Wasseraufbereitung bei SNPA

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-CK_AKS-
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Wasseraufbereitung bei SNPA

#1

Beitrag von -CK_AKS- »

Hallo zusammen,
am Samstag würden meine Freundin und ich gerne wieder einen Brautag starten. Hierzu wollen wir u.a. das SNPA-Braupaket von Amihopfen verbrauen, das schon ein Weilchen bei uns im Keller liegt.

Dazu habe ich folgende Frage:
Wir haben hier dieses Wasser zur Verfügung und auf die Schnelle nur die Möglichkeit mit Milchsäure oder Sauermalz zu arbeiten.
Beim Stöbern fiel mir noch dieser Link hier auf.

Nun zur Frage:
Wenn ich es richtig sehe würde eine Einstellung der RA auf ca. 0° ausreichen. Reicht also eine Behandlung mit Milchsäure oder eben die Zugabe einer entsprechenden Menge Sauermalz?
Oder wäre es sinnvoll noch mit anderen Stoffen zu arbeiten oder gar mit destilliertem Wasser zu verschneiden, oder, oder, oder?

Ins Split Treatment habe ich mich bislang noch nicht eingearbeitet - und werde das bis zum We auch nicht mehr machen :Wink .

Edith meint noch, das Paket muss nicht unbedingt weg - wenn das mit dem Wasser nicht geht oder nicht sinnvoll ist. Dann eben das nächste Mal. :Smile
Viele Grüße
Christian
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Boludo
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#2

Beitrag von Boludo »

Mir wär das zu viel Magnesium.
Und wenn, dann nimm Milchsaure und kein Sauermalz, Da kannst Du den Nachguß mitbehandeln und weißt genau, wie viel Du nimmst.

Stefan
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dingenz
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#3

Beitrag von dingenz »

Dein Magnesium ist etwas hoch. Glaube ich würde ohne Split-Treatment oder Verschnitt mit Osmose-Wasser/destilliertem Wasser nicht brauen wollen.

Schnellschuss-Variante mit einem Verschnitt aus 15 Liter behandeltem und 15 Liter destilliertem Wasser.
Viele Grüße
dingenz

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-CK_AKS-
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#4

Beitrag von -CK_AKS- »

Danke für Eure Antworten!
Sowas in etwa dachte ich schon -naja, mal schauen, ob wir es mit destilliertem Wasser machen. Ansonsten eher beim nächsten Mal-nach dem Einlesen ins Split Treatment.
Viele Grüße
Christian
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Ruthard
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#5

Beitrag von Ruthard »

Ich würde mich da gar nicht verrückt machen, dieses Rezept ist recht anspruchslos in Sachen Wasser. Gerade mal den Maische-pH mit 4ml 80%iger Milchsäure gesenkt, mehr nicht. So ähnlich ist das auch im 2. Link beschrieben.

Cheers, Ruthard
Wir könnten viel, wenn wir zusammenstünden (F.Schiller in Wilhelm Tell)
-CK_AKS-
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#6

Beitrag von -CK_AKS- »

Brauwolf hat geschrieben:Ich würde mich da gar nicht verrückt machen, dieses Rezept ist recht anspruchslos in Sachen Wasser. Gerade mal den Maische-pH mit 4ml 80%iger Milchsäure gesenkt, mehr nicht. So ähnlich ist das auch im 2. Link beschrieben.

Cheers, Ruthard
Ruthard, Du schlägst also auch Verschneiden mit destilliertem Wasser vor und das restliche Wasser mit Milchsäure bearbeiten?
Nur zur Klarstellung: Das Wasser ausm Hahn behandle ich also vor dem Brauen sowohl mit Milchsäure als auch mit destilliertem oder Osmose-Wasser und verwende die ganze "Mixtur" dann sowohl für HG als auch für NG?

