Es gab natürlich diverse Probleme.. Das größte war das Dünblech schweißen nicht meine Stärke ist und ich (Anfangs) kein Formiergas (Gas zum schützen des Schmelzbades beim schweißen auf der anderen Seite der Bleche) genutzt habe. Dadurch entsteht "Blumenkohl" also Oxidiertes Edelstahl welches hässlich und porös is. Brauch man nicht beim brauen! Daher habe ich von innen verschweißt und habe gemerkt das so ein KEG Fass doch verdammt klein ist...
Der Antrieb fürs Rührwerk und der Hightech Thermofühler der mit dem Blech einfach aufgesteckt wird am Rand: Wie ich Läuter: Kochtopf mit Brenner (10,5kW) drunter: Dreht sich..: Läutern: Der hässlich graue Pilsener Treber: Der Prozess des Hofen seihen ist noch stark ausbaufähig... Haben beim ersten Sud noch mein selbst genähten "Hopfensack" genutz und ewig gewartet bis das da durch war... Das ist schon Sud 2 mit Windeln... und Würzekühler drin.: Theresien Ur- Mäzen RED nenne ich das Rezept. Das ist vor Hefe: Hier noch der Brenner: Das Rührwerk welches ich Getern aber geändert habe: Läuterbottich unten rum: Fast einsatzfertig:
Schlussendlich hat alles ganz gut funktioniert bis auf das Hopfen seihen. da werde ich beim nächsten mal Monofilament Beutel testen. Funzt das auch nicht muss ich mir das Filament zeuch irgendwo als Meterware besorgen und das über eine Zentrifuge da durch jagen...
Alles nur weil mein bottich zu schlank ist und Whirpool warscheinlich nicht funzt. Wird aber auch noch probiert!
Es gibt halt immer etwas zu optimieren...
Ich denke diese Anlage wird mir noch einige leckere Liter bier bescheeren!
Und vielleicht kann der ein oder Andere das ja als Inspiration gebrauchen.
