Fragen nach dem ersten brauen

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Senturia
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Fragen nach dem ersten brauen

#1

Beitrag von Senturia »

Guten Tag Zusammen,

ich komme aus Duisburg und habe mich letzte Woche an mein erstes Bier gewagt. Beim brauen kamen einige Fragen auf die ich gerne geklärt haben möchte.

Als Rezept habe ich mir ein Dubbel vorgenommen. Als Braugefäß hatte ich einen 8 L Kochtopf genutzt und einen Maischesack verwendet.

Nun zu den Fragen:

1. Ich hatte ein Wasser/Malz-Verhältnis von ca 5L zu ca 3,2 Kg Malz. Mir erschien das als zu viel Malz. Wie liegt Euer Verhältnis?
2. Aus der Literatur weiß ich dass man Sauerstoffeinträge verhindern soll. Beim dem oben genannten Verhältnis bewegt sich allerdings nichts und ich habe es für das beste gehalten mit einem Kochlöffel umzurühren.
3. Die Temperaturführung bei diesem Volumen und dem Herd war nicht immer gut steuerbar. Es kam auch zu großen Temperaturunterschieden im Topf.
4. Nachdem nach einem Tag die Hauptgärung angefangen hatte und nach zwei Tagen nachgelassen und aufgehört hat, habe ich das Jungbier mit ca 3 gramm Zucker in die Flaschen gebracht. Ist es normal das man keine Heferückstände an der Oberfläche sieht?
5. Schaut ihr öfter in den Gärbehälter nach und siebt die Oberflächenrückstände ab? Ich habe es für das beste gehalten Infektionen vorzubeugen indem ich den Behälter nur einmal zum Schluß geöffnet habe.
5. Als ich mir gestern das Bier angeschaut habe, bemerkte ich einen Bodenabsatz von ca 0,5 – 1,0 cm, wahrscheinlich die Hefe. Wie kann diese optimal abfiltern, wenn die nicht da rein gehört.
6. Nachdem das Bier einen Tag in der Flasche habe ich die Bügelflaschen einmal geöffnet um den Überdruck abzulassen. Es hat bei einigen stark geschäumt und es ging auch was Bier verloren. Hat das Volumen des Luftraums in der Flasche einen Einfluss auf die Qualität?
7. Wird bei Euch in der Flasche die Schaumbildung des Jungbieres gebrochen? Bei mir bleibt nämlich der Schaum relativ stabil.

Für konstruktive Antworten bin ich sehr dankbar.
Ich würde gerne mein Fehler minimieren und den Prozess besser in den Griff kriegen.

Vielen Dank und Grüße aus Duisburg,
Senturia
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Bierwisch
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#2

Beitrag von Bierwisch »

Willkommen im besten Forum der Welt!

1. das ist heftig. Man rechnet eher mit drei bis vier Litern pro kg Malz. Bei diesem Verhältnis sinkt die Ausbeute ganz erheblich und es ist Dir sehr viel Extrakt verloren gegangen.

2. Sauerstoff ist hier Dein geringstes Problem. Wichtiger ist wohl, daß nichts anbrennt.

3. Bei kleinen Volumina ist es schwierig, genaue Temperaturen anzusteuern und längere Zeit zu halten. Ich empfehle daher die Kombirast (eine Temperatur, die durch Mischen von Malz und heißem Wasser nach dem Mischkreuz berechnet werden kann. Meist zwischen 66° und 70°C. Hier wird eine Stunde gerastet und dann direkt abgemaischt. Bei Deinem kleinen Topf kannst Du das ganze in Decken einwickeln um die Temperatur möglichst lange zu halten).
Auch wenn Deine Rasten nicht alle gepasst haben - Bier wirds immer.

4.Das ist großer Mist (sorry, aber ist es wirklich). Da Du nicht weißt, wie weit Dein Bier durchgegoren war, weißt Du auch nicht, ob Du jetzt Flaschenbomben gebaut hast oder nicht. Bitte beschäftige Dich ganz dringend hiermit, bevor Du Dein nächstes Bier braust.

Auch wenn Du keine Hefe siehst, enthält Dein Bier Milliarden von Hefezellen pro Milliliter.

5. Erste Brauerpflicht ist Geduld! Darum läßt man den Gärbehälter möglichst in Ruhe. Nach dem Abklingen der Hauptgärung (bei OG ist das meistens nach einer Woche) kann sich das Jungbier ganz gut selbst vor Infektionen schützen (Alkohol, CO2, Hopfen). Abschöpfen der schwarzen / braunen Hopfenharze kann man, muß man aber nicht. Die oben aufschwimmende Hefe kann man ernten, Entfernen derselben ist nicht nötig.

