Ich bin neu hier, nachdem ich vom Brauer-Fieber angesteckt wurde und nun die ersten Sude (20 l-Klasse) hinter mir habe. Ich muss dazu sagen, dass ich noch ein absoluter Einsteiger bin, wobei mir speziell "hobbybrauer.de" viel geholfen hat. Danke dafür! Meine Austattung ist wirklich sehr einfach und zunächst einmal budgetschonend aufgebaut. Im frühen Stadium meiner Brauer-Karriere bin ich quasi dabei, meinen Brauprozess stetig zu verbessern und neue Anschaffungen zu tätigen. Nun aber endlich zu meinem aktuellen Problem:
Das Läutern und auch das Hopfenseihen sind bei mir enorm zeitaufwändig. Geläutert habe ich bisher mit einem großen Küchensieb oder neuerdings mit einem Läutereimer mit einigen hundert 1,5 mm großen Löchern im Boden. Dennoch kommt es bei mir schnell zum Stillstand, sodass ich kurzerhand genervt mit dem Paddel herumrühre und den Treber durchmische (was ja so nicht im Sinne des Erfinders ist). Beim Hopfenseihen (durch ein Baumwolltuch) kommt es ebenfalls zu häufigen Unterbrechungen, da ich mein "Filtertuch" etwa nach jedem Liter spülen muss. Wie ihr also seht, kämpfe ich mit Kinderkrankheiten, die sicherlich durch mein doch unzureichendes Equipment mitbegründet werden.
 Mein Anfangsverdacht lag dabei auf dem Läutereimer an sich. Habe daher drüber nachgedacht, mir ein Blech oder eine Läuterhexe anzuschaffen. Auch soll ein Sputnik-Filter her. Mittlerweile glaube ich jedoch, dass mein "Läutereimer" gar nicht ungeeignet ist und dass mein Problem eher aus der schlechten Qualität vom Malz resultiert. Warum? Nun, ich schrote es mit einer sehr einfachen Malzmühle. Die Mühlen mit Walzen sind zweifelsfrei besser, waren mir jedoch bislang schlichtweg zu teuer. Das Resultat ist recht fein gemahlenes Malz, jedoch ist die Spelze auch größtenteils dahin.
 Mein Anfangsverdacht lag dabei auf dem Läutereimer an sich. Habe daher drüber nachgedacht, mir ein Blech oder eine Läuterhexe anzuschaffen. Auch soll ein Sputnik-Filter her. Mittlerweile glaube ich jedoch, dass mein "Läutereimer" gar nicht ungeeignet ist und dass mein Problem eher aus der schlechten Qualität vom Malz resultiert. Warum? Nun, ich schrote es mit einer sehr einfachen Malzmühle. Die Mühlen mit Walzen sind zweifelsfrei besser, waren mir jedoch bislang schlichtweg zu teuer. Das Resultat ist recht fein gemahlenes Malz, jedoch ist die Spelze auch größtenteils dahin.Viele von euch schlagen vermutlich gerade die Hände über dem Kopf zusammen, was ich mir da zurecht braue.
 
 Dennoch würde ich gerne einen Rat von euch hören, wo bei mir eurer Meinung nach am dringendsten Nachholbedarf besteht. Wird durch den Kauf einer gescheiten Mühle alles einfacher? Oder ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein?
Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Expertentipps geben.
Danke im Voraus,
Martin
PS: Trotz aller Probleme hat das fertige Bier bisher immer super geschmeckt, genau das ermutigt mich








 , nach Beenden der Rotation hat sich nichts abgesetzt... Werde es aber weiter versuchen, denn andere schaffen's ja auch.
 , nach Beenden der Rotation hat sich nichts abgesetzt... Werde es aber weiter versuchen, denn andere schaffen's ja auch.

 <-- deutet wie schon in meinem früheren Beitrag einen Hauch von Ironie an
 <-- deutet wie schon in meinem früheren Beitrag einen Hauch von Ironie an 
 
 
   
 





