aufgrund von zwanghafter (schwäbischer?) Resteverwertung, habe ich für mein Hefeweizen vergangenen Samstag einen Hopfen genommen, der noch von Februar in der Gefriertruhe lag. Mein Kumpel hat den damals nach dem Brauen vakumiert. Magnum Hopfen mit 4,7% stand da auf dem Etikett, was auch Ausgang für meine Berechnungen war. Geschmacksprobe der Würze: Sehr bitter. Habe viel rumgerechnet, und kam nie über 18 IBU raus. Gestern seh ich zufällig, dass das Klebeetikett des Hopfens stark berieben oder eben beschädigt war. Es war ein 14,7% Magnum, aber die "1" war nicht mehr lesbar. Im Moment sieht das also so aus:
27g Magnum 14,7% VWH 70min
7,6g Perle 10,3% 20min
10,3g Perle 10,3% 10min
Da lieg ich jetzt bei geschmeidigen 30 IBU. Verschneiden fällt raus, denn das Bier ist nahezu durchgegoren. Auslagern geht bei der Bittere soweit ich weiß nicht. Jetzt kann ich mich nicht entscheiden. Kann so ein Weizen trotzdem gut schmecken, oder soll ich noch mit der Kalthopfung was besonderes draus machen? Den IBU nach ist es eh kein klassisches Hefeweizen mehr, also warum sich zieren. Habt ihr Vorschläge? Ist mit 65% Weizen Anteil und wurde mit der Z34 Ayinger Weiße Hefe vergoren. Hat nen ziemlich starken Bananen Charakter.
Ein Beschriftungs und Lagersystem ist schon angeschafft. Das passiert nicht nochmal