6. Da Du viel zu früh abgefüllt hast, mußt Du jetzt mit der Hefe in den Flaschen leben. Es gibt etliche Strategien, das zu verhindern, aber dazu ist es jetzt zu spät. An Deiner Stelle würde ich das Bier wieder zurück in den Gärbehälter geben und noch mindestens eine, besser zwei, Wochen warten. Dann umschlauchen und das Jungbier kühl stellen (ca. 0°C). Danach hat sich ein großer Teil der Hefe abgesetzt und Du kannst abfüllen. Bitte die Zuckergabe berechnen, dann muß Du auch nicht entlüften.

8. Was meinst Du mit gebrochen? Die Schaumstabilität hängt von Deiner Schüttung ab.

9. Besorg Dir dringend eine oder mehrere Würzespindeln und/oder ein Refraktometer. Ohne genaue Kenntnis des Extraktgehaltes ist das ein Blindflug und erschwert Dir nur die Arbeit.

Gruß,
Bierwisch

PS: Die Nummerierung passt irgendwie nicht...
Der Klügere kippt nach!
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Uwe12
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#3

Beitrag von Uwe12 »

Welche Hefe war es denn?
Daß Du zu früh abgefüllt hast, merkst Du daran, daß schon nach einem Tag in der Nachgärung bereits Druck auf den Flaschen ist und es sogar überschäumt.
Du hast also noch ziemlich in der Hauptgärung abgefüllt. Bei richtigem Vorgehen steigt der Druck bei der Nachgärung in der Flasche langsamer an (mehrere Tage). [1]
Wie hast Du die Zuckergabe zum Abfüllen ermittelt? Welches Rezept hast Du gehabt?

Wenn keine Spindel verfügbar ist - Refraktometer nutzt nur was, wenn man die Stammwürze vor der Gärung gemessen hat - kann man nur großzügig ausgären lassen.
So kann man vor dem Aufspeisen und Abfüllen halbwegs sicher sein, daß die Gärung beendet ist, der Restextrakt also stabil ist.

Uwe


1: Michael hat mich darauf hingewiesen, daß die Verhältnisse bei der Nachgärung in der Flasche anders sein können.
Ich besitze kein Flaschenmanometer, konnte aber beim Abfüllen in NCs (dafür habe ich ein Manometer) regelmäßig beobachten, daß der Druck erst am 2. oder 3. Tag merklich anfing zu steigen.
Da offenbar keine Messungen von Stammwürze und Restextrat vorliegen kann man nur erraten, in welchem Zustand die Gärung beim Abfüllen war.
Ich habe auch schon bei einer turbulent startenden Gärung nach 2 Tagen ein merkliches Zurückgehen der Aktivität beobachtet. Die Gärung lebte tags darauf wieder deutlich auf (Umstellung auf Maltotriose?).
Wenn man dieses Verhalten mißdeutet und so (viel) zu früh abfüllt, bekommt man vermutlich erhebliche Probleme mit Übercarbonisierung bis zum Bersten der Flaschen (Verletzungsgefahr!).
Zuletzt geändert von Uwe12 am Mittwoch 21. Januar 2015, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: ergänzt
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omitz
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#4

Beitrag von omitz »

Moin Senturia,

vielleicht ist es für dich als Anfänger hilfreich die Infos in diesem Fred durchzustöbern.
Ein erstes Bier zu brauen ist keine Wissenschaft! Mach weiter und vielleicht hilft dir der ein oder andere Tipp.
Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschliessen!

Timo
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Senturia
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#5

Beitrag von Senturia »

Bierwisch hat geschrieben:Willkommen im besten Forum der Welt!

1. das ist heftig. Man rechnet eher mit drei bis vier Litern pro kg Malz. Bei diesem Verhältnis sinkt die Ausbeute ganz erheblich und es ist Dir sehr viel Extrakt verloren gegangen. Die Ausbeute hat gestimmt: 18°P soll war 16°P. ANschließend habe ich entsprechend verdünnt. Werde beim nächsten mal aber das Wasser/Malz Verhältnis Beim einmaischen wie hier beschrieben ändern.

2. Sauerstoff ist hier Dein geringstes Problem. Wichtiger ist wohl, daß nichts anbrennt. Da konnte nichts anbrennen wegen dem Maischesack.