@Stefan: Ja, das behandeln des NG mit Milchsäure haben wir bereits schon gemacht. Zudem ist es bei der hohen Härte einfacher als mit Sauermalz, da der Anteil Sauermalz für RA=0 ziemlich in die Höhe schnellt (über 5%).
Viele Grüße
Christian
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Ruthard
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#7

Beitrag von Ruthard »

Gar nix verschneiden, so wie das Wasser aus dem Hahn kommt, nur Milchsäure dazu.
Guck dir mal diesen Rechner an: http://www.ezwatercalculator.com/
4ml Milchsäure auf 15 Liter HG, das war's.
Die Chlorid- und Sulfatwerte könnten etwas höher sein, mit dem Rest kann man leben.

Gruß, Ruthard
Zuletzt geändert von Ruthard am Dienstag 20. Januar 2015, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Ulrich
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#8

Beitrag von Ulrich »

Ich finde das Wasser für einen snpa gar nicht schlecht.
Ihr habt zwar echt viel Karbonathärte, die man mit Kochen des Wassers senken könnte, aber da Ihr sehr gerine Menge an So3 habt, wird Mg als hauptsächlich als Mg(HCO3)2 vorliegen. Problem mit Magnesiumsulfat (Bittersalz) sehe ich nicht.

In diesem Fall würde ich einen Teil des Wassers abkochen, so, das die Karbonate (ein Teil) ausfällen.
Geschmacklich wäre gut, wenn man n bissel CaCl zum Einmaischwasser geben könnte.(4% Maismehl wären auch von Vorteil)

Ansonsten ist IPA eigendlich eher Wasser-Anspruchslos. (Meiner Meinung nach) Und bin mir sicher, das es ein ordentliches Bier wird.
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#9

Beitrag von -CK_AKS- »

Hehe - 3 Brauer, 4 Meinungen :Bigsmile !
Ok, dann werde ich mal ganz locker und normal brauen mitm Wasser ausm Hahn und evtl. ein bissl Milchsäure.
Werde dann vom Geschmack berichten :Smile !
Viele Grüße
Christian
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DerDennis
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#10

Beitrag von DerDennis »

Ulrich hat geschrieben:Ich finde das Wasser für einen snpa gar nicht schlecht.
Ihr habt zwar echt viel Karbonathärte, die man mit Kochen des Wassers senken könnte, aber da Ihr sehr gerine Menge an So3 habt, wird Mg als hauptsächlich als Mg(HCO3)2 vorliegen. Problem mit Magnesiumsulfat (Bittersalz) sehe ich nicht.

In diesem Fall würde ich einen Teil des Wassers abkochen, so, das die Karbonate (ein Teil) ausfällen.
Geschmacklich wäre gut, wenn man n bissel CaCl zum Einmaischwasser geben könnte.(4% Maismehl wären auch von Vorteil)

Ansonsten ist IPA eigendlich eher Wasser-Anspruchslos. (Meiner Meinung nach) Und bin mir sicher, das es ein ordentliches Bier wird.
SO3 (Schwefeltrioxid, ein Gas) würde bei Kontakt mit Wasser sofort Schwefelsäure ergeben, die wiederum vollständig zu einem Sulfat-Anion (SO42-) und zwei H+-Kationen (also eigentlich nur zwei Protonen) dissoziiert (starke Säuren machen das gerne). Ich denke daher, dass du eigentlich Sulfat und nicht Schwefeltrioxid meinst? :Bigsmile

Mg2+ liegt übrigens genauso wie das Sulfat-Ion als Ion vor, nicht als Salz, da Salze in Lösung dissoziieren - d.h. sie lösen sich auf in ihre beiden Ionen, die dann frei im Wasser herumschwimmen. Somit gibt es nur eine Gesamtsumme von positiven und eine Gesamtsumme negativer Ionen, deren Ladungen sich gegenseitig exakt aufheben (bei einem pH von 7 jedenfalls). Salze aus Säurerest und Basenrest, wie sie im festen Zustand vorliegen, existieren in wässriger Lösung nicht.

