danieldee hat geschrieben:Hi,
ich würde mich auch opfern das auszuprobieren beim Stopfen.
Gerade der Chinook hat ja viel Öl, das wäre prima. Würde ein simples Ale machen wollen.
Gruß Daniel
Den Chinook habe ich ja noch nicht und den werde ich auch nicht verschenken.
Wenn dann würde ich gleich jetzt Hopfen mahlen, den ich noch daheim habe.
Habe noch folgende Sorten in kleinen Mengen daheim, die ich verschenken würde, solange es nicht unverschämt wird:
Perle
Tradition
Herkules
Polaris
Mandarina
Nugget
Mittelfrüh
Taurus
Merkur
Hersbrucker
Brewers Gold
Opal
Magnum
Northern Brewer
Smaragd
Comet
Melon
Blanc
Boludo hat geschrieben:Die ersten Sammelbestellung mit Comet war damals auch Hopfenpulver.
Ich weiß noch wie das aus meinem Briefkasten rausgerochen hat. Richtig verboten hat es auch ausgesehen.
Natürlich kann man damit ganz normal brauen. Warum nicht? Sobald man Pellets in die Würze wirft zerfallen die genau so zu Pulver. Man hat ziemlich sicher auch eine ähnlich bessere Ausbeute an Aroma und Alphasäure.
Lediglich bei der Haltbarkeit würde ich mir Gedanken machen. Durch die viel größere Oberfläche gammelt das Pulver sicher viel schneller ab als Dolden oder Pellets.
Also entweder sofort nach dem Mahlen verbrauen oder vakuumiert einfrieren.
Stefan
Ah, ok. Das war noch vor meiner Zeit.
Ich vermute, daß man keinen Unterschied kennen wird zu den Pellets.
Ja, vakuumieren würde ich es sowieso. Werde dann wohl mal einen Gammelversuch machen müssen
ggansde hat geschrieben:Nur mal kurz meine Erfahrung dazu: Pellets sind bei mir beim Stopfen bislang immer untergegangen. Das zerkleinerte Sorachi Ace Pulver schwamm obenauf, fast so gut wie Dolden. Ich musste es immer wieder unterrühren, es kam aber auch immer wieder hoch. Das ist natürlich kein geschmackliches Problem, maximal eines im Handling.
VG, Markus
Danke für deine Info!
Einkoch-Theo hat geschrieben:holledauer hat geschrieben:...erwarten wir einen Ertrag von ca. 5 Zentnern.
Um damit an die Brauereien rantreten zu können, die zu 95% keine Dolden verarbeiten können, brauche ich einen Alternativplan.
Leider sind 5 Zentner zu wenig, um sie direkt pelletieren zu lassen. ...
Hallo,
ich kann mir gut vorstellen, dass ein Betreiber einer Großanlage nicht begeistert ist, wenn jemand mit mickrigen 250 kg ankommt. Gibt es in deiner Nähe ein Institut/Uni/Hochschule mit Bezug zu Landwirtschaft/Lebensmittel (z.B. Weihenstephan)? Es kann durchaus sein, dass dort eine kleinere Pilotanlage zum Pelletieren vorhanden ist die so eine Menge verarbeiten kann. Man muss sich dann halt mit den Kosten einig werden.
Gruß,
Theo
Hallo Theo,
die geringe Menge an sich wäre nicht das Problem.
Das Problem ist nur, daß die Anlagen mindesten 30 Zentner brauchen um zu funktionieren.
Hab schon mal nachgefragt. Die haben nichts.