Das Setup:
- Verbandskasten, alt
- 2x DS18B20-1Wire-Sensoren in Reihe mit XLR-Stecker
- 2x 220V-Steckdose für Einkocher und Rührwerk
- RasPi 3
- selbst gebautes Rührwerk mit Scheibenwischermotor (VW)
- Klarstein Biggie Einkocher mit 2000W
Zunächst habe ich Tage (also Zeittage!) damit verbracht, meine Funkstecksdosen steuern zu wollen, um die 220V-Bastelei zu vermeiden. Hat aber ums verrecken nicht geklappt, RFSniffer blieb jedesmal mit schwarzem Bildschirm hängen und empfing kein Signal... Senden funktionierte, macht aber irgendwie keinen Sinn, wenn man nicht weiß, was man senden soll

Nungut, ich habe mir dann doch ein Relais gekauft (Kuman 4 Channel DC 5V Relay Module, AC250V 10A) und eingebaut. Zwei der vier Channel habe ich benutzt, jeweils für eine der beiden gelb/blauen Dosen und über einen 5V-Pin des Raspi versorgt. Und siehe da: es funktionierte auf Anhieb!
Sehr geil also und so ging es ab zum Probebrauen. Zunächst hat sich die Temperaturanzeige nicht automatisch aktualisiert, was lästig war. Erst nach umstecken der Fühler hat es dann hingehauen.

Ab dann ging alles wunderbar und man ist ja schon ein bissi stolz, wenn die Bastelei erfolgreich war

Besten Dank an Manuel und alle, die sich für Projekt engagieren!
Jetzt aber der große Unsicherheitsfaktor und die Frage an die Experten:
in einigen Threads hier und in der CbPi-Facebook-Gruppe wird daraufhin gewissen, dass man besser über ein SSR schalten sollte (gekühlt), da dies sicherer, langlebiger und schonender für den RasPi sei. So habe ich es jedenfalls verstanden. Nur warum? Die Spezifikation meines Relais gibt es doch nach meiner Lesart her, dass ich 220V direkt damit schalten kann.
Oder?? Was meint ihr?
Lassen oder umrüsten auf SSR? Wenn ja, wie?