So muss man sich das grob vorstellen, im Detail ist das (wie immer) noch etwas komplizierter... :Smile
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Kernstaedter
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#11

Beitrag von Kernstaedter »

Sorry, wenn ich mich an den Thread anhänge aber ich möchte am Freitag ebenfalls ein SNPA brauen und bräuchte Hilfe bei meinen Wasserwerten.

Mein Rohwasser sieht folgendermaßen aus:
Rohwasseranalyse.JPG
Rohwasseranalyse.JPG (46.96 KiB) 4702 mal betrachtet
Da ich mit 23 mg/l einen recht hohen Magnesiumanteil im Wasser habe, möchte ich das ganze per Split-Treatment verfahren aufarbeiten.
Wenn ich meine Daten eingebe erhalte ich folgende Werte:
Wasserenthaertung.JPG
Um auf einen Calciumgehalt zu kommen, der für die Hefe akzeptabel ist, wollte ich zusätzlich mit 61 mg/l CaSo4x2H2O aufsalzen.
Aufsalzen.JPG
Damit käme ich auf eine Restalkalität von ca. 2,5 °dH, die ich mit 80% Milchsäure ausgleichen würde auf ca. RA 1°dH.
Der Calciumgehalt wäre dann berechnet bei 38 mg/l und der Sulfatgehalt bei knapp 60 mg/l.

Sind diese Werte plausibel oder habe ich irgendwo einen Denkfehler eingebaut?
Ich würde mich freuen, wenn jemand mit mehr Erfahrung bei der Wasseraufbereitung mal kurz drüber schauen könnte ob das soweit ok ist.

Vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß,
Kernstaedter
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#12

Beitrag von Kernstaedter »

Hat niemand einen Tipp für mich?

Ratlose Grüße

Kernstaedter
Gruß,
Kernstaedter
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dingenz
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#13

Beitrag von dingenz »

Ich muss zugeben, ich tue mir mit der Anzeige des Brew Recipe Developers schwer. :Grübel
Kannst du das Vorgehen mal im Rechner von Maische Malz und Mehr nachstellen? Das macht es einem auch einfacher Empfehlungen zu geben.
Dein Magnesium sollte meiner Meinung nach wirklich ausgefällt werden. Eine Gefahr bei der reinen Gabe von Calciumsulfat sehe ich im Kippen des Sulfat-Chlorid-Verhältnisses in Richtung Sulfat, was eine gratzige Bitterkeit zur Folge haben soll. Ich würde das ausgefällte Calcium daher durch eine Mischung aus Calciumsulfat und Calciumchlorid wieder aufsalzen und dabei das Sulfat-Chlorid-Verhältnis ausgeglichen halten.
Richtig ist beim Ausfällen mit Calciumoxid einen "Sicherheitsabstand" zur Überkalkung zu lassen.

Die Frage ist da immer, was man als das "richtige" APA-Wasser sieht. Für mich wäre das: Magnesium möglichst niedrig und Calcium, Chlorid, Sulfat bei 75 bis 100 mg/l, Restalkalität bei 0. Andere schwören auf burtonisiertes Wasser.
Viele Grüße
dingenz

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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#14

Beitrag von Kernstaedter »

Ich habe es mal bei MMuM eingegeben, hier ist der Link dazu.

Der Maische Malz und Mehr Rechner berücksichtigt aber eben dieses Ausfällen von Magnesium nicht, soweit ich das verstanden habe. Dadurch errechnet er eine Restalkalität die niedriger ist als beim Brew Recipe Developer.

CaCl steht mir zum Aufsalzen leider nicht zur Verfügung, allenfalls mit NaCl könnte ich den Chloridgehalt anheben aber irgendwo meine ich gelesen zu haben das wäre nicht ratsam...
Gruß,
Kernstaedter
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#15

Beitrag von dingenz »

Richtig, so ganz ideal/komplex ist der Rechner nicht.
Ich tue mir schwer die Verhältnissmäßigkeiten abzuschätzen, aber doof wäre, wenn du unangenehme Bitterkeit (als Folge von hohem Magnesiumwerten) durch Calciumoxid ausfällst, um dir durch ein schlechtes Sulfat-Chlorid-Verhältnis dieses wieder rein holst.

