ich plane für 2018 eine Rezept "ein wenig röstiger Dry Stout“
Ausschlagmenge: 23l
Stammwürze: 11°P
Alkohol: 4.5%vol
Bittere: 35IBU
Farbe: 100EBC
Schüttung:
4000g Pilsner Malz (77%)
750g Haferflocken (14%)
350g Black Malt (7%)
100g CaraPils/CaraFoam (2%) Wundermittel für guten Schaum – hier wohl nicht notwendig aber trotzdem
Zusätze:
4g Irish Moos 4 min mitkochen.
Wasser: (Aqua Purania)
Hauptguss: 23l
Nachguss: 13l
Maische:
Einmaischen bei 38°C. 20 Minuten Rast.
2. Rast 66°C. 70 Minuten Rast.
Abmaischen bei 76°C und wenn Jodnormal
Zugabe des Black Malt erst nach der Kombirast (nach 90 Min)
Hopfen:
17g Azacca Pellets 12.7%α zur Vorderwürze, 75min Kochen (24 IBU, 69%)
13g Azacca Pellets 12.7%α 10min Kochen (10 IBU, 29%)
9g Azacca Pellets 12.7%α in den Whirlpool (1 IBU, 3%)
Hefe:
Danstar Nottingham oder S-04 , Gärung bei 19°C
Das Rezept ist angelehnt an das Oatmeal Dry Stout Rezept bei MMUM
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... tte=rezept
Ziel ist ein geringes, aber wahrnehmbares Röstaroma. Hat eine „Guinness Extra Stout“ auf einer Skala von 0-100 ein Röstaroma von 75 möchte ich 20 haben. Wird das Bier überhaupt Schwarz, wenn ich das Black Malt nur zum Hochheizen nach der Kombirast zugebe und wird das nicht doch zu röstig?
Weiterhin möchte ich eine wahrnehmbare, aber nicht dominierende fruchtige Hopfennote. Auf einer Skala von 0-100 bei der ein SNPA einen Wert von 50 hätte, will ich unter 20 bleiben.
Das mit der Hopfenmenge könnte so passen. Ob der Hopfen taugt, weiß ich nicht, aber es ist ein Versuch wert. Dass ich Azacca Hopfen nehmen will, entstammt wieder nur meiner experimentier Lust und ist halt so.
Die Frage ist nun, wie Maische ich das Black Malt dazu oder verwende ich doch Röstgerste wie viel zu welchem Zeitpunkt und Gemahlen oder nicht? Was ich nicht machen möchte, ist einen zusätzlichen Sud oder Tee brühen, es soll schon alles in den Maische Topf und rühren.

Und welche Hefe soll ich nehmen? Die S-04 finde ich gut, bin mir aber nicht sicher ob sie nicht zu viel Frucht bringt, auf der anderen Seite benötigt die Nottingham viel Zeit bei der Nachgärung. Kälter als 19° ist mein Keller leider nicht, somit liegt die Gärtemperatur fest.
und ganz wichtig, pünktlich zum St Patricks Day am 17. März soll er gut drinkbar sein

Vielleich möchte jemand was dazu schreiben
Ansonsten frohes Fest
Thilo