Ich braue zur Zeit ein Milkshake IPA. Mein bisheriges Rezept sieht folgendermaßen aus:
Kombi Rast 64,5 Grad 70 Minuten
Einmaischen bei 66 Grad
4 KG PalAle
1 KG Weizen
0.3 CaraPils
0.5 HaferFlocken
20 Liter Wasser \ 4ml MilchSäure
10 Liter Nachguss \ 2ml Milch Säure
Kochen: 90 Minuten
80 Minuten 10g Hallertau Mittelfrüh
15 Minuten vor Ende 5 Granny Smith gerieben und püriert mit abgekochtem Wasser
10 Minuten vor Ende:
0.5 KG lactose
10g Spalt Spalter 3,7% 80 Minuten
Flameout: 1 Packung HaferMilch
WP:
50g US Cascade 7%
25g Monroe
50g Simcoe
25g Summit 16,4
25g Centennial 10
7 Tage 2 Tonka Bohnen in Vodka (sind in einem separaten Glas)
Zusammen mit Frucht(püree) für 2 Woche fermentieren
Hopfenstopfen für 14 Tage in ähnlichen Größenordnungen wie im WP.
Ich frage mich nun, lieber Fruchtpüree oder ganze Früchte, klein geschnittene, gefrorene?
Dachte an Mangos!
Mein Ziel ist es die bisherige nicht ganz so ansehnliche Farbe in kräftiges Gelb zu wandeln und natürlich das Bier noch fruchtiger zu machen. Interessant wären auch andere Farben für die Zukunft. Rot? Oder gar Blau oder Grün?
Bei Fruchtpüree... soll ich das Bier vor dem Abfüllen dann noch mal durch einen Fillamentfilter laufen lassen um Schwebstoffe weg zu bekommen da sie zu einem Gushing führen könnten? Oder setzt sich das Püree so sehr auf dem Boden ab, dasss kein Problem wird? Trüb / Milchig soll es hinterher im Glas definitiv weiter sein.
Weiterhin möchte ich, dass Bier auf keinen Fall Richtung Sauerbier geht. Die Früchte sollen nur Süße, keine Säure erzeugen!
Danke schon mal, hoffe das ist für den deutschen Bierbrauer kein allzu großes Graus bei den ganzen nicht RHG konformen Zuaten ;)