Vielleicht hat noch jemand eine Einschätzung dazu?
Viele Grüße
dingenz

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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#16

Beitrag von Boludo »

Meine Erfahrung ist, dass man auch viel zu viel Rechnen kann.
Ich rechne mein Split Treatment Verfahren mit dem MMuM Rechner obwohl der den zusätzlichen Verbrauch an CaO beim Ausfällen des Mg nicht berücksichtigt.
Dafür berücksichtigt er aber, dass man dabei Calcium entfernt was andere Rechner nicht machen.
Dazu kommt noch, dass die Wasserwerte ziemlich schwanken können.
Das ist irgend wie so wie bei der IBU Berechnung.
Die Rechner sind alle hilfreich, aber man sollte nicht glauben, dass man damit 100% ins Schwarze trifft.
Und wenn das Bier nachher gut schmeckt und nicht kratzt, ist das doch das Allerwichtigste!

Stefan
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#17

Beitrag von Ulrich »

An Kernstaedter:
Nimm lieber CaCl (rundet den Geschmack gut ab)
Mg ist an die Karbonate gebunden (H3CO3 = schwache Säure) und würde vom SO3 (H2SO4 = starke Säure) verdrengt werden, Du bekämst Bittersalz.
Auch Du könntest das Wasser "enthärten", wenn Du das Wasser oder einen Teil im Wasserkocher 1-2mal kochst.
Die Karbonate unterstützen zwar das Malz (den malzgeschmack), aber so viel brauchst Du nun doch nicht. Für ein IPA würde ich mir das Wasser 50:50 Karbonathärte zu Nicht-karbonate einstellen. Die Nicht Karbonathärte aber nicht mit CaSo3 (wie für ein Pils) sondern mit CaCl2 (wie für ein Helles oder Weizen.
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Kernstaedter
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#18

Beitrag von Kernstaedter »

Danke schon mal für Eure Antworten, leider ist die Verwirrung jetzt noch größer.

Mein Ziel war es eigentlich nur, mit Split Treatment einen Teil vom Magnesium loszuwerden.
Weil ich dabei auch Calcium entferne, aber ein Calciumgehalt von 40 mg/l ratsam ist, muss ich entsprechend Aufsalzen.

Das wollte ich mit Braugips (Ca(SO4)x2H2O) bewerkstelligen. Um danach das Verhältnis von Sulfat und Chlorid wieder in Richtung 1:1 zu drücken muss ich notgedrungen Kochsalz nehmen, weil Ca(Cl)2 NICHT zur Verfügung steht.
Angepeilt sind sowohl bei Chlorid als auch Sulfat ein Gehalt von 60 mg/l nach der Aufbereitung. Das dürfte in Ordnung sein oder?

Was ich bräuchte wäre ein Tipp, wie groß ich in meinem Fall die CaO-Gabe wählen sollte um vernünftige Werte zu erhalten.
Gruß,
Kernstaedter
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Re: Wasseraufbereitung bei SNPA

#19

Beitrag von Kernstaedter »

So, heute war Brautag und ich wollte noch mal Rückmeldung geben.

Letztendlich habe ich 60 mg/l CaO gegeben und 2,75g Ca(SO4)x2H2O plus 2,00g NaCl auf 45l Brauwasser.
Jodnormal war die Maische nach 60 min Kombirast bei 67°C und die Sudhausausbeute lag bei 68 %.
Daher denke ich mal, dass der Würze-pH in Ordnung war, auch wenn ich ihn leider nicht messen kann.

Übrigens...schon was feines, so ein Tortenring um den Trubkegel...
Tortenring.jpg
Gruß,
Kernstaedter
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