Was meint ihr zu dem Argument?


Da ist was dran. Die Frage ist, was ist dein Ziel? 40l einheitliches Bier oder lieber zweimal 20l, die du beliebig unterschiedlich behandeln/gären/stopfen/whatever kannst?Pale Ale hat geschrieben: Was meint ihr zu dem Argument?
BTW: wo gibt es sowas?Pale Ale hat geschrieben:Ich war heute in einem Fachgeschäft für Brauzubehör.
Aber hat denn nicht jeder diesen Sonderfall, wenn er in den Sommermonaten braut? Da steigen die Temperaturen doch schnell mal auf 24° in der Küche oder der Stube. Ich hatte bei über 20 Suden nie Probleme damit. Innert ein paar Stunden kommt bei mir die Gärung immer auf Hochtouren und flacht dann nach drei Tagen ab.Bierjunge hat geschrieben:Das mit der Kühlung über eine eigentlich zu hohe Raumtemperatur ist schon ein Sonderfall.
Moritz
Kühlst du auch zweimal ab? 20 Liter kühlt man schneller ab als 40. Also dürfte sich der Zeitaufwand in grenzen halten. Oder liege ich falsch?Alt-Phex hat geschrieben:Ich benutze für meine 50l Sude auch zwei Gärbehälter. Allerdings aus einem anderen Grund.
40-50L Würze kann ich schon nicht mehr bewegen, geschweige denn in den Keller tragen.
Da kühlt man einmal in der Pfanne ab und verteilt das auf die Gärbehältnisse.Kühlst du auch zweimal ab? 20 Liter kühlt man schneller ab als 40. Also dürfte sich der Zeitaufwand in grenzen halten. Oder liege ich falsch?
Genau so wie Peter sagt. In der Pfanne zu kühlen hat ja auch noch den Vorteil das nichtgulp hat geschrieben:Da kühlt man einmal in der Pfanne ab und verteilt das auf die Gärbehältnisse.Kühlst du auch zweimal ab? 20 Liter kühlt man schneller ab als 40. Also dürfte sich der Zeitaufwand in grenzen halten. Oder liege ich falsch?
Gruß
Peter
Also nach dem Whirlpool mit der Kühlspirale direkt in die Pfanne ohne das sie den Boden berührt und den Heisstrub aufwirbelt?Alt-Phex hat geschrieben:Genau so wie Peter sagt. In der Pfanne zu kühlen hat ja auch noch den Vorteil das nichtgulp hat geschrieben:Da kühlt man einmal in der Pfanne ab und verteilt das auf die Gärbehältnisse.Kühlst du auch zweimal ab? 20 Liter kühlt man schneller ab als 40. Also dürfte sich der Zeitaufwand in grenzen halten. Oder liege ich falsch?
Gruß
Peter
nur der Heiss- sondern auch der Kühltrub zurück bleibt. man kann unter 80°C hopfen usw.
Nein, den hat ganz sicher nicht jeder. Auch ein obergäriges Bier profitiert stark davon, wenn man die Gärtemperatur nicht dem Wetter überlässt.Pale Ale hat geschrieben:
Aber hat denn nicht jeder diesen Sonderfall, wenn er in den Sommermonaten braut?
...nicht mehr gut wegen dem Gewicht oder der Gärführung?Boludo hat geschrieben:Ich war auch lange in der 40-50 Liter Klasse unterwegs und hab diese 60 Liter Gärbehälter umeinander gewuchtet. Daran erinnere ich mich wirklich mit Schrecken.Pale Ale hat geschrieben:
Aber hat denn nicht jeder diesen Sonderfall, wenn er in den Sommermonaten braut?
Mehr als 30 Liter sollte man sich echt nicht antun, alles darüber ist nicht mehr gut.
Stefan
Beim kühlen sedimentiert sowieso alles am Topfboden, da braucht es keinen Whirlpool mehr. War auch ein Tipp vom Peter.Pale Ale hat geschrieben: Also nach dem Whirlpool mit der Kühlspirale direkt in die Pfanne ohne das sie den Boden berührt und den Heisstrub aufwirbelt?
Noch einmal: Die Gärführung profitiert eher von großen Gärbottichen (zumindest in unseren Maßstäben). Am allermeisten jedoch von der Möglichkeit einer Temperaturkontrolle, z.B. einer geregelten Kühltruhe.Pale Ale hat geschrieben:...nicht mehr gut wegen dem Gewicht oder der Gärführung?Boludo hat geschrieben: Mehr als 30 Liter sollte man sich echt nicht antun, alles darüber ist nicht mehr gut.
Servus Moritz,Noch einmal: Die Gärführung profitiert eher von großen Gärbottichen (zumindest in unseren Maßstäben). Am allermeisten jedoch von der Möglichkeit einer Temperaturkontrolle, z.B. einer geregelten Kühltruhe.