lange lese ich hier im Forum schon mit und ich muss euch ein großes Lob aussprechen für eure informativen Beiträge. Auch mir haben sie sehr geholfen.
Jetzt habe ich aber keine Ahnung was es mit dem DPG System auf sich hat.
Die Vorgeschichte:
Seit drei Jahren brauen wir unser eigenes Bier. Über die Zeit haben wir immer mehr Anfragen bekommen ob wir under Bier nicht verkaufen können. Also sind wir angefangen, haben Räumlichkeiten gesucht und auch gefunden, haben uns mit dem Gesundheitsamt / Veterinäramt besprochen Ortstermin vereinbart und alles abnehmen lassen. Das selbe Spiel mit dem Bauordnungsamt wegen der Nutzungsänderung . Auch kein Problem.
Heute:
Jetzt ist es aber so, das es ja ein Pfandgesetz gibt. 0,25€ auf Einweg, 0,08€ auf Mehrweg. So wie ich das recherchiert habe hat da das DPG System eine Monopolstellung bei Einwegflaschen. Die Etiketten müssen ein bestimmtes Pfandsymbol mit Barcode haben (Ist ja auf jeder Einwegflasche drauf. Als weiße Aufkleber bei Importflaschen und Dosen). Diese müssen in einer bestimmten Farbe gedruckt sein die man nur in bestimmten dafür lizensierten Druckereien in Auftrag geben kann. Man braucht bestimmte Software, Hardware und Konten um mit der DPG zu komuniziren. Die Flaschen sollen dann also gescannt werden wenn sie in den verkauf gehen und die DPG bekommt dann 0,25€ auf meinem Kundenkonto gutgeschreiben. Wird die Flasche zurückgegeben bekomme ich das Geld zurück. Wenn icht, macht die DPG plus. Ich verpflichte mich aber auch die Faschen zurück zu nehmen und zu den dafür vorgesehenen Stellen zu bringen.
Jetzt machen wir nur 100-200 l pro Sud der Aufwand mit diesem System und den Flaschen wäre also sehr kosten intensiv und aufwändig. Gibt es da andere Lösungen? Wie macht ihr das? Bin sehr gespannt auf eure Antworten.