3. Bei kleinen Volumina ist es schwierig, genaue Temperaturen anzusteuern und längere Zeit zu halten. Ich empfehle daher die Kombirast (eine Temperatur, die durch Mischen von Malz und heißem Wasser nach dem Mischkreuz berechnet werden kann. Meist zwischen 66° und 70°C. Hier wird eine Stunde gerastet und dann direkt abgemaischt. Bei Deinem kleinen Topf kannst Du das ganze in Decken einwickeln um die Temperatur möglichst lange zu halten).
Auch wenn Deine Rasten nicht alle gepasst haben - Bier wirds immer. Die Info ist Gold wert. Ich bin schon sehr gespannt auf das Ergebnis!

4.Das ist großer Mist (sorry, aber ist es wirklich). Da Du nicht weißt, wie weit Dein Bier durchgegoren war, weißt Du auch nicht, ob Du jetzt Flaschenbomben gebaut hast oder nicht. Bitte beschäftige Dich ganz dringend hiermit, bevor Du Dein nächstes Bier braust. Vielen Dank für den Hinweis. Aber ist es nicht so, das nach der Hauptgärung der größte Anteil an Zucker in Co2 und Ethanol umgewandelt ist? Der Gärspund (mit Wasser gefüllt) hatte 24h nicht mehr geblubert. Habe heute Abend nochmal die Bügelflaschen aufgemacht um den Druck abzulassen. Hat gut funktioniert und viel Druck hat sich nach einer Woche auch nicht mehr aufgebaut.

Auch wenn Du keine Hefe siehst, enthält Dein Bier Milliarden von Hefezellen pro Milliliter.

5. Erste Brauerpflicht ist Geduld! Darum läßt man den Gärbehälter möglichst in Ruhe. Nach dem Abklingen der Hauptgärung (bei OG ist das meistens nach einer Woche) kann sich das Jungbier ganz gut selbst vor Infektionen schützen (Alkohol, CO2, Hopfen). Abschöpfen der schwarzen / braunen Hopfenharze kann man, muß man aber nicht. Die oben aufschwimmende Hefe kann man ernten, Entfernen derselben ist nicht nötig. Ok also ca 1 Woche nach der Hauptgärung noch im Gärbehälter nachgären lassen.

6. Da Du viel zu früh abgefüllt hast, mußt Du jetzt mit der Hefe in den Flaschen leben. Es gibt etliche Strategien, das zu verhindern, aber dazu ist es jetzt zu spät. An Deiner Stelle würde ich das Bier wieder zurück in den Gärbehälter geben und noch mindestens eine, besser zwei, Wochen warten. Dann umschlauchen und das Jungbier kühl stellen (ca. 0°C). Danach hat sich ein großer Teil der Hefe abgesetzt und Du kannst abfüllen. Bitte die Zuckergabe berechnen, dann muß Du auch nicht entlüften. Ich denke das Jungbier werde ich in den Flaschen lassen und einmal pro Woche öffnen.

8. Was meinst Du mit gebrochen? Die Schaumstabilität hängt von Deiner Schüttung ab. Damit meine ich das der Schaum zusammenfällt. Heute habe ich aber keinen Schaum mehr in den Flaschen gesehen. Die Frage hat sich glaube ich erledigt.

9. Besorg Dir dringend eine oder mehrere Würzespindeln und/oder ein Refraktometer. Ohne genaue Kenntnis des Extraktgehaltes ist das ein Blindflug und erschwert Dir nur die Arbeit. Eine Würzespindel habe ich. Die Ausbeute an Stammwürze war wie oben geschrieben gut. Nur habe ich nicht mehr nach der Gärung gespindelt. Das war in der Literatur die ich hatte nicht drinn. Das Buch heißt "Gutes Bier selber brauen" ein eher dürftiger Ansatz das Thema optimal zu übertragen wie ich finde.

Gruß,
Bierwisch

Vielen Dank für Deine Hilfe Bierwisch :Bigsmile
Es hilft mir einige Aspekte besser zu verstehen.
Die nächste Biercharge wird anders.

