hyper472 hat geschrieben: ↑Freitag 1. Dezember 2017, 11:56
holledauer hat geschrieben: ↑Freitag 1. Dezember 2017, 09:52
Die gleichen Vermutungen habe ich eben auch.
Ich sag mal stur, daß man keinen Hopfen durch einen anderen ersetzen kann.
Wenn Du das so sagst, fühle ich mich in guter Gesellschaft!
Ich mache es mir inzwischen recht einfach: Es gibt ein paar besondere Hopfen wie Nelson Sauvin, Polaris oder Sorachi Ace, die anderen teile ich ein in kräuterig/würzig oder fruchtig-frisch. Solange ich innerhalb dieser Kategorien bleibe, wird das Ergebnis wahrscheinlich ähnlich werden, aber sicher nicht gleich. Was sich dann innerhalb dieser Kategorien an Unterschieden abspielt, sind gewollte Bewusstseinserweiterungen.
Viele Grüße, Henning
Viele Sorten wurden u.a. nicht wegen dem Geschmack gezüchtet, sondern um z.B. mehr Ertrag zu erhalten oder eine bessere Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten zu haben.
afri hat geschrieben: ↑Freitag 1. Dezember 2017, 22:52
Man denke auch mal an die Generika, wie Yellow Sub, welches eine Hopfenmischung zum Ersatz von (ich glaube) Amarillo sein soll. Insofern gleicht vielleicht kein Hopfen dem anderen auf's Haar, aber innerhalb gewisser Grenzen kann man sicherlich mit einer Melange von Alternativhopfen beliebige andere substituieren. Die Betonung liegt auf Melange, weil halt jeder eigen im Aroma ist.
Achim
Den Yollow Sub hab ich noch nicht probiert. Kann ich nicht mitreden.
Boludo hat geschrieben: ↑Samstag 2. Dezember 2017, 07:46
Spannend wäre allerdings ein Blanc, der in Neuseeland gewachsen ist
Wenn man mal sieht, welchen Unterschied es zwischen deutschem und amerikanischen Cascade gibt, dann wäre auch ein amerikanischer Mandarina Bavaria sehr spannend. Vielleicht würde der sogar nach Mandarine schmecken
Stefan
Stefan, so was wäre natürlich immer interessant
Andersrum wäre es genau so interessant.
Bin eh schon auf die Vergleichen zwischen Hallertauer und US-Amarillo gespannt
