Was in diesem PDF nicht erwähnt wird (oder ich finde es nicht): die warme Hefesuspension nicht einfach "Schwups" in die kalte Würze kippen!
Das kann zu sog. "petite mutants" führen - was sich schwerlich mit "zierlichen Mutanten" übersetzen läßt.

Wenn die Hefe einem Temperaturschock von mehr als 5°C ausgesetzt wird, leidet die Vermehrungsfähigkeit.
Was auf einem Agar (beim Ausstrich) zu nur kleinen Hefe-Inselchen führt...womit "petite mutants" besser umschrieben ist.
...stand m.W. im Buch
"Yeast" von White/Zainasheff.
In einem Danstar-Datenblatt fand ich mal erwähnt, daß die Suspension nicht durch bloßes Abkühlenlassen auf die Würzetemperatur zu bringen sei, weil das zu lange dauert.
Stattdessen soll langsam schluckweise Würze in die Suspension gerührt werden, bis der Temperaturunterschied <5°C ist.
...das kann man sich natürlich auch alles sparen, aber wenn man für die Hefe möglichst schonend arbeiten will...
Uwe