PS: Die Nummerierung passt irgendwie nicht...
Senturia
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#6

Beitrag von Senturia »

Uwe12 hat geschrieben:Welche Hefe war es denn? Es war Wyeast 3638
Daß Du zu früh abgefüllt hast, merkst Du daran, daß schon nach einem Tag in der Nachgärung bereits Druck auf den Flaschen ist und es sogar überschäumt.
Du hast also noch ziemlich in der Hauptgärung abgefüllt. Bei richtigem Vorgehen steigt der Druck bei der Nachgärung in der Flasche langsamer an (mehrere Tage). [1]
Wie hast Du die Zuckergabe zum Abfüllen ermittelt? Welches Rezept hast Du gehabt? Die Berechnung Zuckermenge habe aus dem Buch "Gutes BIer selber machen". Dafür habe ich angenommen das der ganze Zucker umgesetzt worden ist und entsprechend nach Carbonisierung ausgerechnet. Das Rezept stammt ebenfalls davon. Bei Bedarf kann ich das gerne mal posten.

Wenn keine Spindel verfügbar ist - Refraktometer nutzt nur was, wenn man die Stammwürze vor der Gärung gemessen hat - kann man nur großzügig ausgären lassen.
So kann man vor dem Aufspeisen und Abfüllen halbwegs sicher sein, daß die Gärung beendet ist, der Restextrakt also stabil ist.
Ich arbeite nur mit der Spindel...Ich gehe aber richtig davon aus, dass die Stammwürze nach der Gärung bei 0°P liegen sollte? Also die Dichte niedriger ist < 1,000 g/ml?

Uwe


1: Michael hat mich darauf hingewiesen, daß die Verhältnisse bei der Nachgärung in der Flasche anders sein können.
Ich besitze kein Flaschenmanometer, konnte aber beim Abfüllen in NCs (dafür habe ich ein Manometer) regelmäßig beobachten, daß der Druck erst am 2. oder 3. Tag merklich anfing zu steigen.
Da offenbar keine Messungen von Stammwürze und Restextrat vorliegen kann man nur erraten, in welchem Zustand die Gärung beim Abfüllen war.
Ich habe auch schon bei einer turbulent startenden Gärung nach 2 Tagen ein merkliches Zurückgehen der Aktivität beobachtet. Die Gärung lebte tags darauf wieder deutlich auf (Umstellung auf Maltotriose?).
Wenn man dieses Verhalten mißdeutet und so (viel) zu früh abfüllt, bekommt man vermutlich erhebliche Probleme mit Übercarbonisierung bis zum Bersten der Flaschen (Verletzungsgefahr!).
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#7

Beitrag von Senturia »

omitz hat geschrieben:Moin Senturia,

vielleicht ist es für dich als Anfänger hilfreich die Infos in diesem Fred durchzustöbern.
Ein erstes Bier zu brauen ist keine Wissenschaft! Mach weiter und vielleicht hilft dir der ein oder andere Tipp.
Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschliessen!

Timo
Viele Dank,
da werde ich mich mal reinlesen.
hoepfli

Re: Fragen nach dem ersten brauen

#8

Beitrag von hoepfli »

...Ich gehe aber richtig davon aus, dass die Stammwürze nach der Gärung bei 0°P liegen sollte?
Wieso gehst du davon aus?
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afri
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#9

Beitrag von afri »

hoepfli hat geschrieben:
...Ich gehe aber richtig davon aus, dass die Stammwürze nach der Gärung bei 0°P liegen sollte?
Wieso gehst du davon aus?
Genau, das ist falsch. Der Restextrakt ist immer größer 0, es sind immer unvergärbare Zucker drin, die deine Spindel anzeigt. Bei manchen sind es nur 2°P, bei anderen 4° oder noch mehr, je nachdem wie hoch die STW war.
Achim
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hoepfli

Re: Fragen nach dem ersten brauen

#10

Beitrag von hoepfli »

Senturio, deine Stw. wird so bei 3-4 % liegen, gemessen mit einer Spindel nach vollständiger Gärung.

Ein Refraktometer würde ich dir aber schon empfehlen!

Dann bitte ich dich aber den Alkoholfehler mit einzuberechnen. Programm "RefraktoSP" von Earl Scheid!
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Ladeberger
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#11

Beitrag von Ladeberger »

hoepfli hat geschrieben:Senturio, deine Stw. wird so bei 3-4 % liegen, gemessen mit einer Spindel nach vollständiger Gärung.
Stammwürze ist der Extrakt vor der Gärung und ändert sich daher auch nicht mehr. Bei späteren Messwerten redet man vom scheinbaren (Rest-)Extrakt.

Gruß
Andy
Senturia
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Re: Fragen nach dem ersten brauen

#12

Beitrag von Senturia »

hoepfli hat geschrieben: Ein Refraktometer würde ich dir aber schon empfehlen!
Kannst Du Empfehlungen aussprechen?

Ich würde dann meine Würzespindel gegen das Refraktometer eintauschen...
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