einem meine Sude auch, ein Pale Ale aus Marris Otter Malz.
Fing im Gärbehalter ca. Nach 3 Tagen sehr stark an zu schwefeln (Geruch von faulen Eiern)
Das hielt auch ziemlich lange an worauf ich das ganze einfach mal 2 Wochen im Gärfass gelassen habe und in den letzten Tagen hat es sich sehr gut abgebaut.
Der Schwefelgeruch war nach gut 2 Wochen Gärung weg lediglich etwas muffiger Geschmack vom Jungbier, war ähnlich geschockt wie du und wollte erst verwerfen doch da es sowieso nur ein kleiner Testsud von 12 L war um das Marris Otter auszuprobieren habe ich abgefüllt.
Nach 2 Wochen die erste Flascbe probiert und festgestellt das sich nicht allzugleich geändert hat, also das was wir Hobbybrauer am besten können.. warten warten warten.!
Nach gut 2 Monaten noch einmal probiert und es hat sich alles soweit gut abgebaut.
Boah, das habe ich gerade auch. Im Keller gärt ein eigentlich obergäriges Bier und heute machte ich nach sechs Tagen erstmals den Deckel auf, um den Stopfhopfen im Spider zu versenken. Mein Geruchsempfinden schwankt zwischen "örks" und "naja", denn es schwefelt ziemlich krass. Hefe war die Notti bei Raumtemperatur 17°C. Sowas hatte ich bislang noch nicht.
Nur gut, dass wir soviel Geduld haben, denn beim nächsten Öffnen des Fasses würde ich eigentlich gern viel gutes Hopfenaroma erschnuppern.
Achim (am liebsten Dienstag zum Feiertag abfüllen wollend, aber der EVGs passt zur Zeit noch nicht)
Edit: gerade nochmal reingerochen, zwei Stunden nach dem Stopfen: Übel! Aber das wird, tschacka!!1
Hatte ich auch. Problem sind zu wenig freie aminosäuren (FAN), was meistens von einer zu hohen Einmaischtemperatur kommt. Seit dem maisch ich immer bei rund 45 grad ein.
Unbedingt länger im gärfass auf der hefe stehen lassen, bis es auf gehört hat zu schwefeln. In der Reife verlängert sich nur die abbauzeit...
~~~Bier wird's immer!~~~
~~~Der Brauer macht die Würze, die Hefe macht das Bier~~~